Datensammlung Google

schnippewippe

New member
Was wissen wir eigentlich über Google usw. Mir selber war es auch nicht bewusst wie sehr man in unserer Zeit durchleuchtet wird. Gibt es denn überhaupt noch etwas von mir was nicht bekannt ist ? :mad:

(Teil 1/4) Wo sind meine Daten? - Wie wir weltweit ausspioniert werden (Doku)

Jeder Bürger ist heute längst in unzähligen Datenbanken erfasst.

(Teil 2/4) Wo sind meine Daten? - Wie wir weltweit ausspioniert werden (Doku)

(Teil 3/4) Wo sind meine Daten? - Wie wir weltweit ausspioniert werden (Doku)

(Teil 4/4) Wo sind meine Daten? - Wie wir weltweit ausspioniert werden (Doku)

Google - Datensammlung (Doku) Teil 3
In dieser Doku wird ganz gut gezeigt, welche "Macht" Google eigentlich über uns, seine Nutzer, hat.


Google - Datensammlung (Doku) Teil 2
In dieser Doku wird ganz gut gezeigt, welche "Macht" Google eigentlich über uns, seine Nutzer, hat. (Teil 2)


Videos zu Google - Datensammlung (Doku) Teil 1
In dieser Doku wird ganz gut gezeigt, welche "Macht" Google eigentlich über uns, seine Nutzer, hat.

Auch rechts auf den Seiten bei den Videos ist noch eine Menge Interessantes. :huh:
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Mir selber war es auch nicht bewusst wie sehr man in unserer Zeit durchleuchtet wird.
Melde dich mal bei Google an.(Wer GMail benutzt hat bereits einen Account)
Dann schaue ins Webprotokoll....:whistle: Dort siehst du was die Datenkrake seit Jahren gespeichert hat.
Guckste auch hier>> oberlehrer.de/Big Brother Google: Webprotokoll weiß alles.
Gibt es denn überhaupt noch etwas von mir was nicht bekannt ist ?
Sei froh das du nicht in den USA lebst. :whistle:
 

kruemeltee

Super-Moderator
ja, aber jetzt mal ehrlich ... jeder weiß doch, daß man im Internet seine Spuren hinterlässt ...
und gehen wir mal weg von Google ... und nehmt Euch mal jemanden, der fleißig in Foren unterwegs ist. Da der Mensch ein Gewohnheitstier ist nutzt er meist die selben Synonyme, sprich Benutzernamen ... wenn Ihr über jemanden etwas heraus finden wollt ermittelt nur seinen benutzernamen und Googelt den mal! Ihr werdet bestimmt überrascht sein, was man da so alles findet ...
genau das gleiche gilt doch für Passwörter. Wer will sich schon tausende Passwörter merken? Die meisten nehmen immer ein und das selbe, vielleicht zwei unterschiedliche. Hat man es einmal raus (egal wie) dann kann man schon viel weiter kommen.
Man sollte halt vorsichtig sein, was man im Internet so alles los wird und hinterläst.

Gruß Maddin
 

schnippewippe

New member
Also dann mal ganz ehrlich. Bevor ich hier im Verbraucherschutz nicht so viel über den Datenklau gegoogelt habe ,wusste ich nicht ,dass jeder Misst zu sehen ist und auch bleibt. Siehste sowas gibt es auch noch. Ich glaube da gibt es mehr User als du dir vorstellst.:whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:

kruemeltee

Super-Moderator
okay ... ich will jetzt nicht behaupten, daß ich diesbezüglich Spezialist wäre, allerdings will ich den, zugegebener Maßen wahren, Aussagen aus beiden Dokumentationen noch zwei Sachen hinzufügen, die hoffentlich den doch eher paranoiden Charakter etwas abschwächen.

Punkt 1: Verknüpfung der Daten
Wenn von jemandem Daten erhoben werden (bleiben wir mal in Deutschland), dann dürfen diese nicht "personenbezogen" bespeichert werden. D.h. Die Telekom weiß zwar (und auch über Umwege), welche Telefonnummer von wann bis wann mit welcher Telefonnummer telefoniert hat, sie kann ebenfalls ermitteln, wer als erster aufgelegt hat. Aber diese Datensätze werden erst einmal getrennt von den Daten aufbewahrt, wo drin steht wer denn Inhaber des Anschlusses mit der Nummer sowieso ist. Ebenso bekommt man nicht per Fingerschnipp heraus, wer denn mit welcher IP Adresse gerade auf der und der Webseite war. Dazu müssen erst einmal ein paar Daten miteinander verknüpft werden. Genau das gleiche trifft auf PayPal und viele andere Datensammler (wie Payback, Banken, und viele weitere) zu. Um diese Daten jetzt jemandem spezifisch zuzuordnen, gibt es sogenannte Schlüsseldatensätze. Diese setzen sich aus einer handvoll Daten zusammen, bei denen GANZ wichtig, Name, Adresse und Geburtsdatum ist. Diese müssen jetzt in verbindung gebracht werden mit der Information "welcher Telefonanschluss läuft über diesen Namen" um dann letztendlich heraus zu bekommen, mit wem ich denn da um 00:13 Uhr bis 02:15 in der Nacht von Samstag zu Sonntag von Festnetz zu Handy telefoniert habe.
Derzeit gibt es da wohl noch Anstrengungen, und diese gehen sogar soweit, daß es zumindest Gesetze gibt, die eine derartige Verknüpfung von Daten, na sagen wir mal mißbilligen.

Punkt 2: die Fülle an Daten
Es gibt sicherlich gute Suchmechanismen (wie auch der Beitrag von Google zumindest angedeutet hat). Jetzt nehmen wir mal einen Normal-Sterblichen der keine Angst vor dem Computer hat (kein Hacker und Skript-Kiddy) mit einer, sagen wir mal normalen, aber nicht übergroßen Festplatte von 1 TB. Jetzt schreibt derjenige ein, sagen wir, Word Dokument mit dem Namen "Bewerbung.doc" und vergisst dieses, in "eigene Dateien" abzuspeichern. Jetzt sucht mal!
Je nach Fülle der Daten auf der Festplatte kann das schon ein Weilchen dauern, mit dem Hintergrund: wir wissen ja auch, wonach wir suchen (nämlich dem Dokument "Bewerbung.doc"). Jetzt kennen wir aber den Namen auch nicht, sondern nur noch die Dateiendung ... schon wird die Suche etwas komplizierter. Und wenn ich jetzt noch den Computer nutze um meine Arbeit mit nach Hause zu nehmen und habe dort 20.000 verschiedene Word Dokumente ... dann dauerts ganz schön lange, bis ich meine Bewerbung, die unter einem falschen Namen gespeichert wurde, wiedergefunden habe.
Genau so geht es auch den Ermittlungsbehörden. Diese Flut an Daten müssen erst einmal "gesichtet" werden bzw. nach einem bestimmten Schema durchsucht werden. Das Stichwort hierbei nennt sich "Data Mining" und kann eine ganze Weile dauern, bei der Masse an Informationen. Ich gebe zu, daß die Suche leichter wird, wenn man jemandem auf dem Kieker hat, sprich eine bestimmte Person überwachen will (denn dann weiß man ja, wie das "Dokument" auf der Festplatte heisst). Allerdings reden wir hier von einer Datenmenge, wo Terabyte (1000 Gigabyte) ein kleiner Nieser sind.

Also ... es ist zwar vieles wahr an beiden Dokumentationen, aber ein bisschen paranoid sind die dennoch. Und in der Dokumentation "wo sind meine Daten" kam auch, wenn gleich ein wenig kurz geraten, ganz gut der Spruch rüber: jeder weiß, daß seine Daten gespeichert und für andere Sachen verwendet werden. Jeder ist sich dessen bewusst, denn jeder hat schon einmal die AGBs gelesen. Unterschrieben haben wir sie dennoch alle, wir haben es nur vergessen.

Also ... schlaft gut

Gruß Maddin

P.S.: Wer einmal Langeweile hat, kann sich ja mal das Datenschutzgesetz zu Gemüte führen. Ist nicht sonderlich lang, und die Strafen stehen auch drin (wenn man dagegen verstößt).
 
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De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Google löscht erste WLAN-Daten - in Irland :whistle:
Google hat mit der Löschung der aus ungeschützten drahtlosen Netzwerken gesammelten Daten begonnen - zunächst jedoch nur die aus Irland. Man habe die sensiblen Informationen auf Antrag der dortigen Datenschutzbehörde entfernt, so ein Google-Sprecher.
Quelle&mehr: www.welt.de

:laugh: ungeschützten und sich dann aufregen!
 

kruemeltee

Super-Moderator
Mahlzeit :)

ich wollte zwar schon einen eigenen Thread dafür aufmachen, aber vielleicht passt es doch eher hier hinein:

Für alle, die sich die Doku's (Google Dokumentation) nicht angeschaut haben, folgender Hinweis:

Das Google eine Menge Daten speichert ist hoffentlich jedem bekannt, scheinbar werden (zumindest laut der Dokumentation) auch die kompletten Inhalte der von Google's Mail versandten emails ebenfalls gespeichert. Dies ist ggf. insoweit erlaubt, indem es ggf. in den AGB's steht und man beim Erstellen eines gmail-Accounts diese akzeptiert hat. Allerdings werden auch eingehende Mails (also Antworten auf gmail-accounts) komplett gespeichert. Sprich, wenn mir jemand eine mail von gmail aus schickt, und ich darauf antworte, dann wird auch meine email komplett bei Google gespeichert und ggf. weiter verwendet (obwohl ich diesen AGB's nicht zugestimmt habe (denn ich habe keinen gmail account).

Also vorsicht, wenn Ihr auf eine gmail Adresse antwortet und was ihr dann dort schreibt!

Gruß Maddin
 

schnippewippe

New member
Jetzt bekommt auch noch der Staat Googles W-LAN-Daten

Jetzt bekommt auch noch der Staat Googles W-LAN-Daten

Google hat nach einem Bericht der FT angekündigt, sämtliche Daten, die man bei den Street-View-Fahrten aus privaten W-LANs ausgelesen hat, den Datenschutzbehörden auszuhändigen......................................................

Und das ist im Ergebnis noch wesentlich bedenklicher als die Datenerhebung durch Google selbst..............bericht aus dem link
 

schnippewippe

New member

Zulässigkeit von Google Earth in Frage gestellt


Dienste wie Google Earth seien «fast noch gravierender als Street View, weil sie Ansichten zeigen, die nicht einfach öffentlich zugänglich sind», erklärte Dzepina. Die Juristin bezieht sich dabei auf ein Urteil des Landgerichts Köln, das zu Beginn des Jahres einen örtlichen Dienst mit umfassenden Straßenaufnahmen für zulässig hatte - weil die Aufnahmen von öffentlich zugänglichen Orten erstellt worden seien. «Dienste wie Google Earth aber zeigen Ansichten von Orten, die nicht einfach öffentlich zugänglich sind», sagte Dzepina. «Das geht sehr in den privaten Bereich hinein, wenn man sehen kann, wie auf der Terrasse der Tisch zum Frühstück gedeckt ist.»

Anders als bei Google Street View gebe es bei Google Earth aber kein Verfahren, um einzelne Ansichten unkenntlich machen zu lassen. «Es sollte kein Unterschied gemacht werden zwischen Straßenansichten und Satellitenansichten, was die Widerspruchsmöglichkeit betrifft», betonte die Juristin.

Neben Google Earth zeigt auch der Dienst «Bird's Eye» der Microsoft-Suchmaschine Bing Aufnahmen aus der Vogelperspektive. Microsoft verwendet dafür auch in Deutschland Aufnahmen, die aus Flugzeugen aufgenommen wurden und zum Teil eine deutlich höhere Auflösung haben als die Satelliten-Fotos von Google Earth. Die Luftaufnahmen in Bing werden von kommerziellen Diensten genutzt. So verwendet die Immobilien-Website Immoscout24.de den Dienst, um Miet- und Kaufobjekte aus der Vogelperspektive in unterschiedlichen Blickwinkeln zu präsentieren.
 

manafraid

New member
Anders als bei Google Street View gebe es bei Google Earth aber kein Verfahren, um einzelne Ansichten unkenntlich machen zu lassen. «Es sollte kein Unterschied gemacht werden zwischen Straßenansichten und Satellitenansichten, was die Widerspruchsmöglichkeit betrifft», betonte die Juristin.
Kann eigentlich so auch nicht ganz richtig sein: Habe einige Jahre nach einem Besuch der USA mal mit Google Earth verschiedene Air Force und Navy-Stützpunkte gesucht, an oder auf denen ich selbst gewesen bin. An einigen waren beim Herunterzoomen die Bilder plötzlich absolut unscharf. Soeben habe ich mal versucht, in den größten Marinehafen der USA an der Ostküste, Norfolk/VA, hineinzusehen. Ok, klappt, sogar scharfe Bilder. Aber: Gewöhnlich liegen dort mindestens 2-3 der größten und mehrere kleine Flugzeugträger und eine Menge an Atom U-Booten. Nix da, geradezu lachhaft, was da zu sehen ist. Also kann ich nur vermuten, daß Google nur solche Aufnahmen verwerten durfte, auf denen keinerlei Militärgeheimnisse zu erkennen sein könnten.

Gruß
manafraid
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Googles Geschäft mit den Daten.

Sie gehen auf Pornoseiten, kochen gerne, sind auf der Suche nach einer neuen Digitalkamera und fahren am liebsten nach Norwegen. Das alles, sollte es denn zutreffen, weiß Google über Sie. Denn Google kennt Sie ganz genau, speichert all Ihre Daten. Dass der Internetgigant jetzt auch noch ein Foto Ihres Hauses will, ist für viele ein Problem. Dabei ist der eigentliche Skandal viel größer. Zapp über die Macht der Suchmaschine mit oder ohne Street View.
Quelle&mehr: Zapp
 

schnippewippe

New member
Deutschland: 244.000 Widersprüche gegen Street View

Deutschland: 244.000 Widersprüche gegen Street View

Gut 244.000 deutsche Haushalte haben bisher verlangt, die Abbildung ihrer Häuser aus Googles Straßenatlas Street View zu entfernen. Das seien knapp drei Prozent der Haushalte in den 20 Städten, für die Street View bis Ende des Jahres starten soll, teilte Google am Donnerstag in einem Blog-Eintrag mit. Es ist das erste Mal, dass der Internet-Konzern die Zahl der Anträge nennt.

Nach einem Widerspruch werden die Gebäude in den Panorama- Straßenansichten unscharf dargestellt. Wenn auch nur ein Mieter eines Mehrfamilienhauses dies fordert, wird das ganze Gebäude "verwaschen" angezeigt. Die Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden, da Google dafür die Originalbilder verändert...............weiter im link
 

schnippewippe

New member
Google Street View findet Gott in der Schweiz

Google Street View findet Gott in der Schweiz

Im Internet wird wild spekuliert: Liefert der Straßenfoto-Dienst Google Street View den Beweis für die Existenz Gottes? Die Aufnahmen entlang der A3 am Walensee in der Schweiz zeigen schemenhaft und unscharf eine mächtige Gestalt in den Wolken, die auf einem Thron zu sitzen scheint. Mystery-Fans wollen den Allmächtigen in der Aufnahme erkannt haben, Kritiker vermuten allerdings eine verschmutzte Kameralinse hinter dem neuen Internet-Phänomen....................weiter im link auch mit Bilder
 
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