Gewinnspiel abzocke...Brauch schnelle hilfe

schnippewippe

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Telefonabzocker werden immer dreister

Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg
14.04.2011
Unerlaubte Telefonanrufe: Telefonabzocker werden immer dreister

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Die Methoden der "Abzocker" werden dabei immer dreister, das Vorgehen ist jetzt zweistufig: Zunächst werden Verbraucher von einer ‚Verbraucherschutzzentrale’ angerufen. Die falschen Verbraucherschützer behaupten, dass verschiedene Gewinnspielfirmen Daten der Angerufenen gespeichert hätten. Als Beweis wird die echte Kontonummer genannt. Die Anruferin ‚warnt’ dann vor einem Anruf eines Gewinnspielvermittlers. Damit dieser kein Verdacht schöpfe, solle der Verbraucher einfach alle Fragen mit Ja beantworten. So könne der ‚Verbraucherschutz’ dafür sorgen, dass die Daten der Betroffenen gelöscht werden. Kurz nachdem die ‚Verbraucherschutzzentrale’ auflegt, erfolgt tatsächlich der Anruf eines Gewinnspielvermittlers. Einziges Ziel der Anrufer ist es, dem Verbraucher ein kostenpflichtiges Abo unterzuschieben....................mehr darüber im link
"Wieder einmal zeigt sich damit, dass die Politik der Dreistigkeit der Abzocker immer noch hinterherläuft," kritisiert Christian Gollner, Referent für Telekommunikation bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg
Ich glaube da wird nie was unternommen werden. :mad:
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg warnt vor Telefonabzockern, die sich als Mitarbeiter einer Verbraucherschutzzentrale ausgeben.

Die Methoden, mit denen die Verbraucher über den Tisch gezogen werden sollen, werden offenbar immer dreister.
[...]
Zunächst werde man von einer "Verbraucherschutzzentrale" angerufen und vor einem betrügerischen Gewinnspielvermittler gewarnt. Dieser handle im Auftrag verschiedener Gewinnspielfirmen, die Daten der Angerufenen gespeichert hätten - zum Beweis wird die echte Kontonummer genannt. Damit der Betrüger keinen Verdacht schöpfe, müsse man alle seine Fragen mit "Ja" beantworten. Dann könne die "Verbraucherschutzzentrale" dafür sorgen, dass die Daten gelöscht werden. Kurze Zeit später ruft dann der Gewinnspielvermittler an.
[....]
Quelle&mehr: swp.de
 

schnippewippe

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Karlsruher Polizei warnt vor falschen Gewinnversprechen


Die späteren Geschädigten werden aufgefordert, die "Bearbeitungsgebühr" per Bareinzahlung meist über den Finanzdienstleister "Western Union" nach Istanbul zu überweisen. Der Abholer kann bei dieser Art der Überweisung nicht mehr ermittelt werden.

Die Anrufe selbst erfolgen über sogenannte Voice over IP-Nummern, für die kein physikalischer Telefonanschluss erforderlich ist. Im Display des Angerufenen erscheint eine Festnetznummer mit der Ortsvorwahl einer deutschen Stadt, die jedoch durch die Tätergruppe kostenlos als Wunschrufnummer über das Internet gebucht wurde. Die Anrufer geben sich häufig als Notare oder Rechtsanwälte aus und versuchen so, einen seriösen Hintergrund zu vermitteln.

Gewinnmitteilung per Telefon: gleich wieder auflegen

Nach ersten Ermittlungen vermutet die Polizei die Zahl der potentiell geschädigten Personen alleine in Baden-Württemberg auf weit über 2.000. Eine Vielzahl von Personen haben nach Erkenntnissen der Behörden bereits Zahlungen geleistet, dank geschickter Gesprächsführung der Täter teilweise sogar mehrfach. Der verursachte Schaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro. Diese Betrugsmasche wird inzwischen bundesweit praktiziert.
 

schnippewippe

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Der Link enthält einen Fehler.

Hier der korrekte Link >> zum Video
Danke :)

Seniorin verliert 800 Euro an Betrüger

800 Euro hat eine Seniorin aus Eggenthal an bislang unbekannte Betrüger verloren. Diese hatten sie telefonisch über einen Lottogewinn von mehr als 50.000 Euro informiert.

Am Dienstag erhielt die Frau den Anruf über den angeblichen Lottogewinn. Um diesen ausgezahlt zu bekommen, müsse sie aber zuvor an einer Tankstelle einen sogenannten „Ukash-Gutschein“ im Gesamtwert von 800 Euro erwerben, was die Frau laut Polizeibericht schließlich tat.

Käufer erhalten hierbei eine einmalige und eindeutige 19-stellige „Ukash-PIN“, die dazu verwendet werden kann, um online Bezahlungen durchzuführen, wie es im Polizeibericht weiter heißt. Diese PIN gab die Frau, wie gefordert, an die noch unbekannten Täter weiter. Zeitnah wurde diese aktiviert und der hinterlegte Betrag von den Tätern im Internet ausgegeben.

Daraufhin wurde die Geschädigte ein weiteres Mal angerufen und aufgefordert, weitere 1000 Euro im „Ukash-Verfahren“ zu erwerben. Als dies von der Seniorin verweigert wurde, gaben sich die Täter nun als angebliche Polizeibeamte aus und gaben vor, dass der neuerliche Erwerb eines solchen Gutscheins „zur Ermittlung der Täter“ erforderlich sei.

Die Polizeiinspektion Kaufbeuren ermittelt. Nachdem dieses Vorgehen in ganz Bayern vorkommt, wird dringend vor derartigen Telefongeschäften gewarnt.
Der Mensch ist schon seltsam veranlagt :sad:
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
WDR-Servicezeit.

„Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen!“ – der freundliche Callcenter-Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung verspricht einen großen Gewinn. In Wahrheit will er seinem Opfer aber nur die Bankverbindung entlocken, um Geld von dessen Konto abzubuchen. In Nordrhein-Westfalen passiert das tausendfach am Tag.
Das Video

Musterbrief zur Abwehr einer unberechtigten Forderung eines
Gewinnspieleintragungsservices


Absender
Name
Anschrift
Anbieter
Name
Anschrift Ort, Datum
Ihre unberechtigte Forderung
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Ihrem Schreiben vom ... geben Sie an, ich hätte einen Vertrag über näher beschriebene
Dienstleistungen geschlossen, und kündigen an, monatlich einen Betrag von ... von meinem
Konto abzubuchen.
Ich bin überzeugt, einen solchen Vertrag nie mit Ihnen abgeschlossen zu haben. Sollten Sie
anderer Meinung sein, so weisen Sie bitte nach, wann und wie es zu einem Vertragsschluss
gekommen sein soll, wie Sie mich gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zum Fernabsatz
belehrt und informiert haben.
Rein vorsorglich fechte ich den angeblich abgeschlossenen Vertrag wegen arglistiger
Täuschung und Irrtums an. Äußerst hilfsweise widerrufe ich den Vertrag nach den
Vorschriften über Fernabsatzverträge und kündige fristlos.
Für den Fall von Drohungen, etwa mit einer unzulässigen Eintragung der bestrittenen
Forderung bei der SCHUFA, behalte ich mir rechtliche Schritte gegen Sie vor.
Unberechtigte Abbuchungen werde ich rückgängig machen und den Kontostand berichtigen
lassen.
Darüber hinaus fordere ich Sie auf, Auskunft nach § 34 BDSG über die zu meiner Person bei
Ihnen gespeicherten Daten zu erteilen. Welche Daten liegen Ihnen vor, woher stammen die
Daten und an wen wurden sie weitergegeben?
Ich widerspreche der Verarbeitung oder Nutzung sämtlicher Daten zu meiner Person und
fordere Sie auf, diese Daten zu löschen.
Die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen behalte ich mir ausdrücklich vor.
Sollte ich bis zum … keine Stellungnahme von Ihnen erhalten, gehe ich davon aus, dass die
Sache für Sie erledigt ist.
Mit freundlichen Grüßen

Quelle: vz-nrw.de
>> Gewinnspiele -Liste der unseriösen Firmen

>> Informationen zur Anzeigenerstattung bei der Polizei
>> Bei Anruf Vertrag? Mit den eigenen Daten abgezockt
 

schnippewippe

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Ermittlungsverfahren - MMC Medialog Marketing Company, Krefeld - FS Zahlungs.........

Staatsanwaltschaft Krefeld

2 Js 933/10

Die Staatsanwaltschaft Krefeld führt unter dem Aktenzeichen 2 Js 933/10 ein Ermittlungsverfahren gegen die Verantwortlichen der Firmen MMC Medialog Marketing Company, Krefeld und FS Zahlungsverwaltungsmanagement UG, Krefeld, wegen des Verdachts des Betruges zum Nachteil vermeintlicher Kunden von Gewinnspieleintragungsdiensten.

Gemäß § 111e Abs. 3 StPO werden Personen, die im Auftrag einer der genannten Firmen von den Inkassounternehmen CL Inkasso AG, Lindau (Gewinnspielprodukt „WinTeam77“ oder „Maxikombi100“), Culpa Inkasso GmbH, Stuttgart („Superbonus49 AN“"), W&S Wirtschaftsservice GmbH, Schwerte („Superbonus49 AN“), GMI Gesellschaft für Mahn- und Inkassowesen mbH, Proinkasso GmbH, Neu-Isenburg („Bonusrunde 100“ oder „Jackpot77“) und Focus GmbH, Ludwigshafen („Jackpot77“) zur Zahlung von Forderungsbeträgen aufgefordert wurden und diesem auch nachgekommen sind, wie folgt unterrichtet:

Im Rahmen des vorgenannten Ermittlungsverfahrens sind bei den Verantwortlichen folgende Vermögenswerte in Höhe von 138.302,76 EUR gesichert worden:

Durch gerichtlichen Beschluss wurde das Konto der FS Zahlungsverwaltungsmanagement UG bei der Sparkasse Krefeld Kontonummer 184341 in Höhe von 178.102,28 EUR zugunsten des Landes Nordrhein-Westfalen, vertreten durch den Leitenden Oberstaatsanwalt in Krefeld gepfändet. Laut Drittschuldnererklärung der Sparkasse Krefeld besteht eine gepfändete Guthabenforderung in Höhe von 137.907,17 EUR.

Zudem wurden die Konten 65462475 und 3100854581 bei der Sparkasse Krefeld durch gerichtlichen Beschluss gepfändet, die eine Guthabenforderung von 80,81 EUR bzw. 314,78 EUR aufweisen.

Die Maßnahme erfolgte zur Sicherung von zivilrechtlichen Ansprüchen der durch die Straftat Geschädigten. Diese Mitteilung erfolgt, um Tatverletzten im Falle von Ersatzansprüchen die Möglichkeit zu eröffnen, ihre Recht geltend zu machen.

Es wird darauf hingewiesen, dass von Seiten der Staatsanwaltschaft Krefeld keine weiteren Auskünfte, insbesondere telefonischer Art, über die seitens der Tatverletzten zu ergreifenden Maßnahmen gegeben werden können. Es wird insoweit anheimgestellt, sich zwecks Beratung an einen Rechtsanwalt zu wenden...........................aus dem link
 

schnippewippe

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Die Masche mit der Bearbeitungsgebühr

Die Masche mit der Bearbeitungsgebühr
„Können Sie ein Geheimnis für sich behalten? – Haben Sie schon von einem wahren, fast grenzenlosen Vermögen geträumt?“ Wer würde die beiden Fragen, die in einem Anschreiben aus Holland gestellt werden, nicht mit ja beantworten. Und schon ist das Interesse geweckt und der Leser erfährt auf den folgenden Seiten des Schreibens ein wirklich einzigartige Geheimnis: Der „Sack des Reichtums“, der Menschen einen nicht abreißenden Geldfluss bescheren soll. Der Ursprung soll dabei schon in der Zeit der Kreuzzüge durch die Tempelritter gelegt worden sein, die einen riesigen Goldschatz erbeutet und dann versteckt haben sollen.

Um in den Genuss des Reichtums zu kommen – zunächst soll ein Scheck in Höhe von 20.000 Euro ausgezahlt werden – muss dann nur noch ein „Pakt für die Übermittlung des Geheimnisses“ geschlossen werden. In diesem Zusammenhang fließt dann tatsächlich Geld – allerdings in die falsche Richtung. Denn der Auserwählte muss zunächst einmal eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 40 Euro überweisen. Dies wird dann aber auch das einzige Geld sein, das tatsächlich fließt und es gibt nur einen, der sich die Taschen füllt – nämlich den Verfasser des Anschreibens.

Der geschilderte Brief ist nur einer von mehr als zehn Briefen, die der Rentner innerhalb von nur einer Woche erhalten hat. Die Briefschreiber agieren dabei offenbar weltweit, wie Adressen in den USA, Kanada, Australien und Schweden beweisen.

So fantasievoll wie in dem bereits beschriebenen Fall gehen die Verfasser allerdings nur selten vor. In der Mehrzahl der Anschreiben geht es um angebliche Lotteriegewinne, Besitzansprüche oder sonstige Gewinnspielteilnahmen, in denen den Opfern hohe Gewinne versprochen werden. Alle diese Benachrichtigungen haben von ihrer Aufmachung her einen offiziellen Charakter, verschleiern aber durch komplizierte und unverständliche Formulierungen den Umstand, dass man eigentlich gar keinen Gewinn erwarten darf.....................mehr darüber im link
 

schnippewippe

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Gewinnspielabzocke -Abzocker seit neun Monaten in Untersuchungshaft

21.05.2011 .
Kriminalität
Seit neun Monaten in Untersuchungshaft


Ein Todtmooser Ex-Hotelier sitzt immer noch im Gefängnis. Die Anklageschrift umfasst 4500 Seiten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Betrug vor

Todtmoos/Bielefeld (von) Seit nunmehr neun Monaten befindet sich der ehemalige Todtmooser Hotelier Markus W. in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld wirft ihm und zwei weiteren Personen vor, bei einem großangelegten Gewinnspielbetrug bundesweit fast 19 Millionen Euro unberechtigt von Konten Dritter abgebucht zu haben (wir berichteten).

Seit Ostern liegt dem Landgericht Bielefeld die Anklageschrift vor. Sie umfasst mehr als 4500 Seiten. Den Großteil des fünf Stehordner füllenden Schriftsatzes bilden Kopien jener mehr als 300 000 Lastschriften, mit denen das Trio laut Staatsanwaltschaft zwischen Mitte 2009 und Anfang 2010 bundesweit 18,8 Millionen Euro von Konten Dritter abzweigte. 40 Prozent dieser Summe wurde von Kontoinhabern zwar zurückgebucht, doch weit über zehn Millionen Euro blieben in den Maschen der mutmaßlichen Betrüger hängen. Um an die Bankdaten zu gelangen, wurden die Opfer telefonisch mit einem angeblichen Gewinnspiel geködert, sagt die Staatsanwaltschaft. Die Anrufe tätigten Mitarbeiter vierer von der Bande betriebenen Callcenter in Bielefeld und Paderborn.................weiter im link
Hier der erste Bericht darüber 13.08.2010
 
Zuletzt bearbeitet:

schnippewippe

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Betrugsmasche Autogewinn wieder in Duisburg

Betrugsmasche Autogewinn wieder in Duisburg
Mehrere Geschädigte überwiesen Zulassungskosten in die Türkei
Mehrere Anzeigen mit der Betrugsmasche „Autogewinn“ gingen in den letzten Tagen bei der Kripo ein. Mit immer raffinierteren Vorgehensweisen gelingt es den Betrügern, die Gutgläubigen, meist älteren vermeintlichen „Gewinner“ dazu zu bringen, vorab beispielsweise die Zulassungskosten für das gewonnene Auto zu überweisen. Die Kripo warnt daher eindringlich: Es gibt keine Gewinne, die vorher Geld kosten! Wer sich daran hält, hat auf jeden Fall gewonnen.
In den vorliegenden Fällen erhielten die Geschädigten zunächst einen Anruf, in welchem sie gefragt wurden, ob sie denn auch schon mal gelegentlich an Preisausschreiben oder anderen Gewinnspielen teilnehmen würden. Bejaht der Angerufene, erhält er die freudige Mitteilung, dass er einen nagelneuen Audi A 5 gewonnen habe. Das Auto stehe noch in der Türkei und müsse überführt werden......................weiter im link
 

schnippewippe

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Hier mal eine andere Art wie man reinfallen kann.
Das Video dazu ist im Link


Das RTL-Mittagsmagazin Punkt12 testete unzählige Gewinnspiele, an denen eine Familie im Internet und in Zeitschriften teilnahm.
Für jeden, der sich mit der Gewinnspiel-Szene etwas auskennt, ist das Ergebnis wenig überraschend.
Einige Anbieter verlangten (mit leicht überlesbaren Kosten) Geld für die Teilnahme an Gewinnspielen, bzw. für angebliche Eintragungen bei selbigen. So geriet die Familie auch auf die Seite ***win-finder.com , welche mit der dubiosen Firma Telomax GmbH in Verbindung steht.
Andere Gewinnspiel-Anbieter verlangten zwar keine Kosten für die Teilnahme am jeweiligen Gewinnspiel, dafür konnte sich die Testfamilie vor Spammails und Werbeanrufen kaum noch retten - darunter auch die berühmt-berüchtigten betrügerischen Anrufe, dass gewonnen wurde und man die Kontodaten übermitteln solle.

Gewinne gab es natürlich keine, stattdessen wurde mit den Daten ein schwungvoller Handel getrieben, schliesslich dienen die typischen Internetgewinnspiele ausschliesslich zur Beschaffung von Daten, welche dann an unzählige Firmen, darunter oft äusserst dubiose, weiterverkauft werden.
 

schnippewippe

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Gewinnbenachrichtigungen als Betrugsmasche

Gewinnbenachrichtigungen als Betrugsmasche

Immer öfter versuchen Betrüger, mit einer Gewinnbenachrichtigung an das Geld von ahnungslosen Bürgerinnen und Bürgern zu kommen. Zum einen landen Briefe im Haus, in denen ein Gewinn angekündigt wird, für dessen Bearbeitung aber eine Bearbeitungsgebühr fällig wird, die zum Beispiel über die Western-Union-Bank überwiesen werden soll.

Die neueste Masche wurde in Helmstedt angezeigt: Eine 30-jährige Helmstedterin wurde angeblich von einem Verlag angerufen. Die Anruferin behauptete, dass ein Gewinnspiel unter den Verlagskunden laufe und ein Gewinn von 54700 Euro ausgeschüttet werden sollte. Dazu solle die Helmstedterin einen Rechtsanwalt unter einer Aachener Telefonnumer anrufen. Der dort erreichte "Rechtsanwalt" teilte mit, dass die Geschädigte 8 "U-Kash" Bons je 100 Euro erwerben und ihm die Nummern der Bons durchgeben solle. Praktischerweise wurde auch noch die Verkaufsstelle in Helmstedt mitgeteilt. Die U-Kash-Bons wurden auch an der angegebenen Verkaufsstelle mittels EC-Karte von der 30-Jährigen erworben. Nach Durchgabe der U-Kash-Nummern an den "Rechtswanwalt" wurde die Geschädigte sogar noch mal angerufen, diesmal von der "Volksbank-Zentrale Köln", die angeblich einen Barscheck für die Helmstedterin habe und nun nochmals eine Bearbeitungsgebühr von 800 Euro, zahlbar auf dem gleichen Wege, benötige. Hier wurde die Geschädigte nun misstrauisch, begab sich zu ihrer kontoführenden Bank und versuchte, die Zahlung an U-Kash zu stoppen. Ob die Geschädigte damit auch Glück hat, kann noch nicht gesagt werden.

Fazit: Gewinnbenachrichtigungen per Post , bei denen eine Bearbeitungsgebühr verlangt wird, sollten als Werbung im Müll landen. Bei Benachrichtigungen am Telefon sollte man einfach auflegen. Auf gar keinen Fall sollte man seine Kontoummer oder andere persönliche Daten, z. B. das Geburtsdatum, angeben...................aus dem link
 

schnippewippe

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Warum Menschen Gewinnbenachrichtigungen trauen

Warum Menschen Gewinnbenachrichtigungen trauen

Anders als beim Enkeltrick, wo falsche Verwandte anrufen und die Opfer massiv unter Druck setzen, um an Geld zu kommen, richten sich die Gewinnbenachrichtigungen nicht gezielt an ältere Menschen. Werden beim Enkeltrick Telefondatenbanken aufgekauft und nach älteren Vornamen durchforstet, werden die falschen Gewinnbriefe breit gestreut.
Doch genau wie beim Enkeltrick sind die Opfer in der Regel ältere Menschen. „Viele sind arglos, haben noch ein Urvertrauen“, weiß Annerose Siegler. Und die Schreiben enthielten viele amtlich wirkende Faktoren, von Rechtsanwaltskanzlei oder Notariat im Briefkopf über Namen, Kontaktadressen oder Stempel, ergänzt Kriminalhauptkommissar Fred Hosse von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle.
„Davon lassen sich Ältere einschüchtern“, sagt Hosse. Wenn er ihnen dann rät, das Schreiben einfach wegzuwerfen, hört er schon mal, „aber das ist ein Stempel drunter“. Dazu kommt der sehnliche Wunsch, auch mal Glück zu haben.
Wohlgemerkt: Glück bei einem Gewinnspiel, an dem man gar nicht teilgenommen hat.....................mehr im link
 

nico90

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HILFE!! Gewinnspiel-Abo

Hallo Leute,

ich habe vorhin eine ziemliche Dummheit begangen.
Eine nette junge Dame mit Akzent rief bei uns an und erzählte mir etwas von einem Gewinnspiel, und das ich bei einem Zufallsgenerator gewonnen hätte. Ich war leider mehr baff als misstrauisch und bin darauf eingegangen und habe einige "Daten abgeglichen" und bin auf ein Gewinnspielabo eingegangen natürlich mit Tonbandaufnahme. Als ich sagte dass ich es wiederrufen wolle legte sie auf. Nun muss ich ihr scheinbar 50 Euro im Monat blechen. Die Nummer (032223320581) führt ins nichts.
Als erstes ist mir natürlich in den Sinn gekommen von meinem Wiederrufsrecht gebrauch zu machen. Jedoch hat die Dame mir scheinbar nicht den echten Namen ihrer Firma preisgegben ("TippStar 49" in Berlin) denn auch das führt bei Google ins nichts.

Als ich die eigentliche Nummer bei Google eingegeben habe bin ich auf einen Post auf einer Seite gestoßen (http://www.tellows.de/num/032223320581) auf der jemand meint die richtige Adresse und Telefonnummer herausgefunden zuhaben. Diese habe ich angerufen aber es geht niemand ran.

Was soll ich tun? Ich will gerne den Vertrag wiederrufen, aber ich habe keine Möglichkeit die Firma zu erreichen.

Sie sagten dass sie mir in 7-10 Tagen noch Papiere zuschicken würden in denen alles draufsteht aber das glaube ich nicht.
 
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