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@ Clarissa Man muss nur mal in § 122 BGB schauen. Das BGB ist über 100 Jahre alt, das sollte selbst in der letzten Berufsschule durchgedrungen sein.

Blanke Kulanz! Ich habe ja nicht gesagt, dass das nicht möglich wäre. Die juristische Realität sind jedoch anders aus:whistle:

Soweit wie ich das verstanden habe, sind die Widerrufsbelehrungen doch bei einigen zugegangen. Wäre dem nicht so, würde das Anfechtungs- und Anwaltsproblem gar nicht im Raum stehen. Ja, wenn man von keiner arglistigen Täuschung ausgeht (so wie ich) gem. § 122 BGB. Denn § 122 BGB schützt (in...

Interessant, dass du hier selbstverständlich von einer arglistigen Täuschung ausgehst. Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber wo ist die arglistig herbeigeführte widerrechtliche Täuschungshandlung? Für mich höchstens Eigenschaftsirrtümer der Betroffenen, wenn nicht sogar...

Sollte der Nutzer "catwomen" einen Anwalt aufsuchen, wird dieser sicherlich deutlich machen, dass bei einer Anfechtung Schadensersatzpflichten ausgelöst werden, die von jedem Unternehmen automatisch losgetreten werden. Die bräuchten nicht mal klagen, weil die Rechtslage diesbzgl. eindeutig ist...

In der Höhe des entgangenen Gewinns für das Mobilfunkunternehmen. Das ist ungefähr die Höhe der monatlichen Fixkosten (Grundgebühr) über die geplante (mindest) Vertragsdauer, inklusive dadurch entsandener Aufwendungen.

Das kommt drauf an, was du von einem Anwalt erwartest. Der Vertragsschluss bei dir am Bahnhof oder der Ladenstraße war ein Haustürgeschäft, dessen Widerrufsfrist mittlerweile abgelaufen ist. Wenn du dir einen Rechtsbeistand nimmst und verlangst den Vertrag aufzulösen, wird es...