Abzocke mit Steuerbescheid vom Finanzamt -"Bundesfinanzdienst"

schnippewippe

New member
Abzocke per Brief Behördenpost, die keine ist

http://www.verbraucherzentrale-bayern.de/UNIQ133068251724796/link1034211A
Absender ist ein "Bundesfinanzdienst" - klingt offiziell, eine Behörde mit diesem Namen gibt es aber gar nicht. Im Schreiben werden Sie aufgefordert, an einem so genannten Ertragsverfahren teilzunehmen. Wer das macht, bekommt viel Geld, so das banale Versprechen.

Bevor Sie Geld bekommen, sollen Sie aber erst mal zahlen: 60 Euro Verwaltungsgebühr. Lassen Sie's bleiben, warnt die Verbraucherzentrale Bayern. Der Geldsegen bleibt aus, die Verwaltungsgebühr ist futsch und Ihre Daten, die Sie noch zusätzlich angeben sollen, werden womöglich auch noch missbraucht...................weiter im link
 
Zuletzt bearbeitet:

schnippewippe

New member
Angebliche Steuerbescheide enthalten Schadcode

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik weist auf eine Spam-Welle hin, mit der aktuell angebliche ELSTER-Steuerbescheide an Bürger verschickt werden. ELSTER ist die Software des Bundes zur elektronischen Steuererklärung. Die Spam-E-Mail weist Anwender darauf hin, dass „von Ihrem Finanzamt bzw. Ihrer Steuerverwaltung über das Verfahren ELSTER eine verschlüsselte Zip-Datei zur Abholung bereitgestellt“ wurde. Die angehängte, per ZIP gepackte Datei „ELSTER.exe“ enthält jedoch Schadcode. Die Versandadressen können variieren, bekannt sind bislang folgende Adressen: **Finanzamt-online@elster.de**--, **online@elster.de-,einkommensteuerbescheid@elster.de**--, **Steuerverwaltung@elster.de**. Unterzeichnet ist die E-Mail mit „Ihr Finanzamt / Ihre Steuerverwaltung“. Nach Aussage auf der Elster-Website wird für „Steuererklärungen ab dem Veranlagungszeitraum 2000 die Möglichkeit der elektronischen Abholung (Rückübermittlung) der Bescheiddaten in allen Bundesländern angeboten“. Erforderlich ist hierfür jedoch ein Steuer- beziehungsweise Buchhaltungsprogramm über das der Datenaustausch erfolgt. Nach derzeitigem Stand wird die Spam-E-Mail von vielen Virenschutzprogrammen noch nicht zuverlässig erkannt. Das BSI empfiehlt die Spam-Datei zu löschen..............................
Neue Variante von Schadsoftware: Rechner aus Gründen unbefugter Netzaktivitäten gesperrt

Bundeskriminalamt (BKA) und Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnen in einer gemeinsamen Pressemitteilung vor einer aktuellen digitalen Erpressungswelle bei der Internetnutzung. Durch die Schadsoftware wird ein sogenanntes Popup-Fenster mit den Logos des BSI und der Gesellschaft für Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) eingeblendet. Darin wird dem Nutzer unterstellt, dass der Rechner im Zusammenhang mit der Verbreitung kinderpornografischen Materials, bei terroristischen Aktionen, Urheberrechtsverletzungen oder anderen Straftaten genutzt worden sei. Weder das BSI noch die GVU sind Urheber dieser Meldungen. Ist der Rechner mit der Schadsoftware infiziert und Sie erhalten eine derartige Meldung, zahlen Sie den geforderten Betrag von 100 Euro über die digitalen Zahlungsdienstleister uKash oder Paysafecard auf keinen Fall! Hilfreiche Hinweise zur Bereinigung des Systems von Schadsoftware finden Sie auf den Internet-Seiten des Anti-Botnetz-Beratungszentrums.
Weitere Warnungen im Link
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben