Anlagebetug - Häftling soll im Knast Millionen ergaunert haben

schnippewippe

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Häftling soll im Knast Millionen ergaunert haben

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Zwei Prozent Rendite - täglich

Ludger W., ein kleiner, untersetzter Mann mit schlohweißem Haar und Brille, trägt Jeans, ein offenes Hemd, er könnte Lehrer sein oder Busfahrer, auf jeden Fall sieht er nicht aus wie der Kopf einer Bande von Anlagebetrügern, für den die Staatsanwaltschaft ihn hält. W. ist Jurist und seit vielen Jahren Häftling in Aachen, verurteilt wegen Betrugs, Haft plus Sicherungsverwahrung gab es dafür. Doch W. soll noch aus der Zelle heraus seine Geschäfte betrieben haben.

Laut Anklage hat der inzwischen 55-Jährige gemeinsam mit dem Ex-Mann seiner Lebensgefährtin, dessen Bruder und mit Hilfe zweier Anwälte ebenso gutgläubige wie gierige Anleger um insgesamt 3,9 Millionen Euro betrogen. Und das scheint einfacher gewesen zu sein, als man gemeinhin annehmen könnte. Die Männer machten 2008 in Briefen, die sie vor allem in Süddeutschland verschickten, enorme Gewinnversprechungen: Für Einlagen über 1000 Euro sollten werktäglich zwei Prozent Rendite fällig werden. Mehr als 900 Menschen konnten dieser Versuchung nicht widerstehen. Sie überwiesen - teilweise auch nach eingehenden Beratungsgesprächen - bis zu 40.000 Euro auf Konten in Deutschland und der Schweiz.....................mehr darüber im link
 

schnippewippe

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Prozess um einen spektakulären Millionenbetrug startet neu
Gericht vergisst Verteidiger

Aachen

Nach einer Panne hat der Aachener Prozess um einen spektakulären Millionenbetrug, der aus dem Gefängnis heraus eingefädelt worden war, neu begonnen. Das Gericht hatte vergessen, einen von drei Anwälten des Hauptangeklagten zu laden. Der Verteidiger sei erst am achten Verhandlungstag Anfang Juni vor Gericht erschienen und habe auf den Lapsus hingewiesen, sagte Gerichtssprecher Georg Winkel am Montag. Die beiden anderen Verteidiger seien von Anfang an da gewesen. Im Vorfeld seien für den Hauptangeklagten mehrere Verteidiger bestellt gewesen. Einige hätten das Mandat dann aber wieder niedergelegt, sagte Winkel, kommentierte den Vorgang aber nicht weiter. Der 55 Jahre alte Sicherungsverwahrte soll aus dem Gefängnis heraus gutgläubige Anleger um 3,9 Millionen Euro betrogen haben. Neben ihm sind zwei Brüder und ein Anwalt wegen bandenmäßigen Betrugs angeklagt. Von dem angelegten Geld fehlen nach Angaben der Staatsanwaltschaft 1,1 Millionen Euro. Wegen zahlreicher Anträge seien bisher erst zwei Zeugen vernommen worden, sagte Winkel............aus dem link
 
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