schnippewippe
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Wenn wir das hier schon haben, kann es ja wieder gelöscht werden.
Anwaltskammer will gegen unlautere Kollegen vorgehen
„Ein langer, hartnäckiger Kampf“
Anwaltskammer will gegen unlautere Kollegen vorgehen
„Ein langer, hartnäckiger Kampf“
Osnabrück. Die Bundesanwaltskammer will den Anwälten, die mit den Betreibern der betrügerischen Abo-Fallen im Internet gemeinsame Sachen machen, das Handwerk legen. „Solche Berufsverfahren sind ein langer, hartnäckig und intensiv geführter Kampf“, sagt der Präsident der Bundesanwaltskammer, Axel C. Filges, in unserem Interview. Fritz Graf, Präsident der regionalen Anwaltskammer, sagt, eineinhalb Stellen in der Oldenburger Kammer seien allein mit der Bearbeitung der massenhaften Eingaben gegen Olaf Tank beschäftigt.
Herr Filges, sagt Ihnen der Name Olaf Tank etwas?
Filges: Ja natürlich. Aber er ist ja nicht der Einzige, der sich in diesem Metier bewegt.
Wie geht die Bundesanwaltskammer damit um?
Filges: Man muss das Problem unter drei Aspekten betrachten. Erstens: Wie ist das Angebot im Internet gestaltet? Die Bundesjustizministerin hat die sogenannte Button-Lösung vorgelegt. Sie wissen, dabei muss der Nutzer ausdrücklich per Mausklick bestätigen, dass er die Kosten akzeptiert. Mit dieser Methode oder einer Selbstverpflichtung der Anbieter, die Angebote absolut transparent zu machen, wäre das Problem an der Quelle zu lösen. Zweitens: Muss ein Anwalt bei jedem Auftrag prüfen, ob der Rechtsanspruch seines Mandanten wirklich gerechtfertigt ist? Da gibt es Grenzen. Auch ein Strafverteidiger steht hin und wieder vor der Frage, ob er seinem Mandanten glaubt oder nicht. Die dritte Ebene: Wie ist mit Fällen umzugehen, in denen der Verdacht besteht, dass Anwalt und Mandant gemeinsame Sache machen? In München haben wir so einen Fall gehabt.
Erklären Sie bitte den Fall in München...............weiter geht es im link