“Ausgestreckte Hand” für Neonazis in Berlin - Was soll das denn !

schnippewippe

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“Ausgestreckte Hand” für Neonazis in Berlin

Die Kooperation der Berliner Polizei ging soweit, dass man sich bereitwillig an einer Desinformationspolitik und einem Katz-und-Maus-Spiel der Nazis beteiligte.

Ich weiss hier echt nicht was ich als Zitat nehmen kann .
Sind wir jetzt schon so weit, dass man für die Nazis einen freien ungehinderten March durch unsere Strassen schafft. Ohne das der Rest der Bevölkerung die Möglichkeit hat zu zeigen was sie von den Nazis hält.

Völker der Länder schaut nicht auf diese Stadt. :sad:
 
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Niclas

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16.05.2011: Polizeipakt mit Neonazis (Tageszeitung junge Welt)
Selbst der bürgerliche Tagesspiegel am Sonntag schlagzeilte: »Jagdszenen in Kreuzberg«. Der Bericht bezog sich auf einen Vorgang, den es in der Geschichte des Zusammenspiels von Behörden und Neonazis in Berlin so noch nicht gab. Berlins Innensenat und die Versammlungsbehörde hatten für Sonnabend in Kreuzberg einen Neonaziaufmarsch genehmigt, den sie aber vor der Öffentlichkeit geheim hielten.
Naziangriff in Kreuzberg: Polizei leitete Rechtsextreme in die Gegendemo » Polizei, Sonntag, Gegendemonstranten, Neonazis, Schulz, Situation » Störungsmelder
Nazis schlugen vor den AUgen der Polizei auf die Gegendemonstranten ein © Christian Jäger

Bei dem verhinderten Naziaufmarsch am Samstag in Berlin-Kreuzberg, hat die EInsatzleitung offenbar eine folgenschwere Fehlentscheidung getroffen. Mehrere Gegendemonstranten wurden von Neonazis durch Schläge und Tritte verletzt.
Rechtsradikaler Aufmarsch: Prügelnde Nazis in Kreuzberg - taz.de
Nach Zeugenberichten traten die Rechten sehr aggressiv auf, schlugen nicht nur Gegendemonstranten, sondern auch unbeteiligte migrantisch aussehende Passanten zusammen. Die Polizei, nach eigenen Angaben mit 600 BeamtInnen vor Ort, hatte das Geschehen offenbar nicht im Griff. "Die ließen sich von den Rechten reinlegen", so Lars Laumeyer von der Antifaschistichen Linken Berlin. Etwa 50 "durch die Blockadesituation extrem wütenden Nazis" gelang es, durch den U-Bahnhof die Polizeisperre zwischen Demo und Gegendemo zu durchbrechen und zwischen die Nazigegner zu gelangen.

"Migrantisch aussehde Passanten geschlagen"

Die Polizei habe hilflos zugesehen, sagt Laumeyer, der schwere Vorwürfe gegen die Beamten erhebt. "Im U-Bahnhof haben die Rechten migrantisch aussehende Passanten angepöbelt und geschlagen. Polizisten waren da, haben aber nicht eingegriffen." Auch auf dem Mehringdamm hätten Rechte auf Gegendemonstranten eingeprügelt, die Polizei habe viel zu spät gehandelt. Die Anmelder der Gegendemo gehen von mindestens 30 Verletzten unter ihren TeilnehmerInnen und Passanten aus.
 
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