Bombenfund: 7000 mussten Wohnungen verlassen

schnippewippe

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Bombenfund: 7000 mussten Wohnungen verlassen

Etwa 7000 Spandauer mussten am Dienstagabend ihre Wohnungen verlassen, weil an der Falkenseer Chaussee, Ecke Wasserwerkstraße, eine 100-Kilo- Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurde. Laut Polizeiangaben war sie gegen 16 Uhr 15 bei Bauarbeiten in einem Waldstück auf dem Gelände der Berliner Wasserbetriebe am Falkenhagener Feld entdeckt worden.

Nachdem Experten feststellten, dass die Bombe scharf war, beschlossen sie die Evakuierung von Wohnungen im Umkreis von 250 Meter. Nach Tagesspiegel-Informationen wurde dies später auf 300 Meter ausgedehnt.

Betroffen waren auch zehngeschossige Hochhäuser. Bei Redaktionsschluss war die Evakuierung noch nicht abgeschlossen...............aus dem link
Die Familie einer Freundin meiner Tochter ist auch betroffen.
Da sie an der Grenze der 300 Meter wohnt ging das mit der Evakuierung immer hin und her. Mal ja mal nein.

Berlin: Weltkriegs-Bombe legt Flughafen Tegel lahm - News - Bild.de
4. Apr. 2011 ... Bomben-Alarm in Berlin! Am Mittwoch musste der Flughafen Tegel wegen einer 250-Kilo-Bombe aus dem 2. Weltkrieg geräumt und gesperrt werden.

Entschärfung in Potsdam am Mittwochmorgen

In der Nähe der Potsdamer Innenstadt wird am Mittwochmorgen eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft.

Von den Evakuierungsmaßnahmen sind rund 6.000 Menschen betroffen. Sie müssen bis 08.00 Uhr den Sperrkreis rund um die Fundstelle verlassen haben. Auch mehrere Kitas, Schulen und ein Altersheim werden geschlossen. Außerdem soll der Schiffsverkehr auf der Havel während der Entschärfung eingestellt werden.

Der 250-Kilo-Sprengkörper war am Montag bei der planmäßigen Suche nach Kriegsmunition auf dem Gelände der Lenné-Schule im Zentrum Ost gefunden worden.

Stand vom 5.4.2011
 
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schnippewippe

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Berlin lebt auf 3000 Weltkriegs-Bomben
Im Zweiten Weltkrieg fielen rund 440.000 Bomben auf Berlin. Nicht alle von ihnen explodierten. Experten schätzen, dass noch heute 3000 Blindgänger (750 Tonnen) unentdeckt im Stadtgebiet lauern. .............

..........................Jürgen Wittkamp, Berlins Koordinator der Kriegsmunitionsbergung: „Seit Kriegsende 1945 wurden mehr als 7300 Blindgänger gefunden und entschärft, allein 240 seit der Wiedervereinigung.“

Wo die meisten Bomben gefallen sind, findet man auch die meisten Blindgänger: innerhalb des S-Bahn-Rings. Allein beim Neubau des Regierungsviertels mussten rund 30 Tonnen Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg geräumt werden.

Im Umland haben Potsdam und vor allem Oranienburg dasselbe Problem. Hier vermuteten die Alliierten Teile einer Nazi-Atomwaffenproduktion. Auf Oranienburg fielen mehr als 21.000 Brand- und Sprengbomben. 330 Blindgänger wurden bis heute gefunden, Hunderte sind noch unentdeckt. .............................aus dem link
 

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Weltkriegsbombe am Zoo entdeckt

Weltkriegsbombe am Zoo entdeckt

Bei Bauarbeiten am Bikini-Haus in der Budapester Straße in Charlottenburg ist am Donnerstagmittag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Sie soll in den späten Abendstunden entschärft werden. Das Gebäude grenzt an den Zoologischen Garten an. Ob die Tiere während der Entschärfung ihre Gehege verlassen müssen ist noch nicht geklärt. Fest steht, dass die Polizei für die Entschärfung einen 250 Meter großen Sperrkreis errichten wird. Davon ist der Breitscheidplatz, das Eurpoacenter sowie die ??? betroffen.
Drücke die Daumen, dass alles gut geht.
 
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