EBAY-Trick, oder wie Käufer wie auch Verkäufer betrogen werden

goldmaker999

New member
Hallo, wollte Euch nur ein Trickmöglichkeit bei Ebay näherbringen!

1. - ihr findet einen interessanten Artikel, tolle handgeschriebene Beschreibung, realistische selbstgemachte Fotos, scheinbar gute Qualität

2. - Ihr stellt dem Verkäufer einige Fragen die auch prompt und ausführlich beantwortet werden

3. - Ihr bekommt den Zuschlag - GRATULIERE - SIE HABEN GEWONNEN! :D


und hier beginnt der Anfang vom Ende:

4. - bitte bezahlen - nur überweisung möglich, kein paypal, keine Abholung - also überweisen wir, wir wollen das Ding ja schnellstmöglich haben.:p

5. - und wir warten auf das Teil... und warten und warten...:rolleyes:

6. - daraufhin meldet man sich bei Verkäufer - es kommt was zurück - der Artikel wurde verschickt.... wieder warten.... :(

7. - nach einer Weile erfolgt ein Telefonat, am anderen Ende ein sichtlich verzweifelter Verkäufer, der einem erklärt, dass er den Artikel für einen Dritten, der keine Zeit hatte, eingestellt hat. Er habe weder den Artikel, sondern hat nur das Geld weiterüberwiesen und hat nur die Nachricht, dass der Artikel verschickt wurde.:confused::confused::confused:

Von dem unbekannten Dritten gibz natürlich nur falsche Adresse, kein Tel. und wahrscheinlcih ist auch der Name nicht echt :cool:- aber zumindest eine gültige Bankverbindung, die sagen aber nix in Österreich.

Endergebnis: klar, der Verkäufer muss Euch das Geld zurücküberweisen, sonst ist er dran wie "Meier sein Hund". Er ist ja verantwortlich. :eek::mad:
Kann natürlich auch sein, dass der Verkäufer aus Schreck verschwindet. Meiner zum Glück nicht - Ich habe mein Geld wenigstens wieder zurückbekommen.

Dank dem EHRLICHEN Verkäufer, der leider etwas zu blauäugig war, jemanden unbekannten soweit zu vertrauen.

Aber wie immer halt - wer geht schon vom Schlechten im Menschen aus?

Was meint Ihr dazu - was gibz noch für Tricks auf EBAY?
 

kruemeltee

Super-Moderator
klingt nicht schlecht die Geschichte und ich muss leider zustimmen, kommt viel zu oft vor, solch eine Geschichte ...

ich habe bisher etwa 5 Sachen verkauft und etwa 150 Sachen selbst gekauft. In meiner bisherigen Laufbahn hatte ich alles dabei. Angefangen von Leuten, die sofort als ich den Zuschlag erhalten habe den Artikel versandt haben (ohne auf Zahlungseingang zu warten)* und andere, denen ich hinterhergerannt bin und letztendlich auf meinem Geld sitzen geblieben bin.
*Ich muss allerdings gestehen, daß ich zuvor bei diesem Verkäufer mehr als 20 Artikel gekauft habe und alle prompt bezahlt habe ...

Insgesamt bin ich bei zwei Auktionen reingefallen und die haben mich einmal 25 Euro und einmal glaub 5 Euro gekostet ... auf diesen Kosten bin ich sitzen geblieben und bekam das Geld leider nicht mehr zurück. Der Ebayer bekam bei einem Fall eine Verwarnung und ein "Du Du Du" ... und der andere war abgemeldet bevor ich was unternehmen konnte.

Seither kaufe ich Kleinigkeiten (Bücher, etc.) noch per Überweisung, sobald ich aber eine kleine magische Grenze von sagen wir 20-30 Euro überschreite bin ich lieber mit PayPal unterwegs (zumal es sowieso einfacher und schneller geht). Sobald ich etwas kaufe was 100 EUR übersteigt überweise ich nichts mehr sondern mache das nur noch per PayPal ... so bin ich auf der sicheren Seite und eigentlich kann nichts mehr schief gehen ... und wenn dann mal 5 EUR bei einem Buch in den Sand gesetzt werden ... na Gott ... "jeau mei" :)

Gruß Maddin

P.S.: Was mich mal interessieren würde, wie schaut es aus der Sicht des Verkäufers aus (von den Rechten und Pflichten her) ... ich kenne einen, der sich allerdings aus Ebay zurück gezogen hat, da er mit neu-Wahre nicht mehr wirklich handeln kann, da die Preise von Ebay ihm zu hoch waren. Allerdings, wie schauts sonst so aus?
 
Unverständlich für mich dass manche Leute noch reinfallen auf solche Maschen.
Ich würde nie nich gar nich für jemanden etwas verkaufen den ich nicht gut kenne.
 

schnippewippe

New member
Da gibt es leider mehr als genug Berichte.

Geldwäsche - Mit Paypal so leicht wie nie...
eBay Deutschland: Community - Foren - Geldwäsche - Mit Paypal so leicht wie nie...

So nun mache ich doch mal Werbung für die Netzwelt.de
Betrug Bei Ebay @ NETZWELT.de
Hier gibt es einen grossen Bereich wo man sich austauschen kann.
Probleme mit eBay und anderen Shops - netzwelt.de Forum

Wenn diese Werbung nicht erwünscht ist , bitte wieder löschen.

Ich kann einfach nicht anders.:) Ich muss Videos einstellen :D
Ebay betrug - Google Videos
 

schnippewippe

New member
Frankfurter- Rundschau 09. November 2009

Da ich nicht weiss wie lange man es da findet, lieber so.

3 mal klicken.


eBay-Betrüger bekommt drei Jahre Knast
Weil er im Internet über eBay raubkopierte Adobe-Software im ganz großen Stil verkauft hat,


Sicherheit / News Weitere News
22.10.2009
Online-Betrüger nutzen verstärkt Cloud Computing
Aktuell ist Cloud Computing in aller Munde. Allerdings nicht nur bei seriösen Unternehmen, sondern auch bei Internet-Betrügern. So nutzen laut RSA Security die organisierten Online-Kriminellen neuste Techniken, um ihre dunklen Geschäfte im Internet auszuüben............mehr im link
 
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schnippewippe

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Alternativen zu ebay

Alternativen zu ebay
Auf dem größten Internetmarktplatz Ebay tummeln sich inzwischen leider eine Menge schwarzer Schafe. In Internetforen beschweren sich zahlreiche Kunden über mangelhaften Service und das Nichteinschreiten Ebays bei dubiosen Händlern. Ein kurzer Händler-Check vor dem Bieten kann sich daher lohnen. Grundsätzlich ist es wichtig zu prüfen: Wie wurde der Händler von anderen Kunden bei voraus gegangenen Geschäften bewertet? Reagiert er auf Nachfragen zu Artikeln, und wie lange ist er bereits bei Ebay gemeldet? Wer auf der Suche nach Ebay-Alternativen ist, dem bietet das Netz eine ganze Menge. Doch wie Markt berichtet, ist auch positiven Bewertungsprofilen leider nicht immer zu trauen...............mehr im link
Ebay-Ärger: Ware bestellt, aber nicht bekommen Video

Könnt Euch da ja auch mal durchklicken.
 
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kannek

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Würde ich mir nicht bieten lassen, er hat keine Artikel von dritten zu verkaufen, ich hatte als verkäufer bisher fast immer mit selbst abholern zu tun, das ist am besten finde ich.
 

schnippewippe

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eBay-Betrüger ohne Bewährung verurteilt und dennoch frei

eBay-Betrüger ohne Bewährung verurteilt und dennoch frei

eBay-Betrüger ohne Bewährung verurteilt und dennoch freiÜber diverse Internet-Stellenanzeigen suchte er vor den Auktionen in ganz Deutschland Strohmänner, auf deren deutsche Bankkonten die von den Kunden bezahlten Gelder eingezahlt wurden. Nach Abzug einer 10%-igen Vermittlungsgebühr überwiesen die Gehilfen aus Deutschland den Rest auf die philippinischen Konten des Betrügers. Da der Gauner entweder Fälschungen verschickte oder die Ware erst gar nicht bei seinen Kunden ankam, beschwerten sich die Kunden, wodurch der ganze Schwindel aufflog.

Der Angeklagte gab vor dem Richter alles zu und nach 5 Stunden stand das Urteil fest: 3 Jahre und 9 Monate Freiheitsentzug. Vor seiner Überführung nach Deutschland saß der Maurer allerdings schon 16 Monate auf den Philippinen im Gefängnis, was ihm wegen der dort herrschenden harten Haftbedingungen doppelt angerechnet wurde. Zudem war er auch in den Niederlanden bereits für 4 Monate hinter Gitter, womit er rein rechnerisch bereits mehr als Dreiviertel seiner Strafe abgesessen hat, sodass er nach der Verhandlung das Gericht als freier Mann verlassen konnte. ...........aus dem link
 
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schnippewippe

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„eBay“ Kunden übers Ohr gehauen

Waltrop. Ein besonders dreister Fall von Internet-Betrug beschäftigte nun das Schöffengericht in Recklinghausen.

Die Masche des 25-Jährigen war offenbar ebenso simpel wie einträglich: Jeden Tag setzte er sich stundenlang an den Computer seines Onkels und spielte den umtriebigen Kaufmann. Vor allem Videospiele habe er zu Schleuderpreisen im Angebot, ließ er die eBay-Kunden wissen. Und die waren natürlich sofort Feuer und Flamme.

Das Problem war nur: Der Waltroper hatte zu keiner Zeit vor, auch nur ein Spiel tatsächlich zu verkaufen. Er war allein auf das Geld der Ahnungslosen aus. Diese überwiesen insgesamt mehrere hundert Euro und guckten doch nur in die Röhre.

Unklar ist, wie viel der Onkel des 25-Jährigen von diesen Machenschaften mitbekommen hat. Fakt ist aber, dass er seinem Neffen nicht nur den Computer überließ, sondern ihm auch noch sein Konto zur Verfügung stellte. Dort gingen die Überweisungen der geprellten Kunden ein. Der Onkel hob das Geld ab und gab es dem Neffen.

Wegen dieser Beihilfe zum Betrug erhielt der 58-Jährige eine Haftstrafe von sechs Monaten auf Bewährung.............aus dem link
 
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schnippewippe

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Ein Horber und ein Empfinger wurden verurteilt

Horb/Empfingen/Rottweil.


Betrug im Internet
Ein Horber und ein Empfinger wurden verurteilt
Es war so verlockend einfach“, sagte der arbeitslose Hauptangeklagte. In kriminellen Foren hatte er Datensätze zu je 10 Euro gekauft: Kreditkarten- und PostCard-Nummern von Leuten, die irgendwann einmal unvorsichtig mit diesen Informationen umgegangen waren. Mit diesen Daten tätigte er von Mitte März 2009 bis zu seiner Verhaftung am 22. Juli 2009 27 Bestellungen bei Online-Versandgeschäften: Meistens iPods oder Unterwasserkameras, aber auch wassergekühlte Netzteile und Wasserpfeifen. In 17 Fällen wurde die Ware an die Packstation Nr. 107 in Horb und eine andere in Sulz geliefert, von wo er sie dann mit der PostCard abholte. Bei einer Abholung von sieben Päckchen hatte der Horber seinen Empfinger Kumpel, der schon Auto und Führerschein hat, um Hilfe gebeten und ihm für die Fahrdienste einen iPod überlassen. Zehn Bestellungen wurden von Firmen, die Verdacht geschöpft hatten, storniert. Der Schaden beträgt 5758 Euro. Bis auf einen PC hat der 18-Jährige alle Geräte bei eBay verkauft...............
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Richter Gross und die Schöffen fanden, dass dies bei der doch massiven Häufung von Taten, die „gewerbsmäßige Züge“ trügen, und den bestehenden schädlichen Neigungen des Horbers nicht ausreiche und verhängten acht Monate Jugendstrafe, auszusetzen auf zwei Jahre Bewährung. Dazu kommen 150 gemeinnützige Arbeitsstunden sowie die Verpflichtung zu drei Urinkontrollen zum Nachweis von Drogenfreiheit. Die beiden bisher nicht vorbestraften jungen Männer, die ohne Verteidiger nach Rottweil gekommen waren, nahmen die Strafen an. Auf die beiden beschlagnahmten Computer verzichtete der Horber schweren Herzens.


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