Inkasso: "Abzocke darf nicht länger ein lukratives Geschäftsmodell sein!"

schnippewippe

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Inkasso: "Abzocke darf nicht länger ein lukratives Geschäftsmodell sein!"
Inkassodienstleister spielen eine wichtige Rolle bei unseriösen Geschäftsmodellen wie Internetkostenfallen oder behaupteten Vertragsschlüssen nach unerlaubten Werbeanrufen. "Es sind gerade die schwarzen Schafe in dieser Branche, die durch ihr aggressives Auftreten die Verbraucher einschüchtern. Mit Mahnschreiben und Mahngebühren drängen sie vielfach auf Zahlung, obwohl in Wahrheit gar keine Forderung besteht", kritisiert Bayerns Verbraucherschutzministerin Dr. Beate Merk.

Die Ministerin weiter: "Inkassodienstleister und Rechtsanwälte, die Forderungen aus solchen angeblichen Telefon- und Internetverträgen eintreiben, müssen stärker in die Pflicht genommen werden. Sie sollen darlegen müssen, mit wem und unter welchen Umständen der behauptete Vertrag geschlossen wurde, wenn ein Verbraucher der angeblichen Forderung widerspricht. Sie sind dann verpflichtet, die wichtigsten Voraussetzungen des Vertrages selbst zu prüfen oder sich von ihren Auftraggebern bestätigen zu lassen. Bei Verstößen kann dann hart durchgegriffen werden!".

Handlungsbedarf sieht die bayerische Verbraucherschutzministerin auch bei der Höhe der Gebühren: "Es darf nicht sein, dass Inkassounternehmen in Ratenzahlungsvereinbarungen Anerkenntniserklärungen verstecken, in denen Verbrauchern Gebühren untergeschoben werden, auf die in dieser Höhe kein Anspruch besteht. Bürger in wirtschaftlicher Not dürfen mit solchen Abzockmethoden nicht noch weiter geschröpft werden", so Merk..........aus dem link
 
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schnippewippe

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Die Ministerin weiter: "Inkassodienstleister und Rechtsanwälte, die Forderungen aus solchen angeblichen Telefon- und Internetverträgen eintreiben, müssen stärker in die Pflicht genommen werden.Sie sollen darlegen müssen, mit wem und unter welchen Umständen der behauptete Vertrag geschlossen wurde, wenn ein Verbraucher der angeblichen Forderung widerspricht. Sie sind dann verpflichtet, die wichtigsten Voraussetzungen des Vertrages selbst zu prüfen oder sich von ihren Auftraggebern bestätigen zu lassen. Bei Verstößen kann dann hart durchgegriffen werden!".......aus dem link im ersten Post

Wie soll das denn gehen. ?????????
Zum Beispiel :

Denken wir doch nur mal an die Firma OPM Media ....und nun der Firma Paid Content GmbH --- und an den Geschäftsführer Frank Dre*** der ja auch gleichzeitig der """"Prokurist"""" der DZ Deutsche Zentral Inkasso GmbH ist .
Der Geschäftsführer der Inkasso ist ebefalls bekannt durch seine ex- Abzockerei.
Ob der seine 1,2 Mille Schulden aus der Abzocke schon bezahlt hat?

Für welche uns durch Abzocke bekannten Firmen arbeitet die "" DZ Deutsche Zentral Inkasso GmbH "" ?
Geldeintreiber für
Content4U GmbH, Borsigstr. 35 - 63110 Rodgau
GoWeb Ltd., Casselastr. 30-32, 60386 Frankfurt am Main
Outlets.de / IContent GmbH Bockenheimer Landstrasse 17-19, 60325 Frankfurt am Main
Premium Content GmbH, Quirinsstrasse 8, 60599 Frankfurt
OPM Media GmbH
Webtains GmbH, Julius-Lippold-Strasse 18, 99817 Eisenach


DIG Deutsche Internetinkasso GmbH: Neue Inkasso-Strukturen für altbekannte Abzocker?
Geschäftsführerin:Réka Franko- Scheinbar hat sie sich mit den bereits einschlägig bekannten Herrn Tomas Franko von der “RA Gesellschaft für Zahlungsmanagement GmbH” verheiratet.
Tomas Fran** uns bekannt durch Abzocke
Im Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Düsseldorf gegen Tomas Fran**, geboren am 25.04.1980, wegen Verdachts des Betruges im Zusammenhang mit der Firma Connects 2 Content GmbH und deren Internetseiten "www.fabriken.de" und "www.rezepte-ideen.de" hat das Amtsgericht Düsseldorf, Az.: 152 Gs 950/09, den dinglichen Arrest in Höhe von 1.301.025,90 € gegen den Beschuldigten Franko und die Gesellschaft angeordnet. In Vollstreckung dieses Titels konnten bisher 865.425,80 € auf Konten der Gesellschaft gesichert werden.
RA Gesellschaft für Zahlungsmanagement GmbH bis Juli 2009 Geschäftsführer Tomas Fran**
IContent GmbH......Geschäftsführer: Tomas Fran**
http://www.kanzlei-thomas-meier.de/images/urteile/urteil_32-c-2609-10-72.pdf
Abzocke bei outlets.de ... Geschäftsführer: Tomas Franko

Wer mal einen Blick auf ein Beispiel werfen möchte -wer mit wem -wann und wo sich verbrüdert hat, muss in dem link mal bis nach unten scrollen.
Collectus Inkasso der Abzocker neues Gesicht, Tomas Fanko und seine Hintermänner,

Glauben die Politiker echt :ermm: das da nach Recht und Gesetz geprüft wird ob die Forderungen rechtens sind. :shocked:
 
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schnippewippe

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Justizministerin nimmt Inkassounternehmen ins Visier - thueringer-allgemeine.de

Gestern hatte ich diesen Post hier ins Forum gestellt.
http://www.echte-abzocke.de/23024-post6.html
Mal ein Zitat daraus.
Bundesrat blockiert eine Gesetzesänderung

Die Bundesregierung tut sich schwer mit einer Gesetzesänderung. Der Bundesrat und das Verbraucherministerium sind zwar bei Telefongeschäften für die Einführung einer generellen nachträglichen Vertragsbestätigungspflicht durch den Kunden. Doch das zuständige, von der FDP-Ministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger geführte Justizministerium ist dagegen und blieb bislang untätig.

Für Glücks- und Gewinnspiele oder entsprechende Eintragungsdienste wäre eine Bestätigungslösung ein guter Weg, bei der eine nachträgliche schriftliche Zustimmung erforderlich ist“, sagt der verbraucherpolitische Sprecher der FDP, Erik Schweickert. Nun warten alle auf einen Vorschlag der FDP-Ministerin.
Das es so laufen muss , darauf warte ich schon seit Jahren .

In der Warteschleife ist auch ein anderes Verbraucherschutz-Gesetz der Koalition. Ob Warteschleifen künftig kostenlos sein müssen, ist wieder offen, nachdem der Bundesrat das Telekommunikations-Gesetz letzten Freitag erst einmal abgelehnt hat.
Mal sehen ob bei dieser Sache was rauskommt.

Justizministerin nimmt Inkassounternehmen ins Visier - thueringer-allgemeine.de

Hier der Link dazu
Angesichts massiver Beschwerden will Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) mit schärferen Gesetzen gegen unseriöse Inkasso-Unternehmen vorgehen. Ein Eckpunktepapier der Ministerin sehe drei Schritte vor, berichtet der Berliner "Tagesspiegel". Zum einen sollten die Inkassogebühren gedeckelt werden. Zweitens sollen die Verbraucher erfahren, für welche Forderungen genau sie eigentlich zahlen sollen. Zudem sollen die Aufsichtsbehörden mehr Sanktionsmöglichkeiten gegen schwarze Schafe unter den Geldeintreibern erhalten.

Mit einer einfachen und transparenten Kostenerstattungsregelung soll dem Bericht zufolge verhindert werden, dass Inkassodienste Verbraucher über Gebühr schröpfen. Über die Höhe der künftigen Inkassosätze wolle sich die Ministerin nun mit den betroffenen Unternehmen, Berufsverbänden und Verbraucherzentralen abstimmen............................mehr im link
 
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