schnippewippe
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30.04.2012
Bundesnetzagentur ermittelt wegen Telekom-Routern
Bundesnetzagentur ermittelt wegen Telekom-Routern
Die Telekom hat vor dem Gebrauch ihrer WLAN-Router der Marke Speedport gewarnt.Bestimmte Telekom-Anschlüsse wurden angeblich nur im Paket mit Telekom-Routern verkauft, die Bundesnetzagentur ermittelt. Ausgerechnet die fraglichen Geräte weisen einen fatalen Softwarefehler auf, der Hackern die Tür öffnet. Ein Software-Update soll die Sicherheitslücke jetzt schließen.
Über Telekom-Router des Typs Speedport W921V gab es in letzter Zeit nichts Gutes zu berichten. Eine Sicherheitslücke in ihrer W-Lan-Software ermöglichte jedermann das unbemerkte Eindringen in die Netzwerke von Anwendern dieses Routertyps. Jetzt ermittelt sogar die Bundesnetzagentur wegen dieser Router. Wie die "Wirtschaftswoche" berichtet, prüft die Behörde mögliche "Verstöße gegen das Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationseinrichtungen"...........................weiter im link
Es handelt sich um die zu Tausenden verkauften Modelle Speedport W 504V, Speedport W 723V Typ B und Speedport W 921V. Aber was, wenn sich Dritte solche heimischen Sicherheitslücken für illegale Downloads zunutze machen und Geräteinhaber deshalb eine Abmahnung ins Haus flattert?
Ein Angreifer, der sich innerhalb der Reichweite des Funknetzwerks aufhält, könne sich mit einer Standard-PIN unbefugt ins WLAN einwählen. So könne beispielsweise über den Anschluss im Internet gesurft oder auf Dienste oder Komponenten im Heimnetzwerk zugegriffen werden: zum Beispiel auf einen Netzwerkspeicher, der nicht durch ein Passwort geschützt ist. Schutz bietet anscheinend nur die Abschaltung des W-LANs. Das ist auch die Empfehlung der Telekom.
Anschlussinhaber mit den betroffenen Modellen droht wegen der Sicherheitslücke, dass beispielsweise verbotenerweise Filme und Musik aus dem Internet heruntergeladen werden. .......................................
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