Siemens meldet Hackerangriff auf Industrieanlagen

schnippewippe

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Siemens meldet Hackerangriff auf Industrieanlagen

Siemens bestätigte den Angriff. Bei den Kunden sei aber kein Schaden eingetreten.

Der Fall sorgt trotzdem für Aufsehen, weil er als einer der ersten gezielten Angriffe auf Industrieanlagen gilt. "Es handelt sich um den komplexesten Schädling, den wir in den vergangenen Jahren gesehen haben", sagte Daniel Bachfeld, Sicherheitsexperte der Computerzeitschrift c't. Der Virus vereine praktisch alle bekannten Hacker-Tricks. Es liege deshalb nahe, dass es sich um den Probelauf eines staatlich organisierten Angriffes handele und nicht etwa um das Werk eines Hobby-Hackers.

Seit langem kursieren Gerüchte, dass viele Staaten mittlerweile Hacker für den "Cyberwar" ausbilden, um im Kriegsfall die Infrastruktur des Gegners zu sabotieren. BBei Computerexperten gab es deshalb Vermutungen, mit "Stuxnet" hätte ein Geheimdienst einen Angriff auf iranische Atomanlagen simulieren wollen. Der Sicherheitsfirma Symantec zufolge befänden sich 60 Prozent der infizierten Computer tatsächlich im Iran.................mehr im link
Da fällt mir der Fall Tron (Hacker) wieder ein.
Tron wurde ab dem 17. Oktober 1998 im Alter von 26 Jahren vermisst und fünf Tage später auf einem Parkgelände im Ortsteil Britz des Berliner Bezirks Neukölln erhängt aufgefunden.[2] Die Ermittlungen durch die Berliner Staatsanwaltschaft wurden im Sommer 2001 beendet. Das offizielle Ermittlungsergebnis lautet auf Suizid. Teile des Chaos Computer Clubs (CCC) warfen den Ermittlungsbehörden Fehler vor, doch Bemühungen um eine Wiederaufnahme des Falles scheiterten endgültig im Oktober 2003............aus dem link
Twitter versinkt nach Hackerangriff im Chaos

Eine Sicherheitslücke hat Twitter ins Chaos gestürzt. Wirre Grafiken verunstalten die Startseite, teilweise ist sie gar nicht mehr zu erreichen.
 
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Iran bestätigt Cyber-Angriff durch Stuxnet Quelle: onlinekosten.de Newsmeldung "Ir

Iran bestätigt Cyber-Angriff durch Stuxnet

Tausende Rechner befallen

Insgesamt seien 30.000 Computer befallen, sagte der Experte der iranischen Agentur Mehr. Viele der Kontrollsysteme für die iranischen Industrieanlagen stammten von Siemens. Stuxnet greife speziell diese Systeme an und übermittle dann Daten ins Ausland. Trojaner tarnen sich als harmlose Programme und entfalten erst dann ihre schädliche Wirkung, wenn der ahnungslose Nutzer sie ausgeführt hat.

In den vergangenen Tagen hatte es immer wieder Berichte gegeben, dass der im Netz aufgetauchte Stuxnet-Trojaner speziell gegen das iranische Atomprogramm gerichtet sei. Dafür gab es aber keine Bestätigung. Die Teheraner Agentur ISNA hatte jedoch berichtet, dass die iranischen Atombehörden auf einem Treffen nach Wegen gesucht hätten, um den Trojaner loszuwerden. Auch mehrere Ministerien haben nach iranischen Medienberichten eine gemeinsame Arbeitsgruppe gebildet, um den "Spionage-Virus" zu bekämpfen, hieß es in iranischen Medien..........aus dem link
 

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Stuxnet-Wurm breitet sich nun in China aus


Stuxnet-Wurm breitet sich nun in China aus


Der Wurm "Stuxnet" breitet sich inzwischen offenbar auch in China mit rasanter Geschwindigkeit aus. Chinesischen Medienberichten zufolge soll der Schädling innerhalb weniger Tage rund sechs Millionen Computer sowie fast eintausend Industrieanlagen befallen haben. Es sollen zahlreiche Wirtschaftsbereiche betroffen sein.

Bisher ist der Schädling in China kaum aufgefallen. Die IT-Sicherheitsfirma Symantec etwa führte das Land in seiner Statistik zur Verbreitung von Stuxnet gar nicht auf. Die meisten Infektionen wurden bislang aus Iran und Indonesien gemeldet. Warum sich der Schädling nun plötzlich in China ausbreitet, ist unklar.

Laut einer Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua sollen Server in den USA der Ausgangspunkt für die Angriffe sein. Das steht im Gegensatz zu den bisherigen Analysen von Stuxnet, die von einer Infektion über USB-Sticks ausgehen. Möglicherweise kann sich der Schädling über eine bislang unbekannte Methode auch über das Internet verbreiten. Eventuell ist auch eine neue Version von Stuxnet im Umlauf......................weiter im link
 

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Nato rüstet sich für "Computer-Kriege"

Nato rüstet sich für "Computer-Kriege"
Attacken aus der virtuellen Welt

Die Nato sollte sich in Zukunft nicht nur gegen militärische Angriffe, sondern auch gegen Attacken in der virtuellen Computerwelt gemeinsam verteidigen. Das sieht der Entwurf von Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen für das neue strategische Konzept des Bündnisses vor, das auf dem Nato-Gipfel im November in Lissabon verabschiedet werden soll...............weiter im link
 

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Stuxnet befällt auch deutsche Siemens-Kunden

Stuxnet befällt auch deutsche Siemens-Kunden

Offiziell: 15 Siemens-Kunden betroffen

Weltweit hätten 15 Siemens-Kunden den Trojaner Stuxnet in ihren Anlagen aufgespürt und an den Konzern gemeldet. "Der Schwerpunkt des Befalls war mit fünf Anlagen in Deutschland", sagte der Sprecher. Die übrigen zehn Kunden hätten ihre Firmensitze in anderen Ländern Westeuropas, in den USA und in Asien.

Unter den befallenen Anlagen seien Kraftwerke, chemische Fabriken und industrielle Produktionsanlagen. In allen Fällen hätten die Betreiber das Virus entdeckt und mit Hilfe von Siemens entfernt. Der Trojaner habe mit handelsüblicher Virenscan-Software entdeckt und entfernt werden können. Keine der Anlagen habe sich selbstständig gemacht oder sei zum Stillstand gekommen, betonte der Sprecher. Seit Ende August sei kein weiterer Befall bekannt geworden..............mehr im link
 
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