Der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU) hat bei der Staatsanwaltschaft München Strafanzeige wegen Verdachtes des versuchten Betruges gegen die Münchener Rechtsanwältin Katja Günther gestellt. Nach eigenen Angaben liegen dem Verband zahlreiche Beschwerden gegen die Anwältin vor, die nach Ansicht des BDIU vor allem Forderungen so genannter Abo-Fallen im Internet einzutreiben versucht. Das schade dem Ruf der gesamten Inkasso-Branche. Der Verband fordert strenge Sanktionen gegen Unternehmen, die im Namen solcher betrügerischer Angebote Geld forderten........................................................
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Bis zu 20.000 Euro am Tag verdient
Es ist nicht das erste Mal, dass die Münchner Anwältin sich einer Strafanzeige stellen muss. Schon 2009 hatten über 1000 Nutzer Anzeige erstattet, die der Anwältin unberechtigte Gebührenerhebung, Betrug, Nötigung oder Erpressung vorwarfen. Außerdem lagen damals der Rechtsanwaltskammer München mehrere tausend Beschwerden gegen Katja Günther vor. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelte unter anderem wegen Beihilfe zum Betrug, musste das Verfahren jedoch bald wieder einstellen. Bis zu 20.000 Euro täglich soll die Anwältin zwischenzeitlich am Tag mit ihrer Arbeit für die Abo-Fallen-Betreiber verdient haben, errechnete die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein........................mehr darüber im link
