Verbraucherzentrale-Unterstützen Sie unsere Online-Petition

schnippewippe

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Datenschutzfreundliche Voreinstellungen: Unterstützen Sie unsere Online-Petition
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Mehr Datenschutz bedeutet weniger Stress im digitalen Leben. Auch erfahrene Verbraucher können neue Produkte und Dienste entspannter nutzen. Sie müssen nicht immer die Sorge im Hinterkopf haben, dass sie eine Entwicklung oder ein neues Feature verpassen und plötzlich Daten gegen ihren Willen verwendet und verbreitet werden.

Um das zu erreichen, haben wir eine Online-Petition auf den Weg gebracht. Machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Online-Petition! ..............................aus dem link
 

schnippewippe

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Hier gibt es noch etwas wo ihr noch mitmachen könnt.
Zum anderen kann sich der Verbraucher Luft über seinen DSL-Anbieter machen. Hierzu hat die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein eine kurze, knackige Link öffnet in neuem FensterUmfrage zur Zufriedenheit mit dem DSL-Anbieter ins Netz gestellt. Diese läuft noch bis zum Ende des Jahres. Danach werden die Ergebnisse ausgewertet und Verbraucher können sich im Vorfelde ein Bild darüber machen, wo im Lande welche Anbieter einen guten Service bieten.
 

schnippewippe

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Muss ich doch mal wieder hochschieben .

Verbraucherzentrale greift ein! - Verbraucherschützer setzen sich mit Unternehmern auseinander


Verbraucherzentrale
greift ein!

Verbraucherschützer setzen sich mit Unternehmern auseinander

Neben der Information und der persönlichen Beratung ist die systematische Verfolgung von Verbraucherinteressen Schwerpunkt der Arbeit der Verbraucherschützer. Im Rahmen dieser Dienstleistung
führen Verbraucherschützer aktiv Auseinandersetzungen mit Unternehmern im Interesse der Verbraucher, um diese vor finanziellen Schäden zu schützen. Joachim Geburtig stellt nachfolgend beispielhafte Fälle dar.
 

schnippewippe

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Mal wieder hochschieben.

Es sollten echt alle die mit den Abzockern zu tun haben mitmachen. Jeder der nach Hilfe sucht sollte auch bereit sein selber zu helfen.
Wenn man sich nur auf Andere verlässt ( die machen das schon) wird es nie ein Ende der Abzocke geben.

Angeschwollene Bagatellforderungen

Die Verbraucherzentralen nehmen Inkassobüros ins Visier. Eine Studie belegt, dass Willkür und Phantasiegebühren Inkassoforderungen in schwindelerregende Höhen treiben. Besonders kreativ sind nach den Erkenntnissen der Verbraucherzentralen Inkassofirmen, die für die Betreiber von Abofallen im Internet arbeiten.

Ausgewertet wurden rund 4.000 Verbraucherbeschwerden über unseriöse Inkassopraktiken. 99 Prozent der Beschwerden haben sich nach Angaben der Verbraucherzentralen als berechtigt erwiesen. „Unseriöses Inkasso ist eine bedrohliche Plage. Abzocke und Einschüchterung müssen deshalb endlich gestoppt werden“, fordert Gerd Billen, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv).

Die nicht repräsentative Untersuchung zeigt: In 84 Prozent der Fälle war bereits die Hauptforderung unberechtigt, in 15 Prozent der Fälle blieb auch auf Nachfrage unklar, ob es sich um eine berechtigte Forderung handelt. Lediglich ein Prozent der erfassten Inkassoforderungen waren eindeutig berechtigt.............................weiter im link

Hier der Bericht von dem
" Verbraucherzentrale Bundesverband "
Unseriöses Inkasso ist eine bedrohliche Plage
Untersuchung der Verbraucherzentralen offenbart Inkasso-Abzocke – Probleme sind hausgemacht


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Zuletzt bearbeitet:

schnippewippe

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Unseriöses Inkasso ist eine bedrohliche Plage

09.12.2011
Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein wird prämiert
Die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz hat jüngst unter dem Titel "Verbraucherschutz lohnt sich" zehn mit jeweils € 1000,- prämierten Auszeichnungen an Landesverbraucherzentralen vergeben.
Prämiert wurden Beiträge, die in besonderer Art und Weise den Verbraucherschutz vorantreiben.

Allein drei der Auszeichnungen gingen an die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Ausgezeichnet wurden:

1.) eine Studie zum Internetverhalten von Jugendlichen und Heranwachsenden. Diese diente dazu auf aktuelle Fragen in Bezug auf Gefahrenquellen im Internet statistisch belastbares Zahlenmaterial zu erlangen.

2.) eine Studie über Inkasso; dieses Grundlagenpapier führte nicht nur zu einer bundesweiten Aktion der verschiedenen Landesverbraucherzentralen und dem Bundesverband Verbraucherzentrale, sondern auch zu einer Entschlussfassung auf der Verbraucherschutzministerkonferenz, um gegen unlautere Wettbewerber auf dem Inkassomarkt vorzugehen.

3.) ein Vortrag über das Prinzip der sozialen Netzwerke am Beispiel von facebook; Schüler erfahren in diesem nicht nur, was mit ihren Daten geschieht, sondern bekommen auch einen Einblick darin, welche Auswirkungen die allzu freizügige Datenweitergabe hat......................aus dem link
 

schnippewippe

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Abzocknews - Zusammenstellung von Inkassobüros, Forderungsdienste und Inkasso-Anwäl

Abzocknews - Zusammenstellung von Inkassobüros, Forderungsdienste und Inkasso-Anwälte
Im Oktober 2008, also vor etwa 3,5 Jahren, veröffentlichte ich einen Beitrag mit dem Titel “Inkasso-Heute: Wenn unternehmerische Kreativität alle natürlichen Grenzen sprengt“. Der Beitrag entstand auf Grund der Inkasso-Praktiken der sogenannten Nutzlosbranche. Getan hat sich hier nicht wirklich etwas - aber es gab und gibt viele neue “Dienstleister”.

An der Inkasso-Branche selbst ist eigentlich gar nichts weiter auszusetzen, wären da nicht diverse dubiose Wirtschaftskreisläufe, die nur davon leben einen Grund zur Aktivierung einer Mahn- und Drohmaschinerie zu inszenieren, um dadurch zur Zahlung zu “bewegen”.

Damit Sie sich selbst ein Bild davon machen können, finden Sie nachfolgend sämtliche bisher auf Abzocknews.de erwähnten Inkassobüros, Forderungsdienste und Inkasso-Anwälte:....................weiter im link
 

xpuff666

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Kritik: Inkassos sind insgesamt überflüssig!

Ich muss eine kleine Kritik zum Thema Inkasso äußern:

Nämlich daran, dass gegen Inkassobüros an sich nichts einzuwenden wäre und das Problem nur die schwarzen Schafe seien, die betrügerische Forderungen eintreiben. Aber auch die "seriöse" Inkassobranche, was auch immer man darunter verstehen mag, ist ein Problem!

- Es handelt sich aber grundsätzlich um einen "grauen Markt" ohne annähernd hinreichend geregelte Rechtsgrundlage und Kostenregeln.

- Es ist eine Branche, die gewerbsmäßig Druck und Zwang ausübt, eine Tätigkeit, die sonst mit gutem Grund Rechtswesen und Polizei vorbehalten ist.

- Sie erzielt Erträge nicht wirklich durch Leistungen, sondern durch künstliche Kostengenerierung aus Vertragsverstößen, die oft aus Unkenntnis oder Nachlässigkeit begangen wurden, und die den tatsächlichen Schaden bzw. den notwendigen Aufwand zur Geldeintreibung weit übersteigt. Unberechtigte oder betrügerische Forderungen sind hierbei bewusst ausgeklammert.

- Sie lebt vor allem von Angst, Einschüchterung und Unkenntnis der Menschen, die dadurch Beträge zahlen, für die es entweder gar nicht oder nur in geringerem Maße eine Berechtigung gibt. Die geforderten Inkassogebühren liegen fast immer weit über den Beträgen, die ein Anwalt nach RVG verlangen könnte (in einigen Fällen wird auch ein RVG-Bezug mit völlig überzogenem Gebührenfaktor, z.B. 1,2 für einfache Mahnschreiben, bis zu 2,5 angegeben). Es wird mit Fantasiekosten gearbeitet, für die es keine Rechtsgrundlage gibt ("Kontoführung", "Outboundgebühren" usw.). Wenn Inkassos behaupten, sie seien beim Forderungseinzug erfolgreicher als Anwälte, dann wohl vor allem durch solche überzogenen oder ganz ungerechtfertigten Kostenforderungen! Dass in vereinzelten Urteilen, im Gegensatz zur Allgemeintendenz, Inkassos auch solche Mondgebühren zugestanden werden, ist keine allgemeine Rechtfertigung.

- Mit diesen völlig willkürlichen Kostenforderungen befördern sie auch eine unehrliche Preisgestaltung in der Wirtschaft, vor allem im Verbrauchergeschäft (z.B. Mobilfunk, Telekommunikation allgemein, Energie): Nach außen billige oder gar Dumpingpreise, wenn es zu Problemen (auch vom Unternehmen selbst verschuldeten) kommt, das eigentliche Geschäft mit Fantasiekosten für Mahn- und Rücklastgebühren, Inkassos, Vertragsstrafen und dergleichen machen.

- Auch "seriöse" Inkassos kümmern sich kaum um Widersprüche der Betroffenen, wenn eine Forderung möglicherweise unberechtigt ist und der Betroffene das nachvollziehbar schildert. Vielmehr wird auch dann (vor allem bei telefonischem oder Mailkontakt) versucht, Druck auszuüben, alles aus Ausreden hinzustellen und den Betroffenen zur Zahlung der wahrscheinlich unberechtigten Forderung zu bewegen. Bei schriftlichem Widerspruch geben auch "seriöse" Inkassos nicht immer sofort den Fall ab, sondern versuchen weiter, mit Drohschreiben und immer höheren Kostenforderungen, eine Zahlung zu erreichen.

- Es ist Profitschlägerei aus sozialen Notlagen, da viele Leute eben nicht viel Geld haben (schlechte Arbeitslöhne, minimale und zunehmend unsichere Sozialleistungen) und die Folgen langfristiger Verbindlichkeiten nicht übersehen. Fehlgeschlagene Abbuchungen z.B. treten unter solchen Umständen fast zwangsläufig auf. Gleichzeitig werden die langfristigen Verträge oder Kredite regelrecht aufgedrängt.

- Wenn es zum Prozess kommt, muss doch ein Anwalt ran. Sollten da wirklich dem (tatsächlichen oder behaupteten) Schuldner Inkasso + Anwaltsgebühren aufgedrängt werden?!?


Um zustehendes Geld einzutreiben, braucht man keine Inkassobüros! Sie sind schlicht und einfach überflüssig!

Man kann selbst mahnen und die Kosten dafür sogar vom Schuldner fordern, gerichtliche Mahnbescheide selbst veranlassen, und nötigenfalls anwaltliche Hilfe nehmen. Dass es unter den Anwälten auch schwarze Schafe gibt, ist ein anderes Thema; wenigstens sind hier die gesetzlichen Regeln besser und die Gebühren einigermaßen geregelt. Allerdings müssen die Anwaltsgebühren da deutlich verringert werden, wo es um regelmäßige oder massenhafte Rechtsbesorgung geht und durch Optimierungsvorgänge auch die Kosten entsprechend geringer sind.

Als seriöser Gläubiger würde ich auch sehen, dass, wenn ich Geld eintreiben muss, das möglichst auf dem Rechtsweg mache. Drohung und Zwang zur Durchsetzung von Rechten sollten in einem vernünftigen Staat den staatlich kontrollierten Organen vorbehalten sein und nicht als gewinnorientierte Geschäftstätigkeit ausgeübt werden! Ich habe eher Verständnis für "Selbstjustiz" eines geprellten Gläubigers (die i.d.R. nicht nötig ist; gegen "Profischuldner" kommen dagegen auch Inkassos kaum an!), als für Gewinnerzielung durch Drohen, Einschüchterung und Zwang (auch, wenn es kein "Russen-Inkasso" ist).
 
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