Vermögensberater aus einem kleinen Dorf bei Pottenstein muss vier Jahre in Haft.

schnippewippe

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Vermögensberater aus einem kleinen Dorf bei Pottenstein muss vier Jahre in Haft.


„Wenn man betrachtet, dass einige Anleger um ihre Existenz bangen, ist das Urteil viel zu milde“, kommentierte ein Prozessbeobachter nach der Verhandlung. Nur zwei der Geschädigten waren zur Urteilsverkündung gekommen. „Auch wenn er zehn Jahre sitzt, bringt mir das nichts. Das Geld zu verlieren ist schlimm, doch der Vertrauensbruch ist noch viel viel schlimmer“, fügte einer der Betroffenen hinzu, während der Verurteilte vorbei lief. „Auf Wiedersehen, Herr...! Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag!“, schrie ihm ein anderer hinterher. Der 43–Jährige ignorierte es, zeigte keine Reaktion.

Ähnlich war sein Verhalten während der fünf Verhandlungstage. Nur am ersten Tag redete der Mann wie ein Wasserfall. „Sie sollen mir keine Versicherung verkaufen“, ging damals der Richter dazwischen. An den weiteren vier Prozesstagen beantwortete der 43–jährige Vater von zwei kleinen Kindern nur kurz und knapp die Fragen. Er saß sonst stumm auf der Anklagebank und notierte die Aussagen der Zeugen.

Zahlreiche Verwandte, Bekannte, Sportsfreunde, Nachbarn und Schulkameraden hatte er getäuscht. Rund 40 davon haben Anzeige erstattet und sagten während des Prozesse als Zeugen aus. Doch betroffen sollen viel mehr sein. Sogar den eigenen Vater hatte der 43-Jährige abgezockt. Der verzichtete jedoch auf eine Anzeige........................................weiter im link
 
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