Werbung statt Freiminuten

siebendreissig

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Jetzt kann man beim Telefonieren Geld verdienen… Nein man verdient Geld bevor man Telefoniert.

Möglich macht dies Jajah, die kürzlich neuen Werbeplattform starteten.

So funktionierts:
Statt eines Freizeichens bekommt man kleine Werbebotschaften von 10-15 Sekunden länge. Oder man bekommt WerbeSMS aufs Handy. Oder beim Telefonieren über den PC sieht man einen Banner.
Der Benutzer des Dienstes soll mit 50% an den Einnahmen beteiligt werden.

Daür verspricht Jajah seinen Kunden die Hälfte der Werbeeinnahmen. Die andere Hälfte will sich der Telekommunikationsanbieter mit den Telefongesellschaften teilen, wie Jajah auf Nachfrage von Golem.de erläuterte. Der Kunde kann aber nicht kontrollieren, dass er tatsächlich 50 Prozent der Werbeeinnahmen und nicht weniger erhält. Er muss Jajah hier blind vertrauen.
Die Kosten der Werbung ür den Werber werden hierbei ähnlich wie bei Google per Bietmechanismus bestimmt. Daür kann man dann aber Zielgruppen wählen wie zB Kunden im Alter von 20-30 oder im Raum Berlin.
Problem Datenschutz

Denn der Benutzer des Dienstes muss erst einmal, einige Fragen beantworten:, Geschlecht, Alter, Einkommen, Hobbys und wahlweise Muttersprache und Religion. Zusätzlich wird das Telefonverhalten analysiert wodurch zB bei vielen Auslandsgesprächen eher mal Werbung von Fluggesellschaften eingespielt wird.
Lokale Nummern ür günstigte Telefonate

JaJah bietet nun auch Internet-Telefonie an, die ohne Internetzugang auskommt. Freunden und Geschäftspartnern ordnet JaJah dabei lokale Telefonnummern zu, worüber auch Gespräche ins Ausland zu den Gebühren eines Inlandsgesprächs oder bei einer entsprechenden Flatrate kostenlos geührt werden können
 
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