Wiener Edelstein Zentrum warnt vor Betrug.

schnippewippe

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Erst die Sache mit dem Bruchgold und nun gibt das Wiener Edelstein Zentrum einen Bericht raus.

Aus gegebenem Anlass sei hier vor einer Betrugsform gewarnt, die in den 1980ern in Deutschland erfunden wurde und nunmehr wieder fröhliche Urständ feiert.

Dabei werden Rubine, Saphire und Smaragde von inferiorer Qualität in verplombten Klarsichtdosen zu einem Bruchteil der in den begleitenden, pompösen “Gutachten” angegebenen, jedoch maßlos überzogenen Werte zum Kauf angeboten.

Die Opfer sind unvorsichtige Banker, die sich von den seriös aufgemachten Gutachten blenden lassen und die Steine zur Kreditbesicherung akzeptieren, sowie private Investoren, die das große Geschäft wittern. Mehrmals wandten sich auch Personen an uns, denen Schuldner solche Edelsteine angeboten oder bereits angedreht hatten.

Der Trick ist immer der gleiche. Die Anbieter geben z.B. akuten Geldbedarf als Grund dafür an, warum sie bereit sind, sich um lächerlich wenig Geld von den Steinen zu trennen. Aufgrund der Dringlichkeit bleibt den Geldgebern keine Zeit, die Gutachten zu prüfen. Schließlich gehen sie auf das Geschäft ein, weil bei einem Kaufpreis von nur 10% des Schätzwerts ja nichts passieren kann, oder?

Es kann und wird! Der Haken sind Gutachten, in denen minderwertigen Steinen, die in Asien um wenige Cent pro Carat gekauft wurden, Werte von mehreren hundert Euro attestiert werden...............weiter im link
 
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