Abzock-Masche: Virenwarnung

Danke an tutsi wo ich von der Masche erfahren hab. Wollte euch auch nochmal drauf aufmerksam machen.

Und zwar bekommt ihr so eine oder ähnliche eMail:
+++ Dringende Warnung +++
Die Behörden warnen aktuell vor besonders gefährlichen Voren und Trojanern. Ihr PC ist ungeschützt und damit gefährdet. Kriminelle können so Ihre persönlichen Daten auslesen und Ihren PC missbrauchen. Schützen Sie sich jetzt mit einem aktuellen Virenscanner: http://Virenwarnung-runterladen.info/
+++ Dringende Warnung +++
Ist natürlich quatsch, wer seinen Virenscanner auf dem Laufenden hält und die Windowsupdates immer einspielt hat meist nichts zu befürchten.

Als Scanner empfehle ich übrigens AVG. Ob als Free Version oder normal muss jeder selbst entscheiden, ich nutze free und bin sehr zufrieden.
Einzig bei großen Updates muss man aufpassen, da der Scanner dabei evtl deaktiviert wird und man neustarten muss. Dies sollte man sofort tun.
 

kruemeltee

Super-Moderator
solche Dinger regen mich ohnehin immer wieder nur auf und teilweise könnte ich da wirklich ins Kissen beissen. Seien es irgendwelche Kettenbriefe bei deren nicht-weiterleitung man innerhalb von 3 Tagen stirbt (die jetzt schon im Studivz Einzug halten), Hilfemails wo irgend ein armes Kind dringend eine Rückenmarktransplantation braucht, Virenwarnungen, und und und ... alles eh nur Käse. Egal von wem die kommen, die fliegen bei mir gleich in den Müll. Sicherlich sollte man sich vor Viren schützen, aber es gibt welche, gegen die hilft nicht einmal der beste Virenscanner ... nämlich solchen Falschmeldungen. Der eigentliche Virus besteht nicht darin, daß er Dir irgend etwas auf dem PC durcheinander bringt, Dir Dateien löscht oder sie anderen zur Verfügung stellt, sondern er raubt Dir Deine Zeit.
Nehmen wir an in einem Unternehmen (mirwegen Daimler AG) mit sagen wir 100.000 Mitarbeitern bekommen jeder täglich genau nur 1 solche Mail und die Mitarbeiter lesen diese. Rechnen wir weiter, daß die zum Lesen etwa 1 Minute benötigen so sind das täglich 100.000 verschwendete Minuten, oder besser gesagt 1666,6 Arbeitsstunden, oder 208,33 Arbeitstage oder 41,6 Arbeitswochen, oder 10,4 Monate eines bezahlten Mitarbeiters, der nun umsonst bezahlt wurde. Klingt erst mal nicht viel ... daber das kostet einfach nur Geld. Darin liegt bei diesen Mails der eigentliche Grund. Daher ein Lob an Thunderbird, welcher mir solche Dinger fleissig aussortiert und an meine nicht mehr so gutgläubigen Freunde, die diese Dinger nicht einfach so weiter schicken. Abzocke hoch 10 :)

Gruß Maddin
 

schnippewippe

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gefälschtes Antivirenprogramm ByteDefender

Betrug: Virenscanner ByteDefender"
Die gefälschte Webseite von ByteDefender ähnelt der von BitDefender. Das Gleiche gilt für die Produktabbildungen. Die Kriminellen hoffen darauf, dass die Opfer durch eine fehlerhafte URL-Eingabe auf ihren Seiten landen. Durch die optische Täuschung sollen sie zum Download bewogen werden.
Befindet sich das Schadprogramm erst einmal auf dem PC, fungiert es als «Scareware» und ängstigt den User mit falschen Warnmeldungen zu angeblichen Vireninfektionen. Der PC-Nutzer wird sodann aufgefordert, die Vollversion des vermeintlichen «Sicherheitsprogramms» zu kaufen.........mehr im link
 
Zuletzt bearbeitet:

schnippewippe

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Die Fußball-WM - Per Suchmaschine zum Virus

Infizierte Suchergebnisse: Per Suchmaschine zum Virus

Ganz oben in der Suchmaschine und trotzdem gefährlich: Verbreiter von Schadsoftware optimieren ihre Seiten immer öfter so, dass sie bei Google & Co. auf guten Positionen erscheinen.

Mainz/Gelsenkirchen (dpa/tmn) - Egal, ob der Nutzer im Internet nach Informationen sucht, nach Produkten stöbert oder Karten für die Fußball-WM kaufen will: Bei beliebten Suchanfragen stehen immer öfter dubiose Seiten als Ergebnisse ganz oben.

Klickt der Nutzer sie an, wird er im günstigsten Fall zu unseriöser Werbung geleitet. Schlimmstenfalls landen Viren und andere bösartige Programm-Codes auf dem Computer - ohne dass der Nutzer das bemerkt........mehr im link
 

schnippewippe

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Habe gerade eine Überweisung abgeschickt als ich ein PN-Nachricht meiner Tochter bekam.

Ist zwar schon etwas älter.......

Wo im Web die Gefahren lauern

Wie funktionieren Spam-Filter? Welcher Virus ist aktuell gefährlich? Wie kann man sich schützen? Wir haben zum Safer Internet Day 2011 mit dem Sicherheitsexperten Thorsten Kraft über die Gefahren im Web gesprochen.

weiter lesen: Wo im Web die Gefahren lauern - GMX

Das war für mich bestimmt.:sad:

Was ist aus Ihrer Sicht der bedrohlichste Virus derzeit?

Zeus ist ein böser Virus der gegenwärtig hier in Deutschland unterwegs ist. Dieser manipuliert unsichtbar den Zahlungsverkehr, wenn man eine Online-Banktransaktion durchführt. Durch ihn kann eine Zahlung, die an einen Vermieter gerichtet wurde, bei jemand ganz anderen landen, ohne dass man das bemerkt – und das obwohl auf einer echten Bank-Seite unterwegs bin. Der Virus zielt dabei direkt auf das deutsche Bankensystem ab und manipuliert auf einem infizierten Computer sogar die Kontoübersichten. Auch dort wird dem Anwender vorgegaukelt, dass die Überweisung an den Vermieter ging. Den Hinweis, dass mit den Überweisungen etwas nicht stimmt erhält man also nur über einen beleghaften Kontoauszug in Papier oder von einem nicht infizierten System aus.............aus dem link
 

schnippewippe

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Scareware-Seiten mit gefälschter Firefox-Warnung

Scareware-Seiten mit gefälschter Firefox-Warnung
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Die Scareware-Falle wird wie üblich mittels Suchmaschinenoptimierung vorbereiteter Umleitungsseiten aufgespannt, die aktuelle Themen aufgreifen. Klickt ein potenzielles Opfer auf einen solchen Link in der Trefferliste von Google & Co, landet es zunächst auf einer Seite, die überprüft, ob der Besucher über die Google-Suche dorthin gefunden hat. Zudem werden der verwendete Browser und das Betriebssystem versionsgenau identifiziert.

Erkennt das Script eine Windows-Version von Firefox, leitet es den Besucher auf eine gefälschte Warnseite um, die der von Firefox erzeugten Warnmeldung nachempfunden ist. Sie unterscheidet sich vom Original unter anderem dadurch, dass sie vor einer bereits erfolgten Infektion des Rechners warnt. Eine solche Funktion ist in Firefox nicht enthalten.

Die Online-Kriminellen haben vielmehr die vorgeblichen Virenfunde in die gefälschte Warnseite integriert. Das darin angezeigte "Scan-Ergebnis" weist eine ganze Reihe von Schädlingen aus, die vorgeblich auf dem PC des Opfers gefunden worden sind. Ein Klick auf die Schaltfläche "Start Protection" am unteren Rand der Seite startet den Download eines Scareware-Programms. IE-Benutzer bekommen die übliche Explorer-Imitation zu sehen, der Download startet bei einem Klick irgendwo auf der Seite.

Wie üblich verlangen die Betrüger für eine Vollversion ihrer Luftnummer einen selbst für eine ausgewachsene echte Antiviruslösung sehr hohen Preis...............................weiter im link
 

schnippewippe

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Internetbetrug: Vorsicht bei gefälschten Virenprogrammen

Internetbetrug: Vorsicht bei gefälschten Virenprogrammen

Durch gefälschte PC-Software zum Millionengewinn

Nach Angaben verschiedener Softwareexperten hat sich dieses betrügerische Software-Verfahren mittlerweile zu einem
Millionengeschäft entwickelt. Zu den falschen Virenwarnungen sind auch noch fehlerhafte Meldungen über beschädigte Festplatten hinzugekommen. Besonders die Deutschen werden bei den Betrügern immer beliebter, heißt es, da diese besonders zahlungskräftig seien. Um sicher zu gehen, dass der nichtsahnende Nutzer auch wirklich die Antiviren-Software kauft, benutzen die Verbrecher sogar gefälschte Testsieger-Logos und penetrieren den Kunden solange, bis dieser völlig genervt auf den Kaufen-Button klickt.



Gefälschte Hotline für aufgebrachte Kunden

Viele Nutzer bemerkten aber den Internetbetrug und stornierten die Kreditkartenzahlung. Um diesen Verlusten entgegenzuwirken, richteten die Software-Verbrecher eigens für solche Fälle sogar Callcenter in den USA, Indien und der Ukraine ein. Kunden aus Deutschland wurden mit deutschsprachigen Mitarbeitern verbunden, deren Aufgabe lediglich darin bestand, die Betrugsopfer zu besänftigen. Verbraucher sollten unerwünscht auftretende Popup-Fenster mit größter Vorsicht genießen und in jedem Fall genau lesen, um welches Produkt es sich handelt..............aus dem link
 
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