Abzocke für Werbeeintrag

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Gewerbeauskunft-Zentrale

Gewerbeauskunft-Zentrale

Geesthacht/Lübeck. Grau, sachlich, viel Kleingedrucktes: Das Schreiben, das bei zahlreichen Gewerbetreibenden in der Region dieser Tage im Briefkasten landet, wirkt wie ein offizieller Brief vom Amt. Eindringlich werden die Unternehmer aufgefordert, ihre Firmendaten für eine Gewerbeauskunft-Zentrale zu ergänzen und mit Unterschrift sowie Stempel zu versehen.

Dass die Firmen damit für zwei Jahre einen Eintrag auf einer wenig bekannten Homepage bestellen, der sie insgesamt mindestens 1138 Euro kostet, wird erst beim ganz genauen Lesen im Kleingedruckten deutlich...................weiter im link
 

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Viel Geld für Brancheneintrag: Kunden und Polizei sprechen von Abzocke
Warum Polizei und IHK vor der Gewerbeauskunft-Zentrale warnen
Bünde/Kirchlengern. Seit einigen Wochen gehen Gewerbetreibenden in Bünde und umliegenden Kommunen Anschreiben der Gewerbeauskunft-Zentrale, ein in Düsseldorf beheimatetes Unternehmen, zu. Das Ziel dieser Firma, die ein Online-Portal mit Brancheneinträgen betreibt, ist es, den angeschriebenen Unternehmer in das eigene Branchenverzeichnis aufzunehmen. Mit "unseriösem Vorgehen", wie die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld meint.....................................

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Nicht sofort ersichtlich seien die tatsächlichen Kosten, die auf den Unternehmer zukommen, so Throl, denn die angegebenen 39,85 Euro bezögen sich auf einen Monat – der Vertrag gilt jedoch für zwei Jahre. Macht insgesamt 956,40 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.

Ein weiteres Problem sei, dass einige Gerichte der Ansicht sind, dass Verträge dieser Art gültig seien, da man von einem Unternehmer verlangen könne, dass er sich seine Post genau durchlese, bevor er etwas unterschreibt. Morenike Throl rät, so einen Vertrag anzufechten. Zudem sei das Düsseldorfer Unternehmen Ende Juli vom Deutschen Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität abgemahnt worden, habe bis jetzt allerdings nicht reagiert.

Ein Sprecher der GWE-Wirtschaftsinformationsgesellschaft mbH kann die Aufregung und auch die Nachfrage der Neuen Westfälischen nicht verstehen. "Alle Angaben, die für ein Angebot nötig sind, sind vorhanden." Der Rest gehe aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen hervor. Außerdem liefere sein Unternehmen doch eine Gegenleistung, nämlich den Eintrag auf Branchenverzeichnis - Gewerbeauskunft Zentrale Nach seinen Angaben würde die Internetseite "mehrere hunderttausend Mal pro Monat angeklickt".
Auch die negativen Einträge in Internetforen zu seinem Unternehmen seien ihm völlig unverständlich und allenfalls gebe es sie nur vereinzelt. Dass zudem die Polizei im Internet vor dem Angebot seiner Firma warnt, könne er nicht nachvollziehen. Er wolle jetzt gerichtlich dagegen vorgehen.
............................mehr darüber im link
 
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Post vom World Company Register / World Business Guide

Post vom World Company Register / World Business Guide

Ein Update eines bestehenden Eintrags mag kostenlos sein – der Eintrag selbst kostet aber 995 Euro pro Jahr, wobei man erst einmal den Zeitraum von drei Jahren bucht. Wer also das Formular abschickt, geht eine fast 3.000 Euro teure vertragliche Bindung ein. Oder doch nicht?........................Bericht befindet sich im link
 

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Gewerbeauskunft-Zentrale

Wie die Gewerbeauskunft-Zentrale in die Abo-Falle lockt

Das Video von der Sendung Akte 2010 -Sat 1

Schaut es Euch an. Hier wird mitgeteilt , dass man den Vertrag anfechten kann.

"Allgemeine Gewerbeverwaltung" Verbraucherzentrale

Wer sich das Schreiben etwas genauer anschaut, erkennt dass es sich um eine Offerte handelt. Im Text selbst ist auch die Rede von: "Wir bieten Ihnen an…"
Aufgrund der anhängenden Zahlkarte erweckt der Brief beim flüchtigen Lesen den Eindruck, als würde es sich schon um eine Rechnung handeln. Denjenigen, die sich an die Verbraucherzentrale gewandt haben, ist insbesondere daran gelegen, andere, weniger aufmerksame Empfänger, zu warnen. Dieses Anliegen unterstützt die Verbraucherzentrale.
Aus diesem Anlass fordert die Verbraucherzentrale alle Bürger auf, Rechungen eingehend zu prüfen, bevor sie beglichen werden. In vielen anderen Fällen, müssen Verbraucher sich gegen unberechtigte Forderungen aktiv wehren. Gegen die vorliegende Offerte braucht man sich allerdings nicht zu Wehr zu setzen. Denn eine Offerte ist lediglich ein Angebot, das man erst durch Bezahlung annimmt..........aus dem link
 
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"Zündholz-Abzocker"

"Zündholz-Abzocker"
Bad Endorf - Es ist kaum zu glauben: Fünf Jahre, nachdem unsere Zeitung die Tricks der "Zündholz-Abzocker" aufgedeckt und für eine Wende in zahlreichen Gerichtsverfahren gesorgt hat, ziehen die schwarzen Schafe der Branche weiterhin ahnungslose Kleingewerbetreibende über den Tisch.

Wie unsere Zeitung herausfand, hatten die zweifelhaften Verkaufspraktiken von Vertretern wie J. eine wahre Prozesslawine ausgelöst, die ganz Deutschland überrollte. Viele Kleinunternehmer, die ihre Unterschrift unter die Zündholz-Verträge gesetzt hatten, fühlten sich ausgetrickst, getäuscht und betrogen.

Doch zahlen mussten sie trotzdem. "Vertrag ist Vertrag", so der Standpunkt der Richter in den vielen Zivilverfahren. Wie es zur Unterschrift kam, ob im Vorfeld gelogen oder Druck ausgeübt wurde, wichtige Details verschwiegen, die Verträge verwirrend gestaltet, Gesamtstückzahl und Gesamtpreis nie genannt wurden - all das spielte vor Gericht keine Rolle.

Erst als unsere Zeitung aufzeigte, dass System hinter der Zündholz-Abzocke steckt, kam es zu einer Wende. So musste eine Bäckerei aus dem Kreis Rosenheim die bestellten 100 000 Streichholzschachteln nicht zahlen. Vertreter H. blitzte mit seinen Forderungen am Landgericht Freiburg ebenso ab wie bei einem weiteren Verfahren in Altötting, wo das Amtsgericht in einem vergleichbaren Fall von "arglistiger Täuschung" sprach.

Vertreter J. (55), der Sailer 16 000 Euro abgenommen hatte, wurde vom Traunsteiner Landgericht sogar wegen Betrugs zu 1800 Euro Geldstrafe verurteilt. Sailer trat im Prozess als Überraschungszeugin auf. J. hatte der Betreiberin eines Näh- und Bügelservices im Raum Wasserburg erklärt, sie könne statt der vertraglich festgesetzten 20 000 Schachteln für 3900 Euro ("bloß eine Option") auch nur 5000 Stück für viel weniger Geld bestellen.
Mehr darüber im Link
 

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"Allgemeine Gewerbeverwaltung - Industrie- und Handelsveröffentlichungen"

"Allgemeine Gewerbeverwaltung - Industrie- und Handelsveröffentlichungen"

Förderverein Tierfriedhof fast um 1500 Euro geprellt
Weiden. (hcz) Kaum war der "Förderverein Tierfriedhof" im Vereinsregister eingetragen, flatterten Vorsitzendem Josef Gebhardt schon die ersten Rechnungen ins Haus. 1500 Euro für nichts. Wenn er bezahlt hätte.
Auf amtlich anmutenden Schreiben forderten eine "Allgemeine Gewerbeverwaltung - Industrie- und Handelsveröffentlichungen", ein "VFG Register-Verzeichnis für Gewerbeveröffentlichungen" und ein "Allgemeines Gewerberegister" 543,83 Euro, 495,04 Euro und 490,52 Euro. Jeweils mit Überweisungsvordruck...........aus dem link
 

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Versicherungen oft auf der Seite der Abzocker ! ?

Sie haben das unterschrieben, also müssen Sie das auch zahlen.

Mein Rat in solchen Fällen lautet oft: Nicht zahlen! Denn es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass hier entweder überhaupt kein Vertrag zustande gekommen oder aber dass dieser zumindest wegen arglistiger Täuschung anfechtbar ist. Und das sehen auch die Branchenbuchanbieter so - häufig wird bereits auf den ersten Brief der Getäuschten auf einen Großteil der (angeblich bestehenden) Forderung verzichtet.

Ganz anders der Mitarbeiter einer großen Rechtsschutzversicherung. Dessen Aussage war nach Schilderung der Sachlage: "Sie haben das unterschrieben, also müssen Sie das auch zahlen." Die Versicherung ist so fein raus, muss also keinen teuren Rechtsanwalt für die Abwehr der Forderung zahlen. Und der Kunde schaut in die (teure) Röhre.

Ich bin mir sicher, das ist kein Einzelfall. Und daher noch ärgerlicher - spielt hier ein professionelles Unternehmen der ganzen Branchenbuch- oder Abofallen-Abzockerbande in die Hände (und in die Taschen). Liebe Rechtsschutzversicherungen: Wenn Sie es nicht so genau wissen, geben Sie es doch einfach mal zu und lassen uns Anwälte (am besten solche, die sich auf den jeweiligen Sachverhalt spezialisiert haben) entscheiden. Die paar Euro sind da sicherlich zu verschmerzen..................aus dem link
 

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AGV Allgemeine Gewerbeverwaltung e. K., Berlin

Ich sehe gerade das ich ja hier schon was darüber eingestellt habe.

Die “Allgemeine Gewerbeverwaltung” (klingt schön amtlich!) verschickt das unten abgebildete rechnungsähnliche Angebotsschreiben für die Veröffentlichung einer Marke in ihrem Register.

Zusammenfassung über diese Abzocke . Hier findet Ihr alles was ihr wissen müsst.
Die Methoden der AGV Allgemeine Gewerbeverwaltung e. K., Berlin

Hauptseite Aktivitäten 2009-2010 - Firmen, die das AGZ-Formular verwenden

Tolle Zusammenstellung über die Firmen und was man über sie weiss.
 

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Weitere Anzeigenfirmen aus Luxemburg und Tschechien

Im Zusammenhang mit einem bereits bestehenden Mandat, werden RA Seeholzer zwei “Auftragsformulare” der Firmen Marketing Design Agentur, CZ-Pilsen und Regio Réclam S.Á.R.L., L-Esum zur Prüfung vorgelegt.

Bei beiden Formularen fällt auf, dass das Verteilungsgebiet, nach Auffassung des RA Seeholzer, zu unbestimmt ist.

In dem Formular der Fa. Marketing Design heisst es: Ausgabe PLZ: XXX; bei der Fa. Regio Réclam: Veröffentlichungsgebiet PLZ_Region: 29xxx.

Allein dananch erscheint das konkrete Verteilungsgebiet zu ungenau. Der Kunde kann nicht genau erkennen, in welchem Umfang die Werbung erfolgen und damit eine Werbewirksamkeit eintreten soll.

Auch die Laufzeiten von 2 Jahren mit einer jeweiligen Auflagestärke von insgesamt 4 Auflagen sind nicht ohne weiteres zu erkennen.

Bei dem Formular der Fa. Marketing Design Agentur soll als ausschliesslicher Gerichtsstand Tschechien vereinbart sein. Insofern müsste der Kunde damit rechnen, dass er vor einem tschechischen Gericht in Anspruch genommen wird.

Soweit man ein solch, oben beschriebenes Formular gegengezeichnet hat, ist es angezeigt, prüfen zu lassen, inwieweit der jeweilge Vertrag wirksam geworden ist oder nicht......................aus dem link
 

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“Wirtschaft Heute”

“Wirtschaft Heute”

Und abermals ein Anbieter, der versucht, Unternehmer mittels Fax-Spam abzuzocken. Unter der Überschrift “Wirtschaft Heute” erhalten Gewerbetreibende offenbar in vielen Teilen Deutschlands derzeit ein Fax, das man sich genauer ansehen (PDF-Dowload) – oder am Besten gleich in die Rundablage befördern sollte...........mehr darüber und das Schreiben im Link
 

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"Bürgerinformationsbroschüre"

"Bürgerinformationsbroschüre"

Polizei warnt vor Abzocke
stadthagen (ots) - (BER)Zur Zeit versucht wieder einmal ein Unternehmen, bei Stadthäger Geschäftsleuten Anzeigen einzuwerben, vor dem die Polizei warnt. Nach eingehender Prüfung der Ermittler aus dem Betrugsbereich, ist der Straftatbestand des Betruges mit diesen Versuchen noch nicht erfüllt. Eine Warnung zur Vorbeugung ist jedoch allemal angebracht. Die eingeworbenen Anzeigen sollen in einer "Bürgerinformationsbroschüre" erscheinen, die in scheinbarer Kooperation mit der jeweiligen Stadtverwaltung verteilt werden. Nach Auskunft der Stadt Stadthagen, hat diese von einer solchen Absprache keinerlei Kenntnis. Inhalt und Erscheinungsbild des Druckartikels sind nicht bekannt und auch die Kosten von ca. 300 EUR pro Auftrag erscheinen recht hoch. Bei genauem Studium des Angebotes erkennt man, dass der Gerichtsstand im Ausland liegt, somit eine möglicher Rechtsstreit, der sich aus einem solchen Vertag ergeben könnte, schwer zu führen wäre. Axel Bergmann, bei der Stadthäger Polizei für Kriminalprävention zuständig, empfiehlt, sich vor Abschluss von solchen, aber auch anderen Verträgen, gründlich zu informieren, damit man sein Geld nicht für unnütze Werbung ausgibt oder gar betrogen wird. Das Internet bietet eine reiche Fundgrube für Informationen und wenn man dort schon vor einer Firma gewarnt wird, fällt die Entscheidung gleich leichter. Bei der Stadt ist der Wirtschaftsförderer Lars Masurek gern bereit, Auskünfte zu gezielter Werbung zu geben. Letztendlich bietet auch der Schaumburger Raum reichlich Möglichkeiten, in verschiedensten Druckwerken zu werben - da weiß der Kunde zumindest, dass die Werbung die einheimischen Bürgerinnen und Bürger auch erreicht.................aus dem link
 

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„Gelbes Branchenbuch Reutlingen-Medienverlag in England

„Gelbes Branchenbuch Reutlingen -Medienverlag in England

Reutlingen. Wegen der vom Fax-Absender verwendeten Bezeichnung „Gelbes Branchenbuch Reutlingen“ wirke das Angebot durchaus vertrauenserweckend. Nach der Zahlung werden die angebotenen Leistungen aber in keiner Weise erbracht, heißt es im Polizeibericht. Mit der Rücksendung des Faxes werde der Eintrag mit 879 Euro berechnet und ein Vertrag eingegangen, der sich jährlich verlängert .

Spätestens dann stelle sich heraus, dass es sich nicht um die „Gelben Seiten“, sondern um einen Medienverlag in England handele. Die Polizei warnt vor dieser Masche und bittet die Empfänger zweifelhafter Fax-Nachrichten, sich mit der Abteilung Gewerbe/Umwelt, Telefonnummer 07121/942-6000, in Verbindung zu setzen.
 

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Kiel- Es kommt wieder Post aus dem Ausland

Kiel. Gewiefte Betrüger versuchen gezielt, Kieler Firmen und Unternehmen in die Falle zu locken. Wer nicht genau aufpasst, kann sich schnell viel Ärger aufhalsen.

Die Polizei ermittelt bereits in diesem Fall. Einfach sei es jedoch nicht, die Drahtzieher dingfest zu machen. Tanja Emmen, Pressesprecherin der Kieler Polizei, erklärt: „Es ist immer schwierig, eine reine Betrugsabsicht nachzuweisen. Erst wenn einer dieser Verträge rechtsverbindlich unterschrieben und zurückgeschickt worden ist, ist der eigentliche Betrug geschehen.“ Generell soll man immer wachsam sein und jedes Dokument genau durchlesen, bevor man etwas unterschreibt.

Rechtsberaterin Tina Möller von der Industrie- und Handelskammer ist diese Masche bestens bekannt: „Es gibt viele schwarze Schafe, die so oder ähnlich vorgehen.“ Sie erklärt, was man machen kann, wenn man in die Falle gegangen ist: „Auf keinen Fall zahlen! Die Betrüger werden vielleicht einige Mahnungen senden, aber kaum rechtliche Schritte einleiten.“ Außerdem sei es möglich, den Vertrag wegen arglistiger Täuschung anzufechten.........aus dem link
 

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World Web Pages Edition - World Telecom

Zur Zeit sollen Gewerbebetriebe Post von """ World Web Pages Edition - World Telecom Data Corp""" erhalten.

meine Firma hat vor einigen Tagen eine Rechnung der "World Web Pages Edition - World Telecom Data" über 493,50€ für eine Online-Registratur für das Jahr 2011 erhalten, ohne das irgendjemand bescheid weiß.

Industrie und Handelskammer Bericht über "" Adressbuchschwindel ""
Was kann der Getäuschte tun, wenn er auf den Schwindel reingefallen ist?
Mit Urteile
Und Muster einer Anfechtungserklärung
 

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Gefunden auf Jura-Blog

Meint er das ernst?
Red Tape | vor 1 Stunde — In unserem letzten Beitrag schrieben wir, Richter sind auch Menschen. Nun haben wir für eine Mandantin, eine Gewerbetreibende, eine einstweilige Verfügung wegen unverlangt zugesandter Werbemail beantragt. Darauf schreibt der Richter, die Antragstellerin möge prüfen: “Der Antragsgegnerin kann…......................................weiter im link
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"Wirtschaft Heute" Zum Newsletter kommt ein überteuertes Abo

Zum Newsletter kommt ein überteuertes Abo

Angebot für kostenlosen Newsletter von "Wirtschaft Heute" ist Abzocke: Wer bestellt, schließt zugleich ein Zeitschriften-Abo für zwei Jahre ab. Kosten: 700 Euro. :mad: Die Arbeiterkammer warnt.

Die Bestätigung der E-Mailadresse, Firmenstempel und Unterschrift - schon ist der Absender stolzer Besitzer eines Zeitschriftenabos um wohlfeile 700 Euro - ohne sich dessen bewusst zu sein.

Seit geraumer Zeit werden Firmen per Fax oder auch E-Mail dazu eingeladen, einen kostenlosen Newsletter von "Wirtschaft Heute" zu bestellen. In dem Schreiben steht: "Bitte senden Sie uns das notwendige Formular für den Bezug vom Newsletter/Wirtschaft Heute zu. Ergänzen Sie unten Ihre E-Mailadresse und senden Sie das Dokument unterschrieben zurück. Den Newsletter mit den wichtigen Wirtschaftsmeldungen erhalten Sie kostenfrei." Im Kleinstgedruckten, sehr verwirrend formuliert, steht dann, worum es tatsächlich geht, nämlich um ein Abo, Bezugszeit 24 Monate, ein Heft kostet 25 Euro ohne Steuern. Will man nur den Newsletter, nicht aber die Zeitschrift, müsste der entsprechende Passus erst aus dem schwer verständlichen Text gestrichen werden.....................weiter im link
Ich habe aktuell gerade so einen Vorgang auf dem Tisch", erklärt der Konsumentenschützer. "Das werden dann Fälle für unsere Arbeitsrechtsabteilung." Ob betroffene Mitarbeiter gänzlich ungeschoren davon kommen, falls vor Gericht gestritten wird, bezweifelt der Experte. Aber auch geschädigte Firmeninhaber selbst tun sich schwer, zu ihrem Recht zu kommen, da bei Konflikten zwischen Unternehmen der Konsumentenschutz nicht greift. "Also Finger weg davon und ab in den Papierkorb damit", rät Zeilinger dringend............auch aus dem link
 
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AW: "Bürgerinformationsbroschüre"

"Bürgerinformationsbroschüre"
stadthagen (ots) - (BER)Zur Zeit versucht wieder einmal ein Unternehmen, bei Stadthäger Geschäftsleuten Anzeigen einzuwerben, vor dem die Polizei warnt. Nach eingehender Prüfung der Ermittler aus dem Betrugsbereich, ist der Straftatbestand des Betruges mit diesen Versuchen noch nicht erfüllt. Eine Warnung zur Vorbeugung ist jedoch allemal angebracht. Die eingeworbenen Anzeigen sollen in einer "Bürgerinformationsbroschüre" erscheinen, die in scheinbarer Kooperation mit der jeweiligen Stadtverwaltung verteilt werden. Nach Auskunft der Stadt Stadthagen, hat diese von einer solchen Absprache keinerlei Kenntnis. Inhalt und Erscheinungsbild des Druckartikels sind nicht bekannt und auch die Kosten von ca. 300 EUR pro Auftrag erscheinen recht hoch. Bei genauem Studium des Angebotes erkennt man, dass der Gerichtsstand im Ausland liegt, somit eine möglicher Rechtsstreit, der sich aus einem solchen Vertag ergeben könnte, schwer zu führen wäre. Axel Bergmann, bei der Stadthäger Polizei für Kriminalprävention zuständig, empfiehlt, sich vor Abschluss von solchen, aber auch anderen Verträgen, gründlich zu informieren, damit man sein Geld nicht für unnütze Werbung ausgibt oder gar betrogen wird. Das Internet bietet eine reiche Fundgrube für Informationen und wenn man dort schon vor einer Firma gewarnt wird, fällt die Entscheidung gleich leichter. Bei der Stadt ist der Wirtschaftsförderer Lars Masurek gern bereit, Auskünfte zu gezielter Werbung zu geben. Letztendlich bietet auch der Schaumburger Raum reichlich Möglichkeiten, in verschiedensten Druckwerken zu werben - da weiß der Kunde zumindest, dass die Werbung die einheimischen Bürgerinnen und Bürger auch erreicht.................aus dem link
Wieder mal unterwegs

Stadt Hof warnt:
Trickbetrüger wollen Unternehmen abzocken

In der Stadt Hof sind momentan offenbar Trickbetrüger im Einzelhandel, bei Hotels und Unternehmen unterwegs.

Wie es von Seiten der Stadtverwaltung heisst, versucht das wohl einschlägig bekannte Unternehmen Werbung für die Broschüre "Bürgerinfo" zu verkaufen.

Allerdings hätte die in Eschenbach ansässige Firma keinen Auftrag der Stadt Hof, ist somit also illegal auf Verkaufstour. Die Stadt rät deshalb, sich von entsprechenden Anzeigenwerbern, eine Berechtigung der Stadt zeigen zu lassen und auf Angebote dieser Firma nicht einzugehen.,,,,,,,,,,,,,aus dem link
 

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Internetbetrug Branchenbuch
Betrüger haben Firmen im Visier

Bad Säckingen (sav) Zurzeit kursieren wieder dubiose Faxe mit dem Ziel, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Dieses Mal handelt es sich um ein Branchenbuch im Internet. Geschäftsleute aus Bad Säckingen haben sich an den SÜDKURIER gewandt. Sie wollen andere Firmen warnen. Auch der Polizei ist die Masche bekannt.

Einen Premiumeintrag bekomme man für 990 Euro plus Mehrwertsteuer pro Jahr. Bei einer Vertragsdauer von zwei Jahren seien es 2356,20 Euro. Das Wahlkästchen dafür ist bereits angekreuzt. Klein gedruckt ist zu lesen, dass die Umstellung eine Unterschrift erfordere. Sendet der Empfänger die Korrektur unterschrieben zurück, schließt er diesen Vertrag ab.

Absender ist ein Medienverlag aus Ingolstadt, die Internetseite regionales-branchenbuch.de. Das ist die Seite eines Telefonverlags. Dort findet man einige Bad Säckinger Firmen. Die Empfänger sind nicht dabei. Immerhin stellt der Verlag, ob nun Wagner oder RB, keine Daten ohne Zustimmung online....................mehr im link
 
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