Vor dem Landgericht Potsdam beginnt am 28. Januar der Prozess gegen eine Bande von mutmaßlichen Viagra-Fälschern. Den acht Angeklagten wird vorgeworfen, jahrelang Tausende Männer im Internet abkassiert zu haben, die sich von dem Medikament eine Potenzsteigerung versprochen hatten. Die vertriebenen Viagra-Imitate waren aber zumeist wirkungslos. Sie waren in Asien hergestellt und nach Europa geschmuggelt worden. Die Betrüger sollen die Ware von Zwischenlagern aus per Post an die ahnungslosen Opfer verschickt haben. "Die acht Angeklagten haben laut Anklage damit insgesamt weit mehr als 21 Millionen Euro Einkünfte erzielt", sagte der Sprecher des Landgerichts Potsdam, Frank Tiemann der Berliner Morgenpost auf Anfrage. Es seien nicht nur Potenzmittel, sondern auch Schlankheitspillen vertrieben worden. Der Betrug soll aus dem Potsdamer Raum heraus gesteuert worden sein............................mehr im link