Deutschland kaufte umstrittene Steuerbetrüger-CD

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Rheinland-Pfalz prüft Ankauf von “Steuer-CD”

Rheinland-Pfalz prüft Ankauf von “Steuer-CD”

Laut mehreren Medienberichten prüft das rheinland-pfälzische Finanzministerium den Ankauf einer “Steuer-CD” aus der Schweiz. Der Steuerbehörde des Landes wurde ein Datensatz mit Kontoinformationen von deutschen Kunden eines großen Schweizer Kreditinstituts angeboten.

Angeblich soll es sich um qualitativ sehr hochwertiges Material handeln, dies soll eine erste Stichprobe ergeben haben. Das Finanzministerium wollte den möglichen Ankauf nicht kommentieren. Finanzminister Carsten Kühl (SPD) sprach sich aber schon in der Vergangenheit für den Ankauf weiterer CDs aus..............weiter imlink
 

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NRW kauft Daten aus der Schweiz
Neue Steuer-CD enthüllt massiven Betrug

Die Staatsanwaltschaft Bochum hat bei der Auswertung einer CD mit Daten deutscher Kunden der Schweizer Großbank UBS besonders viele Betrügereien aufgedeckt. Obwohl bislang erst 115 der auf dem Datenträger gespeicherten 1300 Fälle gründlich untersucht wurden, summieren sich die entdeckten Steuerhinterziehungen auf rund 204 Millionen Euro, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte. Er bestätigte damit einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung"................weiter im link
 

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Schweizer Banken setzen Steuerbetrüger unter Druck

Schweizer Banken setzen Steuerbetrüger unter Druck

Für deutsche Steuerbetrüger mit Konten in der Schweiz wird es langsam eng: Die dortigen Banken erhöhen immer mehr den Druck. Sie wollen sich mit einer "Weißgeldstrategie" von Schwarzgeld befreien und den aufwändigen Konflikt mit dem deutschen Fiskus vermeiden.

Von Pascal Lechler, ARD-Hörfunkstudio Zürich

Schweizer Flagge vor dem Gebäude der Credit Suisse in Zürich (Foto: picture alliance / dpa) Großansicht des Bildes Die Schweizer Banken greifen durch: Sie wollen kein deutschen Schwarzgeld mehr haben. Schweizer Banken setzen ihren deutschen Kunden die Pistole auf die Brust. Per Brief fordern sie sie auf, gegenüber den deutschen Steuerbehörden reinen Tisch zu machen.

Guy Lachapelle ist Direktionspräsident der Basler Kantonalbank. Seine Bank ist schon in die Fänge der US-Steuerfahnder geraten - einen Konflikt mit den deutschen Behörden will er sich ersparen. Jetzt will er mit der sogenannten "Weißgeldstrategie" Ernst machen, die Basler wollen nur noch deklarierte Gelder verwalten: "Es ist unsere absolute Überzeugung, dass wir spätestens Ende 2015 nur noch versteuerte Kundenvermögen in der Bank haben", sagt Lachapelle. Er gehe sogar von einem deutlich schnelleren Prozess aus..................weiter im link
 

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Deutscher Steuerfahnder nach schweizer Recht Straftäter

Deutscher Steuerfahnder nach schweizer Recht Straftäter

Dreckige CDs

Wer CDs verkauft, ist nicht per se böse. Verkauft ein Schweizer eine CD an einen Deutschen, kann das auch noch in Ordnung sein. Sind aber auf den CDs geklaute Daten, sehen jedenfalls die Schweizer sowohl den Verkäufer als auch den Käufer als mögliche Straftäter an.

Die Schweizer Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen einen IT-Fachmann, der interne Bankdaten an deutsche Steuerbehörden verkauft hat. Ihm drohen bis zu fünf Jahre Haft.

Knapp ein Jahr nach seiner Festnahme in der Schweiz ist ein mutmaßlicher deutscher Steuerdaten-Dieb von der Staatsanwaltschaft in Bern angeklagt worden. Der 54 Jahre alte Computerexperte habe gestanden, rund 2.700 interne Datensätze der Zürcher Privatbank Julius Bär für 1,1 Millionen Euro an deutsche Steuerbehörden verkauft zu haben, berichteten am Samstag dieWestdeutsche Allgemeine Zeitung und die Neue Zürcher Zeitung unter Berufung auf die Schweizer Bundesanwaltschaft.........................mehr im link
 

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CD aus der Schweiz - Verfassungsgerichtshof in Koblenz- Privatperson wehrt sich


Gekaufte Steuer-CD aus der Schweiz - Verfassungsgerichtshof in Koblenz- Privatperson wehrt sich gegen Verfahren


Das sorgte bundesweit für Schlagzeilen. Am kommenden Freitag (10. Januar/10.30 Uhr) beschäftigt sich der Verfassungsgerichtshof (VGH) Rheinland-Pfalz mit dem umstrittenen Erwerb. Hintergrund ist die Verfassungsbeschwerde einer Privatperson. Sie wehrt sich dagegen, dass auf Basis von Daten der CD ein Verfahren gegen sie eingeleitet wurde. Zur Frage, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt, macht das Gericht keine Angaben. Rheinland-Pfalz hatte die CD mit rund 40 000 Datensätzen zu Geldanlagen möglicher Steuerbetrüger bei drei Schweizer Banken für 4,4 Millionen Euro gekauft. Anschließend waren Fahnder zu einer deutschlandweiten Razzia ausgerückt. Der rheinland-pfälzische Finanzminister Carsten Kühl (SPD) hatte die Daten im April als „authentisch und von einer ausgezeichneten Qualität“ bezeichnet. Er rechnet mit Einnahmen von etwa einer halben Milliarde Euro.
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Letzte Chance für die strafbefreiende Selbstanzeige

Letzte Chance für die strafbefreiende Selbstanzeige
Die Uhr tickt: Der Gesetzgeber wird zum 1. Januar 2015 die Möglichkeit einschränken, eine strafbefreiende Selbstanzeige abzugeben. Bereits ab einem hinterzogenen Betrag von 25.000 € wird eine Selbstanzeige mit strafbefreiender Wirkung nicht mehr möglich sein. Die Verschärfung hat nicht nur Auswirkungen auf Fälle mit Auslandsbezug. Auch Schenkungen innerhalb der Familie können betroffen sein.
Eckpunkte des Gesetzentwurfs..................................
 
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