Audiopulse
New member
Hallo,
so sieht man sich (leider) wieder. Diesmal mit einer Forderung, die nicht unbedingt von einem "echten" Abzocker stammt.
Sachverhalt ist folgender: Ich habe vor 1-2 Jahren eine Wanduhr für nicht ganz 20€ bestellen wollen - hatte dazu aber noch ein-zwei Fragen und mich daher mit dem Geschäftsführer Tobias K. per EMail unterhalten.
Was genau geschrieben wurde weiß ich nicht mehr - das ist einfach zu lange her. Ich weiß noch dass zuletzt meine Frage war, ob es OK ist wenn ich die Forderung nocheinmal 1-2 Monate so stehenlassen kann, weil mir durch andere Umstände gerade das Geld knapp geworden war (Ich stand damals vor einem Praktikum - ich war damals 20 oder 21)
Auf diese letzte Frage kam nie eine Antwort, weshalb ich mir - etwas verärgert - dachte "OK, hat wohl keine Lust mehr auf mich". Damit hatte ich das Thema im Grunde für mich abgehakt.
Jetzt - eine gefühlte Ewigkeit später - ich studiere mittlerweile in einem anderen Bundesland - bekomme ich einen Anruf von zuhause Herr K. hätte wohl die Forderung von damals an ein Inkasso-büro verkauft und dieses fordert nun den Kaufpreis der Uhr wie die angefallenen Kosten ein, da ich auf verschiedene Mahnungen nicht reagiert hätte.
Sachverhalt ist der, dass ich nichts von verschiedenen Mahnungen weiß. Ich hatte irgendwann auch mal Probleme mit GMX, weshalb es möglich ist dass die Emails in ein totes Postfach liefen. Ausserdem habe ich nie eine Uhr erhalten - Herr Kamm hat also seine Leistung selbst nicht erfüllt.
Jetzt der Knackpunkt: Meine eigene Kaufmännische Ausbildung ist leider schon etwas her, aber ist es nicht so, dass Herr K. ohne Lieferung der Uhr keine Kosten einklagen kann, ausgenommen ihm entstehen durch die Bereitstellung bereits kosten? Und: Ist es nicht so dass Mahnungen keinen gerichtlichen Wert bis zum ersten offiziellen Mahnbescheid über das richtige Amtsgericht haben? Wer weiß Rat?
so sieht man sich (leider) wieder. Diesmal mit einer Forderung, die nicht unbedingt von einem "echten" Abzocker stammt.
Sachverhalt ist folgender: Ich habe vor 1-2 Jahren eine Wanduhr für nicht ganz 20€ bestellen wollen - hatte dazu aber noch ein-zwei Fragen und mich daher mit dem Geschäftsführer Tobias K. per EMail unterhalten.
Was genau geschrieben wurde weiß ich nicht mehr - das ist einfach zu lange her. Ich weiß noch dass zuletzt meine Frage war, ob es OK ist wenn ich die Forderung nocheinmal 1-2 Monate so stehenlassen kann, weil mir durch andere Umstände gerade das Geld knapp geworden war (Ich stand damals vor einem Praktikum - ich war damals 20 oder 21)
Auf diese letzte Frage kam nie eine Antwort, weshalb ich mir - etwas verärgert - dachte "OK, hat wohl keine Lust mehr auf mich". Damit hatte ich das Thema im Grunde für mich abgehakt.
Jetzt - eine gefühlte Ewigkeit später - ich studiere mittlerweile in einem anderen Bundesland - bekomme ich einen Anruf von zuhause Herr K. hätte wohl die Forderung von damals an ein Inkasso-büro verkauft und dieses fordert nun den Kaufpreis der Uhr wie die angefallenen Kosten ein, da ich auf verschiedene Mahnungen nicht reagiert hätte.
Sachverhalt ist der, dass ich nichts von verschiedenen Mahnungen weiß. Ich hatte irgendwann auch mal Probleme mit GMX, weshalb es möglich ist dass die Emails in ein totes Postfach liefen. Ausserdem habe ich nie eine Uhr erhalten - Herr Kamm hat also seine Leistung selbst nicht erfüllt.
Jetzt der Knackpunkt: Meine eigene Kaufmännische Ausbildung ist leider schon etwas her, aber ist es nicht so, dass Herr K. ohne Lieferung der Uhr keine Kosten einklagen kann, ausgenommen ihm entstehen durch die Bereitstellung bereits kosten? Und: Ist es nicht so dass Mahnungen keinen gerichtlichen Wert bis zum ersten offiziellen Mahnbescheid über das richtige Amtsgericht haben? Wer weiß Rat?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: