Paketagenten machen sich des Betruges schuldig

schnippewippe

New member
Paketagent Sendung vom rbb

Der Job als Paketagent scheint einfach zu sein: Pakete empfangen, umpacken, neu adressieren und dann an Empfänger in Osteuropa weiterschicken. Der Kontakt zum angeblichen Arbeitgeber läuft ausschließlich über Email und Telefon.

In den Paketen sind meist teure Elektronikartikel - Kameras, Computer, Mobiltelefone. Für den Paketagent hat scheinbar alles seine Richtigkeit – was er jedoch nicht weiß: Inhalt und Porto der Pakete sind mit gestohlenen Kreditkartendaten bezahlt worden. Wenn der Schwindel auffliegt, ist die Ware bereits auf dem Postweg oder schon beim Adressaten.

Die Folge: Die Versandhändler erstatten Anzeige. Der Arbeitgeber des Paketagenten verschwindet von der Bildfläche, Geld bekommt der Paketagent nie. Aber auf einmal steht die Polizei bei ihm vor der Tür. Er hat sich nämlich des Betruges schuldig gemacht, auch wenn er davon gar nichts wusste.

100 dieser Paketagenten hat die Polizei allein in Berlin bereits ermittelt. Der Durchschnittwert der Ware in einem Paket beträgt 700 Euro. Wenn jeder Agent 50 Pakete verschickt hat, ist das bereits ein Schaden von mehr als 3 Millionen Euro.
Job per E-Mail: In den Fängen der Internet-Mafia
Job per E-Mail - Dailymotion-Video

Polizei warnt vor Nebenjob als Paketagent
Polizei warnt vor Nebenjob als Paketagent - Bayern - Aktuelles - merkur-online


.
 

Niclas

Active member
Warnung vor Email-Jobangeboten als Paketagent
So kommt es dann zur Anzeige gegen den Paketagenten. Und Unwissenheit schützt vor Strafe nicht; wer gestohlene Ware
entgegennimmt und weiterleitet, macht sich strafbar.

Die Polizei München warnt: Auch unwissende Mittelsmänner können wegen Geldwäsche und Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte belangt
werden. Dies kann eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren und / oder eine Geldstrafe mit sich bringen.
Mein Mitleid hält sich dennoch in Grenzen. Dass da was faul sein muß Pakete "umzufirmieren" muß doch ein Blinder mit dem Krückstock ahnen.
 

schnippewippe

New member
Zahl der Fälle deutlich gestiegen

...............................]Das Phänomen "Paketagenten" - so nennt das die Polizei - gibt es schon seit Jahren. Die Ermittlungen der Beamten führen zu osteuropäischen Betrügerbanden in Lettland, Litauen und Tschechien. Die Zahl der Fälle von sogenanntem "Bestellbetrug" ist rapide gestiegen. Allein in Berlin müssen seit vergangenem April knapp 10 000 Fälle vom LKA bearbeitet werden, ein Zuwachs von knapp 20 Prozent. Wie oft die rund 100 von der Polizei ermittelten "Paketagenten" sich zu Gehilfen der Kriminellen gemacht haben, ist allerdings ungewiss. Denn neben den osteuropäischen Banden sind auch Menschen am Werk, die sich die Waren eigentlich nicht leisten können, aber unbedingt besitzen wollen und beispielsweise mit Scheinadressen Luxusartikel bestellen.

Monika Ritter sitzt nun auf unbezahlten Rechnungen. Immerhin hat sie rund 50 Pakete angenommen und verschickt. Der Schaden, den sie mit zu verantworten hat, liegt bei rund 35 000 Euro. Zwei Express-Dienste fordern mehrere Hundert Euro, ein Anwalt verlangt wegen unbezahlter Rechnungen sogar mehr als 2600 Euro. "Wie ich das bezahlen soll, weiß ich nicht", sagt sie. Bekannte und Freunde fragen sich noch heute, wie Monika Ritter auf das dubiose Unternehmen hereinfallen konnte. Natürlich sei sie am Anfang auch misstrauisch gewesen, sagt sie. Sie recherchierte im Internet und fand Einträge von Betroffenen, die vor der Firma warnten. Kurzerhand rief sie bei "Europa Express" an. Dort versicherte man ihr, dass alles mit rechten Dingen zugehe. Die negativen Kommentare würden von der Konkurrenz gestreut, um das Image des Unternehmens zu beschädigen. Als ihr sogar eine Mitarbeiterin des Job-Centers zu dem Job geraten hatte, sagte sie zu...............mehr im link
 

schnippewippe

New member
bewerbungen@tradefs.com ....Alex Knecht

Habe heute ein E-mail mit einer Stellenausschreibung bekommen.
Urlaub ist vorbei und in der Kasse ist Ebbe
Das Angebot liest sich echt nicht schlecht.
Sie können bis zu 3.000,-€ im Monat verdienen. Das Grundgehalt liegt bei 2.200,-€ exklusive der Monatsprämien.
Frage: Nach welchem Arbeitsgesetz bin ich Angestellt?
Antwort: Sie unterschreiben einen Internationalen Arbeitsvertrag in einer Form des Vertreters, sprich Sie assistieren als ein selbständiger Vertreter unserer Gesellschaft.
selbständiger Vertreter .Das ist für mich schon ein ? Wie weit bin ich dann für das was ich mache verantwortlich.
http://www.donaukurier.de/lokales/pfaffenhofen/Pfaffenhofen-Dubioses-Angebot;art600,2806174

Pfaffenhofen (str) Das Jobangebot klingt verlockend. Zwei- bis dreitausend Euro im Monat versprechen dubiose Geschäftemacher im Internet für die Annahme und das Umpacken von Paketen. Dass das Geschäftsmodell illegal ist, und der „Paketagent“ dann der Leidtragende ist, verschweigen die Geschäftemacher natürlich.


Ihre Aufgaben:
Allgemeine Versandtätigkeiten
Sie werden von zu Hause aus arbeiten |Arbeiten von zu Hause aus
Warenannahme und Kontrolle
Sie unterstützen den reibungslosen Lager- und Logistikablauf
Sortieren nach Artikeln und Abgleich mit Lieferschein
Quantitative und qualitative Überprüfung der Waren
Verpacken von Ausgangssendungen nach Kundenauftrag
Einhalten der vorliegenden Verpackungsvorschriften
Zusammenarbeit mit Disposition
Wareneingang im System buchen
Bei Abweichungen vom Lieferschein und angeliefertem Inhalt Vermerk an Disposition senden
Systemgesteuerte Avisierung
Mit freundlichen Grüßen
Alex Knecht
In andere E-mails steht.
Bewerben Sie sich bitte mit aussagekraftigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail unter Angabe des fruhestmoglichen Eintrittstermins. Ihre Bewerbung und Fragen richten Sie bitte an Alex Halls unter info (at) tradefs-t .com
Für mich sind die auf der Suche nach Paketagenten.
Polizei warnt vor Nebenjob als Paketagent |

Auf deren Seite gibt es kein richtiges Impressum und meine Bankdaten muss ich bei einer Anmeldung auch gleich mit angeben.
 
Zuletzt bearbeitet:

schnippewippe

New member
"Paketagenten" - Polizei rät zur Vorsicht bei dubiosen Jobangeboten
.................................................Besonders hinterhältig:

Dem "Paketagenten" werden ein seriös wirkender Arbeitsvertrag und eine attraktive Bezahlung angeboten. Die Haupttäter verlangen oft auch Sozialversicherungsnummer, Krankenkasse, Kontoverbindung und die Kopie des Personalausweises. Mit diesen Daten können diese dann sogar die Lieferadresse gegenüber dem Versandhandel legitimieren. Nicht wenige der "Paketagenten" geben bei der Agentur für Arbeit an, wieder in einem Beschäftigungsverhältnis zu stehen. Das Arbeitslosengeld bleibt aus, der Lohn für den "Paketagenten" allerdings auch.

Obendrein muss dieser noch mit einem Strafverfahren wegen Geldwäsche, Betrugs und Beihilfe zu den durch die Haupttäter begangenen Straftaten rechnen.

Die Polizei warnt ausdrücklich davor, ein Jobangebot als Paketagent anzunehmen....................mehr im link
 
Oben