Router-Software: Kabel Deutschland lässt Dritte bei Kunden mitsurfen

schnippewippe

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Router-Software: Kabel Deutschland lässt Dritte bei Kunden mitsurfen

Die Privat-Router der Kunden mutieren automatisch zu Hotspots für Fremde. Kabel Deutschland schaltet die Zugänge vieler Nutzer automatisch für einen neuen Homespot-Service frei. Langsamer soll der Internetzugang dadurch nicht werden.

Seit Oktober ist bekannt, dass Kabel Deutschland einen eigenen Homespot-Service plant - nun scheint der Aufbau rasch voranzugehen. Der Internetdienstanbieter habe Festnetzkunden mit geeigneter Hardware Briefe geschickt, um das Angebot anzukündigen, berichtet Heise Online. Laut Heise ist bei Kabel Deutschland das Teilen des Anschlusses mit anderen der Normalfall. Kunden müssen aktiv werden, wenn ihnen die Idee missfällt. Wer nicht innerhalb von sechs Wochen widerspricht, dem richtet Kabel Deutschland per Fernkonfiguration automatisch einen Homespot ein. ................................
Gegenüber "Heise Online" kommentiert ein Kabel-Deutschland-Sprecher das Thema Haftung so: Jeder Homespot-Nutzer erhalte eine eigene IP-Adresse - infolgedessen würde der Hotspot-Bereitsteller nicht für die unsachgerechte Nutzung anderer Kunden haften. Auf einer Kabel-Deutschland-Infoseite heißt, an Anschlussinhaber adressiert: "Sie haften nicht für Rechtsverletzungen Dritter bei der Nutzung des Kabel Deutschland Homespots." ...............................
Kabel Deutschland will Störerhaftung übernehmen

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