Schlappe für Online-Glücksspielanbieter bwin vor dem Europäischen Gerichtshof

schnippewippe

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Schlappe für Online-Glücksspielanbieter bwin vor dem Europäischen Gerichtshof


Die österreichische bwin-Gruppe, die Online-Sportwetten anbietet sowie Casinospiele wie Roulette und Poker im Internet betreibt, muss sich nach Auffassung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) nationalen Regelungen von EU-Staaten unterwerfen, die dem Unternehmen das Anbieten von Glücksspielen in den jeweiligen Hoheitsgebieten einschließlich Internet gegebenenfalls untersagen. Den EU-Mitgliedstaaten stehe es frei, eigene Ziele auf dem Gebiet der Glücksspiele zu definieren und gegebenenfalls ein Schutzniveau für ihre Bürger zu bestimmen, heißt es in einer am heutigen Dienstag veröffentlichten EuGH-Entscheidung.........weiter im link heise online - 08.09.09 - Schlappe für Online-Glücksspielanbieter bwin vor dem Europäischen Gerichtshof
 

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OVG Berlin: Vermitteln von Online-Sportwetten durch Private in Berlin weiter strafba

OVG Berlin: Vermitteln von Online-Sportwetten durch Private in Berlin weiter strafbar
Nach Ansicht des OVG Berlin (Beschl. v. 05.11.2010 - Az.: OVG 1 S 141.10) ist auch nach den Entscheidungen des EuGH aus September 2010 das Vermitteln von privaten Online-Sportwetten weiterhin strafbar und somit verboten.

Vielmehr erklärten die Robenträger, dass das Vermitteln und Veranstalten privater Internet-Sportwetten verboten bleibe und weiterhin als Straftat zu qualifizieren sei. Dies gelte trotz der Entscheidung des EuGH zum GlüStV vom 08.09.2010. Denn nach Ansicht des Gerichts gebe die Rechtsprechung des EuGH keinen Anlass dafür, dass das Internet-Sportwettenverbot gemeinschaftsrechtswidrig oder verfassungswidrig sei.........weiter im link
 
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