Hallo Community,
ich bin leider Opfer eines Anlagebetruges geworden und hoffe auf diesem Weg Hilfe oder Mitgeschädigte zu finden. Sorry, dass ich mich nicht weiter vorstelle, aber das hat seinen Grund. Zu meiner Geschichte: Vor mehreren Jahren habe ich (aus Unwissenheit) sogenannte Direktinvestmens in Edelholz abgeschlossen und bin dabei ziemlich auf die Nase gefallen. Ich bin damals im Internet auf ein Angebot der Schweizer Firma Sharewood Switzerland AG (Sitz Zürich) gestoßen, dass zunächst ganz seriös aussah. Die Geschäftsidee wurde wie folgt dargestellt: Das Unternehmen betreibt Holzplantagen in Brasilien, auf denen verschiedene Baumsorten zur Gewinnung von Holz angebaut werden, hauptsächlich Teak, Balsa und Eukalyptus. Der Anleger kauft eine bestimmte Anzahl von Bäumen einer Plantage, die Firma übernimmt dabei Pflege, Ausforstungen, Ernte und Vermarktung. Laut Angebot sollte nach 10 und 15 Jahren eine Ausforstung statt finden, bei denen das geerntete Holz auch vermarktet wird und der Anleger hier einen entsprechenden Anteil als Ausschüttung erhält. Nach 20 Jahren sollte die Schlussernte erfolgen. Ich hatte damals bereits einige Jahre alte Bäume gekauft, so dass die Restlaufzeit wesentlich geringer war, - also keine 20 Jahre mehr.
Das Problem: Seit einigen Jahren, wären Auszahlungen aus entsprechenden Ausforstungen fällig, die Firma zahlt jedoch keine Cent. Ich hatte immer wieder nachgefragt, aber ständig neue Ausreden bekommen. Mal konnte wegen der Regenzeit in Brasilien nicht geerntet werden, mal war eine Freigabe aus Brasilien noch nicht da, mal wurde behauptet man sei gerade noch in Verhandlungen mit potentiellen Käufern und ich möge mich noch gedulden, usw. passiert ist nichts. Wie sich herausstellte bin ich kein Einzelfall, sondern dieses Vorgehen hat bei der Firma Methode. Das Internet ist voll von negativen Berichten geprellter Anleger. Auch das Schweizer Fernsehen SRF hat bereits vor einigen Monaten einen äußerst kritischen Bericht über die Sharewood Switzerland AG veröffentlicht.
Ich habe die Sache bereits einem Anwalt übergeben, der jedoch auf außergerichtlichem Wege nichts erreicht hat. Aktuell möchte ich aufgrund von Gebühren, Prozesskostenrisiko und den ewig langen Bearbeitungszeiten der Gerichte, (und noch einigen anderen Gründen) keine Klage anhängig machen lassen. (Man soll ja schlechtem Geld auch kein gutes hinterher werfen...)
Wie dem auch sei, der Grund warum ich hier schreibe ist, dass ich gern mal wissen würde, ob es hier noch andere geschädigte Anleger gibt, die mit diesem oder einem ähnlichen Unternehmen Erfahrung gemacht haben. Es wäre auch sehr hilfreich, falls mir jemand einen Rat geben könnte, wie ich weiter verfahren könnte ohne weiteres Geld aufs Spiel setzen zu müssen. Ich weiß, dass es Gerichtsverhandlungen von anderen Geschädigten gegeben hat, jedoch gibt es wohl noch kein Urteil - zumindest habe ich nichts gefunden.
Ich habe zwar keine großen Hoffnungen mehr, aber Danke trotzdem im voraus.:sad:
ich bin leider Opfer eines Anlagebetruges geworden und hoffe auf diesem Weg Hilfe oder Mitgeschädigte zu finden. Sorry, dass ich mich nicht weiter vorstelle, aber das hat seinen Grund. Zu meiner Geschichte: Vor mehreren Jahren habe ich (aus Unwissenheit) sogenannte Direktinvestmens in Edelholz abgeschlossen und bin dabei ziemlich auf die Nase gefallen. Ich bin damals im Internet auf ein Angebot der Schweizer Firma Sharewood Switzerland AG (Sitz Zürich) gestoßen, dass zunächst ganz seriös aussah. Die Geschäftsidee wurde wie folgt dargestellt: Das Unternehmen betreibt Holzplantagen in Brasilien, auf denen verschiedene Baumsorten zur Gewinnung von Holz angebaut werden, hauptsächlich Teak, Balsa und Eukalyptus. Der Anleger kauft eine bestimmte Anzahl von Bäumen einer Plantage, die Firma übernimmt dabei Pflege, Ausforstungen, Ernte und Vermarktung. Laut Angebot sollte nach 10 und 15 Jahren eine Ausforstung statt finden, bei denen das geerntete Holz auch vermarktet wird und der Anleger hier einen entsprechenden Anteil als Ausschüttung erhält. Nach 20 Jahren sollte die Schlussernte erfolgen. Ich hatte damals bereits einige Jahre alte Bäume gekauft, so dass die Restlaufzeit wesentlich geringer war, - also keine 20 Jahre mehr.
Das Problem: Seit einigen Jahren, wären Auszahlungen aus entsprechenden Ausforstungen fällig, die Firma zahlt jedoch keine Cent. Ich hatte immer wieder nachgefragt, aber ständig neue Ausreden bekommen. Mal konnte wegen der Regenzeit in Brasilien nicht geerntet werden, mal war eine Freigabe aus Brasilien noch nicht da, mal wurde behauptet man sei gerade noch in Verhandlungen mit potentiellen Käufern und ich möge mich noch gedulden, usw. passiert ist nichts. Wie sich herausstellte bin ich kein Einzelfall, sondern dieses Vorgehen hat bei der Firma Methode. Das Internet ist voll von negativen Berichten geprellter Anleger. Auch das Schweizer Fernsehen SRF hat bereits vor einigen Monaten einen äußerst kritischen Bericht über die Sharewood Switzerland AG veröffentlicht.
Ich habe die Sache bereits einem Anwalt übergeben, der jedoch auf außergerichtlichem Wege nichts erreicht hat. Aktuell möchte ich aufgrund von Gebühren, Prozesskostenrisiko und den ewig langen Bearbeitungszeiten der Gerichte, (und noch einigen anderen Gründen) keine Klage anhängig machen lassen. (Man soll ja schlechtem Geld auch kein gutes hinterher werfen...)
Wie dem auch sei, der Grund warum ich hier schreibe ist, dass ich gern mal wissen würde, ob es hier noch andere geschädigte Anleger gibt, die mit diesem oder einem ähnlichen Unternehmen Erfahrung gemacht haben. Es wäre auch sehr hilfreich, falls mir jemand einen Rat geben könnte, wie ich weiter verfahren könnte ohne weiteres Geld aufs Spiel setzen zu müssen. Ich weiß, dass es Gerichtsverhandlungen von anderen Geschädigten gegeben hat, jedoch gibt es wohl noch kein Urteil - zumindest habe ich nichts gefunden.
Ich habe zwar keine großen Hoffnungen mehr, aber Danke trotzdem im voraus.:sad: