schnippewippe
New member
Leider gibt es viel zu wenig solcher Urteile wo sie in den Bau gehen,
Ende Februar 2013 rief ein bislang unbekannter Mann auf dem Festnetzanschluss einer 75-jährigen Frau aus Oggersheim an und gab sich als Mitarbeiter der Deutschen Telekom aus.
Der Anrufer gelangte unter dem Vorwand einer Guthabengutschrift an die Handynummer der Frau. Um die Gutschrift durchführen zu können, müsse er jedoch eine sms mit einem PIN-Code auf ihr Handy schicken.
Nachdem die 75-Jährige eine sms von der Firma „ZONG“ erhielt, forderte der Täter sie auf, ihm den vierstelligen PIN-Code vorzulesen, was diese auch tat.
Wenige Tage später erhielt die Rentnerin eine Rechnung der Firma ZONG in Höhe von 400,- Euro. ...........................
Betrügerinnen haben am Freitag versucht, an die Ersparnisse einer Rentnerin zu gelangen. Eine Anruferin verlangte von der 73-Jährigen Teilnahmegebühren von mehreren tausend Euro aus Gewinnspielen und drohte mit einem Gerichtsvollzieher.
Wie die Polizei am Montag berichtete, hatte die Seniorin aus der Gemeinde Riedbach den Anruf gegen 9.30 Uhr erhalten. Eine Frau meldete sich mit dem Namen Huber. Angeblich, so die Anruferin, habe die Rentnerin in den vergangenen Jahren mehrfach an Gewinnspielen teilgenommen und müsse deshalb noch Gebühren in Höhe von 7000 Euro begleichen – andernfalls schicke sie den Gerichtsvollzieher. Als die ältere Frau widersprach, wiederholte die Betrügerin ihre Drohung.
Kurz nach dem Gespräch meldete sich eine angebliche Beamtin des Bundeskriminalamts bei der 73-Jährigen. Sie sei einer Betrügergruppe aus der Türkei auf der Spur und habe das zuvor geführte Gespräch mit „Frau Huber“ abgehört. Jetzt sollte die Rentnerin bei der Überführung der Betrüger helfen und die geforderte Bezahlung vornehmen. Dafür erhalte sie eine Belohnung – und auf alle Fälle ihr Geld zurück, versprach die falsche Ermittlerin.............mehr im link
Mit dem "Enkeltrick" haben sie bereits mehrere Hunderttausend Euro erbeutet: Betrügerbanden aus Polen versuchen, ihre Opfer mit Anrufen um ihr Erspartes zu bringen.
Zitat:
NDR Fernsehen
http://www.ndr.de/ratgeber/enkeltrick111.html
In Wolfenbüttel waren sie im Februar: 20.000 Euro auf einen Schlag erbeuteten sie bei einem Opfer. In Hannover gelang es Betrügern, an einem einzigen Tag Ende Mai gleich zweimal abzuzocken: 30.000 und 40.000 Euro, ergaunert von Rentnern. Fast täglich werden dem Landeskriminalamt (LKA) aus allen Ecken Niedersachsens neue "Enkeltrick"-Fälle gemeldet. Unter Hunderten Versuchen gelingt alle paar Tage ein Treffer. Oft wird das Ausmaß erst nach der Testamentsvollstreckung sichtbar, weil sich Großvater oder -mutter schämen, auf den Trick hereingefallen zu sein.................weiter im link
Der Betrüger muß gewußt haben, dass die Frau soviel Bargeld zur Hand hatte.Als noch während des Telefonats ein Bote an der Tür klingelte, zögerte die alte Dame nicht und übergab dem etwa 20 Jahre alten Mann die geforderte Summe ( 10.000,- Euro ), um ihrem Sohn zu helfen.
Du vermutest also eine Beteiligung ihres engeren sozialen Umfeldes?Der Betrüger muß gewußt haben, dass die Frau soviel Bargeld zur Hand hatte.