Jetzt zockt man Rentner ab

schnippewippe

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Trickbetrüger verkaufte minderwertige Lederjacken

Trickbetrüger verkaufte minderwertige Lederjacken
Am Dienstag zwischen 16.00 Uhr und 16.30 Uhr wurde ein 88-jähriger Willicher Opfer eines raffinierten Trickbetrügers. Ein Unbekannter hatte ihn auf der Kickenstraße angesprochen und sich sein Vertrauen erschlichen, indem er log, er sei ein ehemaliger Mitarbeiter seines Vaters. Letztendlich überredete der Tatverdächtige den Rentner, ihn mit zu sich nach Hause zu nehmen. Dort bot er dem Willicher zwei minderwertige Lederjacken für einen weit überhöhten Preis an. Unter Vorspiegelung einer Notlage brachte der Mitleid heischende Unbekannte schließlich den Rentner dazu, einen hohen Geldbetrag für die Jacken zu zahlen, alleine schon um den Tatverdächtigen wieder los zu werden. Die Polizei rät insbesondere den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die bevorzugtes Opfer solcher Betrügereien sind: Lassen Sie sich nicht auf dubiose Haustürgeschäfte ein. Legen Sie gegenüber Unbekannten, die Ihr Vertrauen erschleichen wollen, ein gesundes Misstrauen an den Tag. Wenn Sie Zweifel haben, ob die angeblichen Bekannten die Wahrheit sagen, nehmen Sie Abstand von irgendwelchen Geschäften und informieren Sie Angehörige oder die Polizei. Händigen Sie fremden Personen kein Geld aus, ohne sich von deren Identität überzeugt zu haben. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise zu dem unbekannten Trickbetrüger unter der Telefonnummer 02162 377-0. /my (1612)
 

schnippewippe

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Betrug mit Enkeltrick nimmt massiv zu - Millionenschaden


München (dpa/lby) - Immer öfter fallen ältere Menschen auf die Masche herein: Betrüger geben sich als ihre Enkel aus und zocken so Ersparnisse ab. Enkeltrickbetrug habe in diesem Jahr massiv zugenommen, warnte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Montag. Die Opfer seien in Bayern im vergangenen Jahr insgesamt um mehr als drei Millionen Euro geprellt worden. Von Januar bis November 2012 stieg die Zahl der Enkeltrick-Betrugsfälle in Bayern auf mehr als 1600 - das seien 370 Prozent mehr als im Vorjahr, sagte Herrmann...............aus dem link
 

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Eine interessante Erfindung aus Japan:

Fujitsu arbeitet an einer Software, welche anhand der Stimmlage den Gemütszustand eines Menschen erfasst.
Wenn ältere Menschen am Telefon durch Schockanrufe oder Mitleidigkeit überwältigt werden sollen, hilft das Programm, indem es die Angehörigen oder die Polizei verständigt, bevor aus Versehen Geld an unsichere Stellen dirigiert wird...


Der Artikel dazu:
Japan - Emotionen-Leser gegen Abzocke
 

schnippewippe

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Ich kann nur immer wieder bitten """ redet ommer wieder mit Euren älteren Familienangehörige """"

Rentnerin um 18.000 Euro betrogen
Dreiste Betrüger haben eine Rentnerin aus Boizenburg um 18.000 Euro geprellt. Im Glauben an einen unverhofften Gewinn hatte die 75-Jährige immer wieder Geld überweisen. Die Masche ist immer wieder die gleiche: 75.000 Euro habe sie gewonnen, erklärten ihr die freundlichen Herren am Telefon. Sie müsse nur ein paar Bearbeitungs- und Transfergebühren bezahlen, dann bekäme sie das Geld...............weiter im link
 
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Sollte man dann an dieser Stelle den Staat mehr in die Pflicht nehmen?
Ist es die Aufgabe der öffentlichen Hand, die Hilfsbedürftigen vor Abzocke zu schützen?!

Wie seht ihr das?
 

schnippewippe

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Nun ja, gegen die Gutgläubigkeit der älteren Menschen kommt man schwer an. Ich habe es ja bei meinen Schwager und bei meiner Tante selbst erlebt ,wie schnell da ein Schalter umkippt.

Mal eine kurze Geschichte von meiner Schwester und meinen Schwager.http://www.echte-abzocke.de/computer-internet/396-jetzt-zockt-man-rentner-ab.html#post3474

Meine Großtante war nicht zu überzeugen, dass der Neffe nicht ihr Neffe ist.
Zum Glück hatte die Nachbarin meinen Vater mitgeteilt, dass bei meiner Tante schon zweimal ein Neffe war. Mein Vater hatte sofort Anzeige erstattet und der Neffe konnte festgenommen werden. Das ist schon über 30 Jahre her und diese Abzocke hat leider immer noch Erfolg bei älteren Menschen. Ich fürchte das wird auch so bleiben.

Diese Betrüger nutzen Verwirrtheit und Gutgläubigkeit von Senioren aus. Alte Menschen sind oft wie kleine Kinder - vertrauensselig und durchschauen Machenschaften nur noch schwer oder gar nicht mehr.

Ich finde hier sollten die Strafen viel höher ausfallen. Die bekommen (3 mal )eine Bewährungsstrafe. :mad:
 

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Das ist natürlich echt heftig ...
Genau so funktioniert die Masche wohl für solche Leute idealerweise ... 3 x Geld kassieren, 3 x kein Knast :-/

Ist es aber auch immer wieder interessant, wie wenig die Straßmaße für Vermögensdelikte auf den tatsächlichen Schaden zugeschnitten sind:
Arme Rentner um ihr letztes Geld bringen führt zu einer Bewährungsstrafe, auch im Wiederholungsfall - und wenn man als Chef einer Landesbank 1 Million Euro Schmiergeld von Ecclestone annimmt, muss man 9 Jahre in Haft - merkt ihr auch, dass da was schief läuft?!

Rechtsstaat und so ;)


Noch was zum Enkeltrick: http://www.kanal8.de/Bayern/Oberbayern/Artikel/1264515/Abzocke-mit-Enkeltrick/
 
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schnippewippe

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Enkeltrick-Betrüger scheitern mehrfach

Enkeltrick-Betrüger scheitern mehrfach
............................
In einem Kasseler Fall konnte eine aufmerksame Bankangestellte gerade noch verhindern, dass eine 86-jährige Frau Opfer der Betrüger wurde. Als die Rentnerin in der Bankfiliale einen hohen Geldbetrag abheben wollte, wurde die Bankkauffrau misstrauisch. Sie fragte bei der Rentnerin vorsichtig nach und erfuhr von der Kundin, dass ihr Enkel sie angerufen habe und dieser aufgrund einer Notlage dringend das Geld benötige. Daraufhin klärte die Bankmitarbeiterin die Rentnerin über die Machenschaften der so genannten Enkeltrick-Betrüger auf, wodurch der Schwindel aufgedeckt wurde. "Der Bankangestellten ist es zu verdanken, dass die Täter die 86-Jährige nicht um ihr Gespartes gebracht haben", sagte am Freitagnachmittag Polizeisprecherin Sabine Knöll.

In den anderen Fällen scheiterten die Betrügereien, weil die Senioren nicht auf den Trick herein fielen oder sich hilfesuchend an die Polizei gewandt hatten..mehr im link
 

schnippewippe

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Abzocke von Notarkanzlei Scholzer & Wiederspan

Notarkanzlei Scholzer & Wiederspan aus Hamburg
will Senioren mit Gewinnversprechen über 65.000 Euro abzocken
Zahlreiche Verbraucher aus MV erhielten ein Schreiben der Notarkanzlei Scholzer & Wiederspan aus Hamburg. Sie hätten an einem Gewinnspiel von Versand- und Verlagshäusern teilgenommen und 65.000 Euro gewonnen.

Diese warteten bei einem Schweizer Geldtransportunternehmen auf Freischaltung. Dazu müsse man lediglich per Telefonanruf einen Übergabetermin vereinbaren. Besonders dreist ist, dass das Schreiben von einem angeblichen Notariat aus Hamburg verfasst wurde, um die Glaubwürdigkeit der Gewinnzusage zu erhöhen und die meist betagten Verbraucher zum Telefonat zu bewegen......................weiter im link
 
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