LKA: Betrug beim Online-Banking steigt dramatisch

schnippewippe

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LKA: Betrug beim Online-Banking steigt dramatisch

Das Bayerische Landeskriminalamt schlägt Alarm: In den vergangenen Monaten ist die Zahl von Betrügereien beim Online-Banking ("Phishing") stark angestiegen. Der Schaden geht in die Millionen.
Für das Jahr 2010 liegen nach Angaben des Landeskriminalamtes (LKA) bereits 770 gemeldete Fälle in Bayern vor. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt 736. Vor allem in den letzten drei Monaten war der Anstieg "eklatant", so das LKA: In den Monaten April, Mai und Juni 2010 kam es zu mehr als 530 Anzeigen.

Der diesjährige Schaden beläuft sich auf 3,7 Millionen Euro................mehr darüber im link
 

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Plötzlich waren die Tausender weg

Plötzlich waren die Tausender weg
BAYREUTH. Sie fischen Geld unbemerkt vom Konto: Online-Betrüger, die Internet-Nutzer per Mail unter dem Logo einer seriösen Bank auffordern, PIN und TAN einzugeben.

Der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken, Willi Wehner, berichtet von zwei Fällen aus der Region: Eine Kronacherin fiel auf eine entsprechende Phishing-Mail herein. Sie wurde zweitausend Euro los. Die Polizei ermittelt noch.

Aufgeflogen ist hingegen ein 29-jähriger Berliner, der ein Konto in Neustadt/Coburg plünderte. Die Fahnder kamen ihm auf die Schliche – und stellten fest, dass dieser Täter bei seinem deutschlandweiten Fischzug bereits hunderttausend Euro auf sein Konto umgeleitet hatte.

57 Anzeigen sind allein in Oberfranken in den vergangenen drei Monaten wegen Onlinebanking-Betrugs eingegangen.

Wehner warnt: Nie die Geheimdaten im Netz preisgeben. Keine Bank der Welt würde per Mail danach fragen. Bei Verdacht erregenden Mails sofort die eigene Bank und die Polizei informieren........................aus dem link
 

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Hier mal ein Bericht mit einen Video darüber.

Phishing leitet sich aus den Wörtern „Passwort“ und „fishing“ her. Dabei angeln sich Kriminelle gewissermaßen Zugangsdaten für Bankgeschäfte über das Internet. Sobald sie Passwörter und Transaktionsnummern (TAN) haben, überweisen sie sich Geld von Bankverbindungen ahnungsloser Nutzer auf ihre eigenen Konten, die meist im Ausland sind.

Eine neue Falle ist so listig, dass Internetnutzer zunächst nicht bemerken, dass sie betrogen werden. Bei der so genannten Drive-By-Infection werden Computer nebenbei mit Trojaner-Programmen infiziert. Diese können zum Beispiel auf scheinbar harmlosen Werbebannern lauern, die sich neuerdings auch auf seriösen Internetseiten befinden können.....................aus dem link
 

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Internetbanking Münchner in thailändischer Haft

Internetbanking Münchner in thailändischer Haft

BANGKOK/MÜNCHEN. Zwei junge Deutsche sind als Komplizen einer internationalen Betrügerbande in Thailand in Haft.


Die 22 und 23 Jahre alten Männer sollen online in Bankkonten eingedrungen, dort Summen umgebucht und dann abgehoben haben, berichtete die Polizei am Montag. Die beiden hätten vor kurzem ihr Studium in München abgeschlossen. Sie seien am Wochenende im Strandbad Pattaya festgenommen worden.
Nach Angaben der Polizei buchten die beiden von dem Konto eines Opfers 700 000 Baht (rund 16 500 Euro) ab und überwiesen es auf das Konto von Komplizen. Sie hoben das Geld anschließend an Automaten ab. Die beiden hätten die Taten gestanden, sagte der Polizeisprecher. Kameras hatten sie an den Geldautomaten aufgenommen. Nach Ermittlungen der Polizei handelt es sich um einen Betrügerring aus Russland, der es auf thailändische Konten abgesehen hat. "Wir schätzen, dass die Bande in diesem Jahr schon 100 Millionen Baht gestohlen hat", sagte der Polizeisprecher. Das wären mehr als 2,3 Millionen Euro...........................aus dem link
 

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"man in the middle"-Attacke Online-Banking

Anstieg von Betrugsdelikten beim Online-Banking

Von einer "man in the middle"-Attacke sprechen die Ermittler; der Bankkunde entdeckt den Betrug erst beim Blick auf seine Konto-Umsätze. Berlin war und ist laut Schulz ein Schwerpunkt der Banking-Betrüger.
Die Zahl der Fälle wird in diesem Jahr nach seinen Worten stark steigen; 2009 waren es 522 Fälle - mit einem Gesamtschaden von drei Millionen Euro. Meist liegen die illegal abgezweigten Summen zwischen 5.000 und 8.000 Euro. Deshalb rät Michaela Roth vom Zentralen Kreditausschusses: "Grundsätzlich gilt hier: je schneller man handelt, desto besser sind die Chancen für die Kreditwirtschaft, solches Geld zurückzuholen, weil die Überweisung noch gar nicht ausgeführt wurde. Es braucht ja immer auch ein bisschen Zeit, bis die Vorgänge durchgehen. Sobald einem etwas komisch vorkommt, der Verdacht aufkommt, Opfer eines Betrugs geworden zu sein, sollte man umgehend das Kreditinstitut informieren, aber auch parallel Strafanzeige stellen." ...............wie die Sache läuft steht im link

Neue Phishing-Masche bedroht Bankkunden

Neue Trojaner-Generation


........................Unsichere Tan-Listen

Der eigentliche Knackpunkt beim so genannten Phishing sind die Tan-Listen. Bei dem iTan-Verfahren bestätigen die Kunden eine Transaktion mit einer vorgegebenen Nummer, die sie im Voraus auf einer Liste erhalten. "Dieses Verfahren ist am weitesten verbreitet", sagte Roth. Viele Kunden erhalten die Nummern, die zur Absicherung der einzelnen Transaktionen dient, stets im Voraus als Liste. Das iTan-Verfahren gilt nach Angaben des bayerischen LKAs als vergleichsweise unsicher.


Doch es gibt Alternativen.
Bei der SMS-Tan bekommt der Nutzer die Transaktionsnummer auf das Handy geschickt. Die Tan kann ausschließlich für diesen einen Vorgang mit dem jeweiligen Betrag und Empfänger genutzt werden. Eine andere Variante ist ein Tan-Generator, bei dem der Kunde sich zusätzlich mit seiner EC-Karte authentifizieren und die wichtigsten Transaktionsdaten eingeben muss. "Beide Verfahren haben den Vorteil, dass die Nummern individuell berechnet werden", erklärte Roth. Betrüger haben so keine Chance.

Das einzige Problem: Die relativ neuen Verfahren sind noch nicht weit verbreitet, auch wenn sie laut Roth bei den Sparkassen bereits flächendeckend angeboten werden: "Diese Techniken werden derzeit von rund zehn Prozent der Online-Banking-Kunden genutzt - Tendenz steigend." .........................mehr im link
 
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schnippewippe

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Internet-Betrug ... und schon war das Konto geplündert

Um zur normalen Kontoübersicht zurückzukommen, würde die Eingabe einer Transaktionsnummer (TAN) benötigt, so die Information im Feld.

"Spätestens jetzt hätte der Mann den Bankbesuch im Netz sofort abbrechen und sich zu einem späteren Zeitpunkt wieder anmelden sollen", informierte gestern der Sprecher der Suhler Polizei, Eberhard Wagner. Doch gutgläubig gab der Bankkunde die Ziffernkombination der abgeforderten TAN ein - und wurde damit zum Opfer von international agierenden Computerbetrügern. Etwa eine Stunde später meldete sich die echte Bank und fragte an, ob die Überweisung von fast 1500 Euro von seinem Konto nach England durch ihn selbst veranlasst wurde.

Erst durch die Rückfrage der Bank war aufgefallen, dass Gauner offenbar die Internet-Seite der Bank geknackt hatten und damit die Kundendaten einschließlich der Transaktionsnummer abfischten. Dieses sogenannte Phishing ist längst eine sehr weit verbreitete Form der Computerkriminalität. Der Schaden durch sie soll längst in die Millionen gehen.........................weiter im link
 

manafraid

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Ach übrigens am Rande: Hab am Freitag ne neue TAN-Liste zugeschickt bekommen, die in einem zu dreiviertel offenen Briefumschlag mit eindeutig schon einmal gelesenem Anschreiben hier ankam.
Die werde ich meiner Bank morgen zurückbringen; die können sie selbst aktivieren, ich jedenfalls nicht.

Gruß
manafraid
 

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Meiner Schwester wurden die einmal zweimal zugeschickt. Sind nur nie angekommen. Daraufhin hat sie ihr Dispo bei der Bank nach unten setzen lassen.
 

schnippewippe

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Jetzt warnt das BKA vor Online-Banking

BKA warnt vor Online-Banking

Sechs Millionen Bürger - elf Prozent der Nutzer – sind bereits bei Internet-Einkäufen betrogen worden. Das sind zwei Prozent mehr als in der Vorjahresstudie, wie BKA und der IT-Branchenverband Bitkom vermelden. Bei sieben Prozent der Internet-Nutzer haben Online-Gauner schon einmal persönliche Zugangsdaten zu Internet-Diensten ausgespäht. Fünf Prozent haben schon einen finanziellen Schaden durch Schadprogramme oder Datenklau erlitten.
70 Prozent mehr Phishing-Fälle

Viele der Befragten äußerten sich skeptisch gegenüber Bankgeschäften im Internet. Mit Recht: Tatsächlich hat die Zahl solcher Betrügereien von 2008 auf 2009 stark zugenommen, und für dieses Jahr rechnet das BKA mit einem weiteren Anstieg. 5000 sogenannter Phishing-Fälle werden für dieses Jahr erwartet – über 70 Prozent mehr als 2009. Raffinierte Schadprogramme machen es den Betrügern immer leichter, die Daten auszuspähen. Im Schnitt erbeuten die Angreifer rund 5000 Euro. ..........mehr im link
 

manafraid

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Habe mal eben kurz auf meine Kontodaten geschaut und die folgende Information gefunden:

Zitat Sparkasse Kiel:SEPA-Abschaltung
Guten Tag,

zurzeit ist Schadsoftware im Umlauf, die iTAN-Nutzer (mit TAN-Liste) dazu auffordert, nach der Anmeldung im Online-Banking eine oder mehrere TANs einzugeben. Mit den so ergaunerten TANs werden unbemerkt SEPA-Überweisungen ins Ausland getätigt.

Aus diesem Grund werden wir in unserer Internet-Filiale SEPA-Überweisungen per iTAN deaktivieren.

Mit smsTAN und chipTAN werden SEPA-Überweisungen weiterhin möglich sein. Da die neuen TAN-Verfahren einen besseren Schutz vor Phishing-Angriffen bieten, empfehlen wir Ihnen, auf smsTAN oder chipTAN umzusteigen.
• Informationen zu smsTAN und chipTAN
• Weiter
 

manafraid

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Eine Sepa-Überweisung ist eine Überweisung ins Europäische Ausland. Für die normalen Inlandsüberweisungen kann ich meine TAN-Liste nunmehr weiterbenutzen, habe ich gerade erfahren.
Wäre ja n bisken kundenfreundlicher gewesen, wenn man das für die Nicht-Bankfachleute dazugeschrieben hätte, denke ich!.

Gruß
manafraid
 

manafraid

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Danke für das Video. Nur eines verstehe ich nicht: Es wurde der Ratschlag erteilt, mails nicht über outlook abzurufen, sondern direkt vom Server.
Bei mir ist es aber auf allen Rechnern so, auch dank des Zone-Alarm junk- und spamfilters, daß diese mails gar nicht auf outlook durchkommen.
Nur, wenn ich direkt in den webmailer gehe, sehe ich sie überhaupt und kann sie auch löschen.
 

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Hi- manafraid eine Antwort kommt nicht !!!

Aber ist heute bei der Verbraucherzentrale eingestellt worden.


Warnung vor "sefa factoring Bank N.V., Niederlassung Köln"

Laut Information der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (Bafin) hat die "sefa factoring Bank N.V., Niederlassung Köln" in Deutschland keine Erlaubnis zum Betreiben von Bank- oder Finanzdienstleistungsgeschäften. Ein Unternehmen dieses Namens unterstehe nicht ihrer Aufsicht. Trotzdem haben die Betreiber auf ihrer Webseite die Bafin als Aufsichtsbehörde angegeben. Auch die Behauptung, dass die Bank der niederländischen Aufsicht untersteht, ist nach Überprüfung der Bafin nicht richtig.

Die Verbraucherzentrale Bayern warnt,
dass ein erhebliches Verlustrisiko besteht, wenn keine Einlagensicherung gewährleistet ist. Wer über das Internet bereits einen Vertrag abgeschlossen hat, sollte daher überprüfen, ob noch ein Widerrufsrecht besteht. Der Widerruf sollte per Einschreiben mit einer Rückzahlungsaufforderung unter Fristsetzung erfolgen. Da die Angaben auf der Homepage der Bank nach Auskunft der Bafin falsch sind, ist es zusätzlich gerechtfertigt, dass die Betroffenen Strafanzeige bei der Polizei stellen..................etwas mehr noch im link
Jetzt ist mir auch klar warum mir das mit Sepa so komisch vorkam.
Was so ein kleiner Buchstabe doch für Irrtümer hervorrufen kann.:D
 
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schnippewippe

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Ausgespähte Bankdaten: Schäden nehmen zu

Quelle test 11/2010

Laut dem Bundeskriminalamt (BKA) nehmen Schäden durch Schadsoftware, die Zugangsdaten zu Onlinebanking und anderen Diensten ausspäht, weiter zu. Das BKA rechnet im laufenden Jahr mit einem Anstieg der angezeigten Fälle um 71 Prozent auf über 5 000 und prognostiziert dabei Schäden von insgesamt 17 Millionen Euro
 

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Internationale Bande von Online-Banking-Hackern gesprengt

Internationale Bande von Online-Banking-Hackern gesprengt – Schaden von 1,2 Millionen Euro verhindert

29.10.2010: Einer gemeinsamen Ermittlungskommission der Landeskriminalämter Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen unter dem Namen „Katusha“ ist es im Auftrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart, Abteilung Organisierte Kriminalität, gelungen, die Hintermänner einer international agierenden Gruppierung, die im großen Stil Online-Banking-Transaktionen manipuliert haben sollen, zu ermitteln...............hier der link dazu
 

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Betrug beim Online-Banking mit einer neuen Masche

Mit einer neuen Masche haben Online-Betrüger jetzt mehrere Tausend Euro eines Bielefelder Online-Banking-Kunden erschlichen.
Dabei ist es den Betrügern gelungen mit Hilfe eines sogenannten „Pop-up-Fensters“ Geld vom Konto des Kunden abzuheben. Der Bielefelder nutzte das „Chip Tan-Optic“ verfahren. Dies erzeugt eine TAN-Nummer mittels eines Generators direkt am Bildschirm. Als er sich wie gewohnt zum Online-Banking anmeldete, öffnete sich allerdings ein „Pop-Up-Fenster“ mit dem Hinweis „Bitte warten, Sicherheitstest.“ Kurz darauf wurde der Kunde dazu aufgefordert eine neue TAN zu erzeugen und sie einzugeben. Was er nicht wusste: Die Betrüger hatten seinen Rechner so manipuliert, dass er mit der Eingabe auch eine Überweisung auf das Konto der Betrüger zuließ. Die Polizei rät, im Zweifel Transaktionen im Netz sofort abbrechen.....................aus dem link
 

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Betrug beim Online-Banking mit einer neuen Masche

Mit einer neuen Masche haben Online-Betrüger jetzt mehrere Tausend Euro eines Bielefelder Online-Banking-Kunden erschlichen.
Dabei ist es den Betrügern gelungen mit Hilfe eines sogenannten „Pop-up-Fensters“ Geld vom Konto des Kunden abzuheben. Der Bielefelder nutzte das „Chip Tan-Optic“ verfahren. Dies erzeugt eine TAN-Nummer mittels eines Generators direkt am Bildschirm. Als er sich wie gewohnt zum Online-Banking anmeldete, öffnete sich allerdings ein „Pop-Up-Fenster“ mit dem Hinweis „Bitte warten, Sicherheitstest.“ Kurz darauf wurde der Kunde dazu aufgefordert eine neue TAN zu erzeugen und sie einzugeben. Was er nicht wusste: Die Betrüger hatten seinen Rechner so manipuliert, dass er mit der Eingabe auch eine Überweisung auf das Konto der Betrüger zuließ. Die Polizei rät, im Zweifel Transaktionen im Netz sofort abbrechen..Screenshot im link ...................
 
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