Vodafone Kündigung

donwigga

New member
Hallo,

Ich bezog seit Jahren meinen Internetzugang und meinen Festnetzanschluss von Arcor. Vor einiger Zeit, als Vodafone Arcor übernahm wurde mir von einem Vodafone-Mitarbeiter am Telefon diese Änderung mitgeteilt. Schön und gut... ich hab der übernahme zugestimmt, mit der ausdrücklichen Bitte das sich nichts ändern sollte. Daraufhin hat mir der Mitarbeiter versichert das ich bei Unzufriedenheit alle drei Monate kündigen kann.

Vor kurzem als ich wegen der Laufzeit meines Vertrages telefonisch angefragt habe wie lange dieser noch dauert, wurde mir der 22. April 2012 genannt! Und mir wurde lediglich das Recht eingeräumt 3 Monate vor Ende dieses Vertrages zu kündigen. An das Kündigungsrecht am Telefon konnte sich Niemand bei Vodafone erinnern.

Daraufhin schickte ich Vodafone eine Kündigung per Einschreiben, mit Angabe der Kundennummer und das ich den Vertrag zum nächstmöglichen Termin kündigen will und der Bitte diese Kündigung zu bestätigen. Das war vor rund 2 Monaten. Nach langem warten hab ich mich an einen örtlichen Vodafone-Shop gewandt. Dieser begründete das nicht antworten des Unternehmens mit der falschen Formulierung des Schreibens!! Ich hätte die Kundennummer kündigen sollen und nicht den Vertrag...

Hat jemand ähnlich Erfahrungen gemacht? Oder kann mir einen Ratschlag geben wie ich eine Kündigung durchsetzen kann?

Danke schonmal im Vorraus.

Mfg

donwigga
 

vz2Ky

New member
Solange ersichtlich ist, was gekündigt wurde (zB weil Du nur einen Vertrag dort hast), reicht das natürlich aus. Besondere Formulierunen sind nciht notwendig. Es muss nur klar hervorgehen, welches Vertragsverhältnis gekündigt werden soll.
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Nach langem warten hab ich mich an einen örtlichen Vodafone-Shop gewandt. Dieser begründete das nicht antworten des Unternehmens mit der falschen Formulierung des Schreibens!! Ich hätte die Kundennummer kündigen sollen und nicht den Vertrag...
Natürlich gehört die Kundennummer in ein Kündigungsschreiben.
Bei Festnetz-, oder Mobiletelefon auch Telefonnummer.

Daraufhin hat mir der Mitarbeiter versichert das ich bei Unzufriedenheit alle drei Monate kündigen kann.
Solche Versprechen sollte man sich immer schriftlich geben lassen.
Ansonsten gelten die AGB und die sagen: 3 Monate vor Vertragsende muß man kündigen.
 

Sheytan1971

New member
Hallo,

Ich bezog seit Jahren meinen Internetzugang und meinen Festnetzanschluss von Arcor. Vor einiger Zeit, als Vodafone Arcor übernahm wurde mir von einem Vodafone-Mitarbeiter am Telefon diese Änderung mitgeteilt. Schön und gut... ich hab der übernahme zugestimmt, mit der ausdrücklichen Bitte das sich nichts ändern sollte. Daraufhin hat mir der Mitarbeiter versichert das ich bei Unzufriedenheit alle drei Monate kündigen kann.

Vor kurzem als ich wegen der Laufzeit meines Vertrages telefonisch angefragt habe wie lange dieser noch dauert, wurde mir der 22. April 2012 genannt! Und mir wurde lediglich das Recht eingeräumt 3 Monate vor Ende dieses Vertrages zu kündigen. An das Kündigungsrecht am Telefon konnte sich Niemand bei Vodafone erinnern.

Daraufhin schickte ich Vodafone eine Kündigung per Einschreiben, mit Angabe der Kundennummer und das ich den Vertrag zum nächstmöglichen Termin kündigen will und der Bitte diese Kündigung zu bestätigen. Das war vor rund 2 Monaten. Nach langem warten hab ich mich an einen örtlichen Vodafone-Shop gewandt. Dieser begründete das nicht antworten des Unternehmens mit der falschen Formulierung des Schreibens!! Ich hätte die Kundennummer kündigen sollen und nicht den Vertrag...

Hat jemand ähnlich Erfahrungen gemacht? Oder kann mir einen Ratschlag geben wie ich eine Kündigung durchsetzen kann?

Danke schonmal im Vorraus.

Mfg

donwigga
Was ist das denn für ein Quatsch, wenn die Kundennummer, Rufnummer auf der Kündigung steht kann es doch eindeutig zugewiesen werden.

Also sowas habe ich echt noch nie gehört
 

donwigga

New member
danke für die Antwort :) hab inzwischen das Problem gelöst. Hab einen erneuten Versuch mit einer vorgefertigten Kündigung (welche ich von kabel deutschland erhalten habe) gestartet. Hab wieder per Einschreiben zugeschickt und diesmal wurde die Kündigung komischerweise angenommen.... weiß auch nicht wieso.
 

Barry

New member
Vodafone... Da könnte ich euch auch ne Story dazu erzählen... Was die bei mir schon alles verbockt haben...

Haben einfach so meinen Telefon + Internet-Anschluss abgeschalten, weil die sich um einen Monat vertan hatten (Umzugs-Termin)... Durfte dann erstmal einen Monat ohne Internet rumgurken... Als Student undenkbar! ;) Zahlen musste ich natürlich weiter normal... :mad: Nachdem ich mich beschwert habe (an die 10 mal per Hotline), wurde mir eine Gutschrift auf das Kundenkonto verbucht. Teilweise sind die Hotliner solche Deppen... Unmotiviert, unfreundlich..

Zum Thema: Wenn ich kündige, dann nur mitVorlage. Da vergisst man nichts.

Ich möchte Vodafone nicht schlecht machen... Wahrscheinlich sind die meisten Hotliner einfach nur unqualifiziert, egal bei für wen sie arbeiten. Denn irgendjemand muss den Job ja machen...

Edit offtopic: An alle Vodafone-Kunden, gibts da eigentlich noch eine Hotline-Nummer, welche kostenlos ist? Ich meine mich erinnern zu können, dass es so eine 0800-Nummer gab.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Zum Thema: Wenn ich kündige, dann nur mitVorlage. Da vergisst man nichts.
Habe mal den Link angeklickt...eine Vorlage zu diesem Thema war es nicht.
:whistle: Kann es sein das du der Praktikant der Kanzlei bist?

Durfte dann erstmal einen Monat ohne Internet rumgurken... Als Student undenkbar!
? Vor 15 Jahren war das Internet noch für viele ein Fremdwort und sie haben die Zeit überlebt und etwas erreicht.
Da fällt mir etwas ein,wärst mit deiner jetzigen Einstellung vor 50 Jahren geboren.....du hättest nicht überlebt. :whistle:


OffTopic:
Wir waren Helden

Was machte meine Kindheit aus und warum war sie anders als die heutiger Kinder? Dieser Text bringt es auf den Punkt.

“Wir waren Helden. Wenn du nach 1970 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun.

Kinder von heute werden in Watte gepackt!

Wenn du als Kind in den 70er oder 80er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, daß wir so lange überleben konnten!

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.

Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.

Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.

Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.

Niemand wußte, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!

Wir haben uns geschnitten, brachen uns Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach “Aufsichtspflicht”. Kannst du dich noch an “Unfälle” erinnern?

Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.

Wir hatten nicht:

Playstation
Nintendo 64
X-Box
Videospiele
64 Fernsehkanäle
Filme auf Video
Surround Sound
eigene Fernseher
Computer
Internet-Chat-Rooms

Wir hatten Freunde!!!

Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten.

Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein.

Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns.

Wie war das nur möglich?

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.

Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, mußte lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!

Unsere Generation hat eine Fälle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wußten wir umzugehen.

Quelle: Internet
 

schnippewippe

New member
Hi- ich lese das immer wieder gerne.

Das trifft echt den Nagel auf den Kopf. Meine Kinder sind Jahrgang 70 bis 80. Selbst die sagen immer wieder ,dass sie in der jetzigen Zeit nicht aufwachsen möchten. Ich möchte gar nicht wissen was zwei Generationen weiter los ist.
 
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