Zeitschriften Abzocke über PVZ Pressevertriebszentrale Stockelsdorf

Buffy815

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So bin endlich raus aus der Sache. :)
Bin einfach über die Verbraucherzentrale gegangen. Die haben es ohne großes wenn und aber storniert.
 

attila

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Also, ich bin auch Opfer von PVZ geworden. Ich hab in **** an einem Gewinnspiel teilgenommen, wie viele andere auch. Dabei habe ich meine Adressdaten angegeben, aber mehr nicht. Ich habe auch nichts unterschrieben, das habe ich extra noch zu dem Werber gesagt. Zitat: "Ich werde nicht unterschreiben". Dafür habe ich auch eine Zeugin.
So. Nun finde ich heute (!!!) ein Schreiben auf meinem Schreibtisch, das mit dem 16.03. datiert ist:

"Sehr geehrter Herr ***,

[...]Vielen Dank für Ihr abgeschlossenes Abo der Zeitschrift Hörzu[...]

usw"

Preise, Dauer etc sind alles mit aufgeführt.
Meine Bankverbindung hab ich dummerweise angegeben und der Betrag steht bei mir bereits heute als vorgemerkte Buchung drin. (Ein Betrag von 20 Euro und paar gequetschte; für ein Quartal).
Auf dem Schreiben ist auf der Rückseite die Widerrufsbelehrung, die auf einen Monat befristet ist !!!! Heißt, dass diese etwa Mitte April vorbei war. Der Brief lag unten auf einem Stapel, deshalb habe ich ihn jetzt erst entdeckt.

Was kann ich nun tun? Widerrufsbelehrung habe ich ja erhalten und die Frist verpasst.

Vielen Dank im Voraus!
 

Sina92

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Hallo, da ich nicht alle 65 Seiten zu diesem Thema gelesen hab, hoffe ich, dass keiner sauer ist, wenn ich vielleicht eine Frage doppelt stelle oder etwas wiederhole.
Mein Freund ist auch auf diese Abzocker reingefallen und zwar schon im Februar, also Widerrufsfrist ist schon längst abgelaufen.
Der Betrag der von seinem Konto abgebucht wurde, haben wir wieder zurückbuchen lassen. Zeitschriften hat er auch schon ein paar erhalten. Wir haben dann vor kurzem per Einschreiben eine Kündigung/Anfechtung wegen arglistischer Täuschung an die PVZ und an die Gerd C. Meyd GmbH geschickt. Von PVZ kam schnell eine Antwort, dass wir den Vertrag nicht kündigen könnten, die Widerrufsfrist sei bereits abgelaufen (wobei das doch überhaupt keinen Sinn macht, wir wollten den Vertrag ja anfechten und nicht widerrufen?!). Von der Gerd C. Meyd GmbH kam noch keine Antwort, das Schreiben wurde am 20.04. verschickt. Wir sind uns jetzt nicht sicher, was wir machen sollen, ob wir erst mal auf eine Antwort von dieser GmbH warten sollen, oder vlt mal bei PVZ anrufen und denen mit dem Anwalt drohen ?
Vielen Dank schonmal im Vorraus, ich hoffe sehr, dass ihr uns weiterhelfen könnt!
Liebe Grüße
 

schnippewippe

New member
Du wolltest nur am Gewinnspiel teilnehmen und hast den Vertrag nicht unterschrieben .
Ohne Unterschrift gibt es auch keinen Vertrag.

Ich würde eben mitteilen, dass ich nur am Gewinnspiel teilnehmen wollte und darum auch keine Unterschrift geleistet habe. Ohne Unterschrift gibt es auch diesen angeblichen Vertrag nicht.

_____
Da ich aber aus der Sache mit dem Jugendfreund meiner Tochter und auch durch meiner Schwester weiss, das plötzlich eine Unterschrift unter dem Vertrag stehen könnte , würde ich mir eine Kopie schicken lassen.
_______

Würde auch mitteilen:
Sollte der Vertrag doch eine Unterschrift haben, sollten sie mir zwecks Anzeige den Namen des Werbers ebenfalls mitteilen.

Wenn du nichts unterschrieben hast, kannst du auch nichts widerrufen.
Dieser Vertrag wird ja durch die Unterschrift abgeschlossen.
Dann kann man nur mitteilen, dass es keinen Vertrag gibt.
 
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schnippewippe

New member
Wir haben dann vor kurzem per Einschreiben eine Kündigung/Anfechtung wegen arglistischer Täuschung an die PVZ und an die Gerd C. Meyd GmbH geschickt. Von PVZ kam schnell eine Antwort, dass wir den Vertrag nicht kündigen könnten, die Widerrufsfrist sei bereits abgelaufen (wobei das doch überhaupt keinen Sinn macht, wir wollten den Vertrag ja anfechten und nicht widerrufen?!).
Zuerst würde ich keine Kündigung schicken. Dann kommt die Antwort , das die Kündigung zum Ende der Laufzeit angenommen wurde. Bei einer Kündigung hat man die A......Karte gezogen.
Aber ..
Da du aber auch eine Anfechtung geschrieben hast ,denke ich mal , hebt sich das wieder auf.

Ihre Antwort ist ja auch ein wenig seltsam.
Sie schieben die Anfechtung bei Seite und machen dich mit der abgelaufene Widerrufsfrist unsicher.

Da ich kein Anwalt bin,hier mal wieder das Zitat.
Jeder weiß: Verträge müssen eingehalten werden. Wer einen Vertrag schließt, muss die daraus folgenden Verpflichtungen erfüllen. Wollte eine Vertragspartei den Vertrag aber gar nicht so schließen, wie es geschehen ist, fragt sich, wie sie sich wieder davon lösen kann. Soweit eine Vertragspartei sich beim Kauf über bestimmte Umstände geirrt hat, steht ihr die Möglichkeit der Anfechtung des Vertrages offen. Die Erklärung der irrenden Vertragspartei wird vernichtet und der zunächst geschlossene Vertrag als von Anfang an nicht existent behandelt..............hier den link dazu
Sie wissen auch , dass sie nun klagen müssten. Was sie nach meiner Erfahrung noch nie gemacht haben.

Wenn ich einen Vertrag angefochten hätte würde ich da nichts mehr weiter machen.
Wenn ich Zeitungen erhalten habe und auch noch weiter erhalte, würde ich noch einmal schreiben.
Würde mir die Zusendung weiter Zeitungen verbeteten. Könnte ich wenn Faxnummer vorhanden ,auch per Fax schicken. Hatte ja schon Per Einschreiben den Vertrag angefochten.
 
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Sina92

New member
Vielen Dank für die schnelle Antwort,
ich habe mir das Schreiben, das wir geschickt hatten jetzt nochmal durchgelesen, und bin unsicher, ob es wirklich als Anfechtung des Vertrags rüberkommt, sondern eher als Kündigung. Die Vorlage hatten wir aus einem anderem Forum zu diesem Thema, dort war sie als Vorlage zur Anfechtung des Vertrags und viele Leute hatten Erfolg damit gehabt.
Ich habe das Schreiben mal hierher kopiert, vlt könnt ihr mir dann sagen, ob der Vertrag somit angefochten wurde und ich nun erstmal abwarten soll.Oder ob das Schreiben eher nicht dazu geführt hat, dass der Vertrag angefochten ist und ich vlt mit jemandem der mehr Ahnung von Paragraphen hat ein neues aufsetzen sollte, wo wirklich deutlich wird, dass wir den Vertrag anfechten wollen und nicht kündigen.


Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit diesem Brief kündige ich mein Abo der Zeitschrift „Kicker“. Meine Kundennummer lautet: ......
Vor wenigen Tagen habe ich ein Schreiben von Ihnen erhalten in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich ein 12-monatiges Abonnement für die Zeitschrift “Kickers” abgeschlossen habe. Ich erkläre hiermit diesen Vertragsabschluss als nichtig, da er durch arglistige Täuschung (siehe § 123 BGB) zustande gekommen ist. Um dem Falle vorzubeugen, dass Sie sich darauf berufen einen mit meiner Unterschrift versehenen Zettel zu haben, teile ich Ihnen mit, dass diese unter Vortäuschung falscher Tatsachen gesetzt wurde, somit ungültig ist und dass keiner Zeit zwischen ihrer Firma und mir ein Vertragsverhältnis bestand oder noch besteht.
Die bereits abgebuchte Zahlung werde ich rückgängig machen lassen und Ihnen im Gegenzug die erhaltenen Zeitschriften zurücksenden.
Ich kündige dieses Abo, da mir durch ihren Vertreter in der Stadt ... gesagt wurde, dass es sich lediglich um den kostenfreien Erhalt des Kickers für 2 Monate handle, die ich Zwecks einer Bewertung von Schülern erhalte. Da dies offensichtlich nicht der Realität entspricht verlange ich umgehend eine Stornierung des Abos.
Außerdem möchte ich sie darum bitten, mir keine weiteren Zeitschriften zukommen zu lassen, sie wären nicht mein Eigentum und müssten dann von Ihnen kostenpflichtig wieder zurückgeholt werden. Zuletzt möchte ich, dass Sie umgehend meine personenbezogenen Daten aus Ihrem System löschen (siehe § 35 BDSG). Ich bitte um sofortige Benachrichtigung nach Erhalt meines Briefes und um eine Bestätigung der Stornierung des Vertrages.
Sollte ich Ihrerseits Forderungen oder eine Ablehnung erfahren, werde ich Zivil- und Strafrechtliche Maßnahmen gegen Sie einleiten.
Mit freundlichen Grüßen,
 

schnippewippe

New member
Ich bin kein Anwalt !! Kann also nur meine Gedanken dazu sagen.

Vor wenigen Tagen habe ich ein Schreiben von Ihnen erhalten in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich ein 12-monatiges Abonnement für die Zeitschrift “Kickers” abgeschlossen habe. Ich erkläre hiermit diesen Vertragsabschluss als nichtig, da er durch arglistige Täuschung (siehe § 123 BGB) zustande gekommen ist. Um dem Falle vorzubeugen, dass Sie sich darauf berufen einen mit meiner Unterschrift versehenen Zettel zu haben, teile ich Ihnen mit, dass diese unter Vortäuschung falscher Tatsachen gesetzt wurde, somit ungültig ist und dass keiner Zeit zwischen ihrer Firma und mir ein Vertragsverhältnis bestand oder noch besteht.
Das ist in meinen Augen keine Kündigung.
Ich sehe das als eine Erklärung darüber an , warum der Vertrag ungültig ist.( Anfechtung)

Ich kündige dieses Abo, da mir durch ihren Vertreter in der Stadt ... gesagt wurde, dass es sich lediglich um den kostenfreien Erhalt des Kickers für 2 Monate handle, die ich Zwecks einer Bewertung von Schülern erhalte. Da dies offensichtlich nicht der Realität entspricht verlange ich umgehend eine Stornierung des Abos.
Für dich gab es nur das 2 Monats Abo. Ein 12 Monatsabo wurde oben ja schon bestritten.
Du kündigst das 2 Monatsabo des Kickers und verlangst wegen der Täuschung die Stornierung des ganzen Abos.

So würde ich es sehen.

Kannst ja noch mal auf deren Antwort widersprechen.
Aus meinen Schreiben vom........ist zu erkennen das es kein Widerruf ist.
Ich teilte ihnen mit, warum der angebliche Vertrag ungültig ist.
Hiermit erkläre ich noch einmal meine Anfechtung des Vertrages """ Ich erkläre hiermit noch einmal diesen Vertragsabschluss als nichtig, da er durch arglistige Täuschung (siehe § 123 BGB) zustande gekommen ist """"
Die Kündigung bezog sich auf ein 2 Monats-abo, dass zwecks einer Bewertung von Schülern abgeschlossen wurde .Diese 2 Monate waren und sind immer noch gratis.

Mach was daraus oder warte erst ab.
 
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De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit diesem Brief kündige ich mein Abo der Zeitschrift „Kicker“. Meine
Das 4. Wort ist schon das Damoklesschwert.Man kündigt es nicht.
Ich kann nur einen rechtmäßigen Vertrag fristgerecht kündigen.
Alles andere widerrufe (wenn es ein Haustür-,Fernabsatzgeschäft) ich in der Frist,oder ich widerspreche den Vertragsabschluss.Hilfsweise fechte ich den Vertrag wegen Irrtum/Täuschung an.
 

Sina92

New member
So ich hab jetzt einfach mal bei der PVZ angerufen, war ne nette Dame am Apparat, die sich auch alles angehört hat. Aber ne wirkliche Antwort konnte sie mir natürlich nicht geben und sie ist eigentlich auf nichts eingegangen was ich gesagt habe. Hat nur andauernd wiederholt: "Wir können da nichts rausnehmen"

Was sollen wir jetzt machen ?
 
Guten Tag,

auch ich bin mehr oder weniger auf diese Abzocke reingefallen, konnte aber noch keinen exakt gleichen Fall finden.
Folgendes: Ich habe mich heute auf der Straße zu einem Erhalt des "Stern" bequatschen lassen. 8 Monate kostenlos, keine finanziellen Verpflichtungen nur gegen eine Bewerung der Zustellung, etc. wie im Forum schon häufig beschrieben.
Nach Recherchen im Internet (u.a. hier im Forum) ist mir schnell klar, dass es sich um eine solche "Abzocke" handeln muss, bei der ich nachher über mehrere Monate zahlen soll.
Meine Daten habe ich (dummerweise) rausgegeben und unterschrieben. Die Kontonummer habe ich NICHT genannt und sollte diese eigentlich später per Telefon durchgeben (was ich natürlich nicht mehr vorhabe), habe deshalb auch noch keine Durchschlagszettel, Quittungen oder ähnliches (sollten mir nach erhalt der Kto-Nr. in den nächsten Tagen zugesandt werden). Ich habe jetzt mehrmals die mir gegebene (Handy-)Nummer angerufen, um schonmal einen Widerspruch, eine Zurücknahme oder ähnliches zu erreichen, doch da meldet sich nur eine montone, aufgesetzt wirkende Mailbox, was meinen Verdacht einer Abzocke verstärkt. Als Nachricht habe ich hinterlassen, dass ich nicht gedenke meine Konto-Nummer rauszugeben und bitte doch die Vereinbarung zurückzunehmen und schon einen Widerspruch angekündigt.
Vorhin habe ich bei der PVZ angerufen, um mich über ein mögliches Vorgehen meinerseits zu erkundigen. Mir konnte nicht weitergeholfen werden mit der Begründung, es sei noch kein Vertrag abgeschlossen (wie gesagt, die ganze Aktion erfolgte heute).

Abschließend meine Frage ans Forum: Kann ich stand jetzt schon irgendetwas machen, um spätere Widerspruchsfristen einhalten zu können? Kann man so etwas wie einen Blanko-Widerspruch erstellen? (Wie erwähnt habe ich wegen der fehlenden Daten keinen Durchschlagszettel auf dem der Name/Adresse der Vertriebs-Firma stehen, an die ich mich wenden könnte. Muss deshalb im schlimmsten Fall auf die erste Zeitschrift/Rechnung warten)


Mit freundlichen Grüßen
MC CanadianStereotype
 

schnippewippe

New member
Leider kommt die Rechnung/ Zeitung so gut wie immer erst nach der Widerrufsfrist. Wenn überhaupt eine Rechnung kommt. :mad:

Haste aber Glück mit dem Konto :D

Mache es doch wie hier http://www.echte-abzocke.de/15516-post129.html
Würde mitteilen wo es war und welche Zeitung es betrifft.

Wenn ich das richtig verstehe hast du keine Widerrufsbelehrung erhalten ? Dann hat die Widerrufrist auch noch nicht begonnen. Die fängt erst an zu laufen wenn du sie erhälst.
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Eine Widerrufsbelehrung habe ich tatsächlicht nicht erhalten, nur den Vermerk ich bekäme nach Ablauf der Frei-Zeitschreiften einen Brief, in dem ich eine weitere Beziehung beantragen könnte.

Der Ansatz klingt vielversprechend, allerdings habe ich wie beschrieben keine Adresse, Name oder ähnliches außer dieser Handy-Nummer. Oder soll das ganze direkt an die PVZ gehen (die mich aber wiederum am Telefon abgespeist hat) ?

Meinst du da kommt jetzt überhaupt noch was, wenn die meine Konto-Nummer nicht haben?
 

schnippewippe

New member
Ob noch was Kommt ?

Meine Tochter hatte ca 3 Zeitungen bekommen. Dann ging es los mit der Aufforderung zur Herausgabe der Kontodaten. Das obwohl sie am Telefon sagte, dass sie keinen Vertrag abschliessen wird.
Also mit Post musst du schon rechnen.Wollen ja Geld und haben deine Daten.

Wenn du keine Widerrufsbelehrung bekommen hast , würde ich ein Fax an die PVZ schicken und dann abwarten.

ÜBER UNS:
Quelle :www .pvz.de
Als Dienstleistungsunternehmen verwalten wir für unsere Auftraggeber 2,4 Millionen Abonnements. Unser Leistungsspektrum umfaßt den Versand der Auftragsbestätigung im Namen des Auftraggeberunternehmens, die Rechnungsstellung, die Gewährleistung der korrekten Belieferung sowie die Betreuung der Kunden bei Fragen und Änderungen zum laufenden Abonnement.

Die umfangreichen Leistungen in der Aboverwaltung und Kundenbetreuung werden derzeit von etwa 150 BMD-Unternehmen und Verlagen in Anspruch genommen. Mit modernster Informationstechnologie und Telefonservice bieten wir eine intelligente Lösung für die Abonnementbetreuung aus einer Hand.

Wir sind der direkte Ansprechpartner für die Abonnenten unserer Auftraggeber und stehen für alle Fragen und Änderungswünsche zum bestehenden Abonnement gern zur Verfügung. Wenn sich Ihre Adresse oder Ihre Bankverbindung geändert hat, können Sie uns Ihre aktuellen Daten bequem online übermitteln.
 
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schnippewippe

New member
Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Niedersachsen
05.05.2011
Dubiose Geschäfte mit "Zuverlässigkeitstest"
Verbraucherzentrale warnt vor Drückerkolonnen in Fußgängerzone
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor einer betrügerischen Masche, mit der dubiose Zeitschriftenwerber derzeit landesweit versuchen, Kasse zu machen. "Wir machen nichts Schlimmes – nur eine kurze Umfrage", werden nichtsahnende Verbraucher zu einem kurzen Gespräch auf der Straße animiert. Dann wird an das soziale Gewissen appelliert: Mit einem kostenlosen Zeitschriften-Probeabo werde bedürftigen Jugendlichen geholfen. Diese, so wird versichert, würden durch das Zustellen der Zeitschrift Geld verdienen und bekämen eine Chance für ein Arbeitsverhältnis. Die Angesprochenen müssten nur die Zuverlässigkeit der Jugendlichen überprüfen und ein Formular ausfüllen, ob die Zeitschriften pünktlich im Briefkasten landeten. Wer sich darauf einlässt, erhält allerdings eine Auftragsbestätigung für ein kostenpflichtiges 12-monatiges Abonnement über die PVZ (Pressevertriebszentrale) in Stockelsdorf. Karin Goldbeck, Juristin der Verbraucherzentrale Niedersachen: "Vielen Verbrauchern fällt dieser Trick nicht sofort auf – erst mit Blick auf den nächsten Kontoauszug wird klar, dass für ein Zeitschriften-Abo bis zu 190 Euro abgebucht wurden." ........weiter im link
 

Griti

New member
Hallo,

also ich wurde auch in der Stadt angesprochen und der nette Mann meinte, dass ich kostenlos eine Zeitung zugeschickt bekomme. Nun hab ich einen Brief von der Firmal direkvorteil Ltd. bekommen in dem die nun meinen ich hätte ein Abonnement abgeschlossen und die Zeitung halt 52 mal im Jahr erscheint zu einem Preis von 1,75 je Zeitung und ich nach der ersten Heftlieferung eine Rechnung erhalte, die ich ausgleichen soll.

So hab dann heute bei PVZ angerufen und ihr erklärt, dass der Typ von einer kostenlosen Zeitung gesprochen hat und keinem Abo. Sie meinte, dass alles was er mündlich sagt bei einem schriftlichen Vertragsabschluss nicht gilt.

Das ist doch aber nicht richtig so oder?

Des Weiteren hab ich ja schon nen bissle hier rumgestöbert. Ich habe keinen Durchdruck von dem Typen in der Stadt erhalten, was wiederum bedeutet, dass ich keine Widerrufsbelehrung in schriftlicher Form bekommen habe. Und das müsste doch eigentlich bedeuten, dass die Widerrufsfrist noch nicht begonnen hat oder? Aber wie soll ich beweisen, dass er mir den Vertragsdurchdruck nicht ausgehändigt hat? Der kann den doch danach einfach wegschmeißen oder?

Was könnte ich denn jetzt tun um da noch raus zu kommen? Verbraucherzentrale? Oder gibs da noch was besseres? :mad::confused:
 

schnippewippe

New member
Wenn ich keine Widerrufsbelehrung ( Durchdruck des Vertrages oder einen Zettel mit der Belehrung )erhalten habe, teile ich das jetzt mit.
Dann habe ich ja noch das Recht den angeblichen Vertrag zu widerrufen.
Würde auch kurz mitteilen,
hätte mich der Werber nicht arglistig getäuscht , wäre er auch nicht an meine Daten gekommen.

Sollte der Ernstfall """"der seit 20 Jahren wohl noch nicht gewesen ist """" bei dir eintreten, :whistle: müssen sie beweisen das du einen Durchdruck oder einen Zettel mit der Widerrufsbelehrung erhalten hast.

Per Einschreiben mit Rückantwort

Der kann den doch danach einfach wegschmeißen oder?
Das ist gar nicht so selten. Viele User haben nichts bekommen.
 
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Griti

New member
wenn ich denen jetzt einen Brief schicke, in dem ich erläutere, dass er mich arglistig getäuscht hat und ich zudem auch keinen Vertragsdurchdruck oder ähnliches bekommen hab und so mit auch keine Wiederrufsbelehrung würde das was bringen? Ich muss ja auch ehrlich zugeben, ich weiß noch nicht mal ob ich so ne Widerrufsbelehrung unterschrieben habe und wenn ja dann war die auf dem Vertrag nicht drauf. Davon mal abgesehen, da ich den Durchdruck nicht bekommen habe, wusste ich ja auch nicht wo ich den Widerruf hätte hinschicken sollen.

Also sind die in der Pflicht nachzuweisen, dass die mir einen Durchdruck mitgegeben haben? Oder versteh ich das falsch?

Ach ja wie unhöflich von mir "DANKE"
 
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