Datenhandel

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Mutmaßlicher Bankdatendieb tot aufgefunden

Mutmaßlicher Bankdatendieb tot aufgefunden

Selbstmord in Untersuchungshaft . Das ist schon der zweite Fall den ich kenne. Ich frage mich wieso sie sich umbringen. Das sie erwischt werden können muss ihnen doch klar gewesen sein. Wofür mansche Menschen ihr leben wegwerfen werde ich nie verstehen.

Die Bundesanwaltschaft in Bern bestätigte am Freitag, "dass der verstorbene Mann im Rahmen der Strafuntersuchung wegen Bankdatendiebstählen und dem Verkauf der Daten nach Deutschland seit Mitte September inhaftiert war". Der Mann, der Medienberichten zufolge aus Östereich stammte, war am Mittwoch in seiner Zelle tot aufgefunden worden. Nach Angaben der Berner Kantonspolizei sind die genauen Umstände des Todes noch nicht restlos geklärt. Es dürfte sich aber um Selbstmord handeln, erklärte die Polizei................aus dem link
 

schnippewippe

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Video von Wiso

Die Firma EURO-PRO Gesellschaft für Data Processing, die Bonitätsprüfungen von Privatpersonen und Firmen anbietet, hat gegenüber WISO angegeben, Adressen von Meldeämtern erhalten zu haben.
Berlin. Bis zu 2 Millionen im Jahr verdient das Amt.


Einwohnermeldeämter geben auch an Firmen weiter, die zu Werbezwecken mit Daten handeln.
Oft bis zu 1000 Adressen bei einer Anfrage.

 
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Strafanzeige gegen easycash wegen Datenmissbrauch D

Strafanzeige gegen easycash wegen Datenmissbrauch
Doch das Angebot an das Handelsunternehmen enthält noch Brisanteres: So bietet ECLS an auszuwerten, wie viel Geld Kundenkarteninhaber bei Konkurrenzfirmen ausgeben und "wie hoch der Anteil an Kunden ist, die im Kundenkartensystem inaktiv sind (...), jedoch nach wie vor noch über EC-Karten einkaufen". Für solche Analysen muss man die Karten aus dem EC-Zahlungsverkehr mit denen von Kundenkarteninhabern zusammenführen. Das habe easycash niemals getan, ließ Frank Wio, Mitglied der easycash-Geschäftsführung, noch am Donnerstag erklären. Tatsache ist: Die Handelskette hat nach Informationen von NDR Info dieses Angebot angenommen, die gelieferten Analysen dann "im Interesse unserer Kunden" aber nicht genutzt..................

.................Nachdem am Freitagnachmittag bekannt wurde, dass der nordrhein-westfälische Landesdatenschutzbeauftragte Ulrich Lepper Strafanzeige gegen easycash "wegen unrechtmäßiger Speicherung mit Bereicherungsabsicht" erstattet hat, hieß es aus der Ratinger Unternehmenszentrale nur noch schmallippig, man werde nicht Stellung beziehen, weil es sich um ein "schwebendes Verfahren" handele.......................................... mehr darüber im link
 
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schnippewippe

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EC-Netzbetreiber: Schindluder mit Millionen Bankdaten

EC-Netzbetreiber: Schindluder mit Millionen Bankdaten

Wie der Abgleich funktioniert

Während Easycash als EC-Netzbetreiber Kontodaten aus EC-Zahlungen dauerhaft speichert, verfügt Easycash Loyalty Solutions durch die Kundenkartenanträge neben der Bankverbindung auch über zahlreiche weitere Angaben wie Name, Anschrift, Beruf und Geburtsdatum. Easycash Loyalty Solutions sucht bei dem Abgleich der EC-Kartendaten und der Kundenkartendaten identische Kontonummern. Findet es sie, kann das Unternehmen das Einkaufsverhalten der betreffenden Kunden anhand ihrer EC-Karten in weiten Bereichen des Handels genau verfolgen und entsprechende Datensätze erstellen.

Bereits vor wenigen Wochen war Easycash ebenfalls durch einen Bericht von NDR Info in die Schlagzeilen geraten: Der größte deutsche Zahlungsabwickler soll ohne rechtliche Grundlage die Daten von Millionen Kunden gespeichert haben. Das Unternehmen wies den Vorwurf damals zurück................mehr im llnk
 

schnippewippe

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Teenager-Bande gesteht Kreditkarten-Coup

Kreditkarten-Coup

Eine Gruppe von Teenagern hat in Großbritannien gestanden, hunderttausende Kreditkartendaten gestohlen und die Informationen über ein eigens eingerichtetes Hacker-Untergrundforum verkauft zu haben. Das berichtet die britische Tageszeitung The Telegraph. Der schwunghafte Handel auf diesem Portal mit dem Namen Ghostmarket.net soll nach ersten Schätzungen Schäden in Höhe von 14 Millionen Euro verursacht haben. Aufgeflogen war die Bande nur, weil der Kopf der Gruppe sich mit einer der gestohlenen Kreditkarten in einem Luxus-Hotel eingemietet hatte. Ihm und einem weiteren Haupttäter drohen nun lange Haftstrafen.........weiter im link
 

schnippewippe

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Wer nach den Feiertagen eine Rechnung bekommt und sich fragt """ woher haben die meine Daten """ sollte sich mal fragen ,ob er nicht auf solch einer Seite seine Daten eingegeben hat.

Digitale Adventskalender: Vorsicht Datensammler


Automatisch einverstanden

Die Verwendung der eingegebenen Daten ist gerade für Kinder und Jugendliche häufig unklar, weil diese Informationen im Kleingedruckten stehen, häufig separat aufgerufen werden müssen und wegen juristischer Fachbegriffe selbst für Erwachsene schwer verständlich sind.

Was ebenfalls aufgefallen ist, dass meist eine Einverständniserklärung zum Bezug von Werbung, bereits aktiviert ist und der Teilnehmer den Haken erst entfernen muss, um nicht in eine Flut von Werbemaßnahmen zu geraten. Für Kinder ist das oft nicht ersichtlich und so füllen sich die Email-Postfächer mit Werbung aller Art.......aus dem link
 

schnippewippe

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OLG Düsseldorf zu gekauften Adressdaten

OLG Düsseldorf zu gekauften Adressdaten
Bereits im Jahr 2009 hat sich das OLG Düsseldorf (I-20 U 137/09) mit dem Problem beschäftigt, dass man zur Werbung per Newsletter einen Adressdatenbestand aufkauft – und hinterher herauskommt, dass dieser Bestand Mail-Adressen beinhaltet hat, zu denen keinen Einwilligung nachgewiesen werden konnte. Das OLG Düsseldorf kommt hierbei zu zwei Ergebnissen:

1. Auch wenn der Verkäufer der Adressdaten zugesichert hat, dass alle Adressen mit Einwilligung zur Werbung erhoben wurden, darf sich der Erwerber darauf alleine nicht verlassen.
2. Wenn eine Gesellschaft handelt ist neben der Gesellschaft auch deren Geschäftsführer Passivlegitimiert, sprich: Der kann auch noch abgemahnt werden.

Wenn man sich den Sachverhalt im Detail ansieht, wird man feststellen, dass es um 360.000 gekaufte Adressen ging und man wird sich fragen, wie man da realistisch – unter der Prämisse das ein Ankauf überhaupt möglich sein soll – noch prüfen kann. Das OLG gibt dazu einen Fingerzeig:..................weiter im link
 

De kleine Eisbeer

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Datenhandel......
Wie wäre es mal mit einer Datendiät :whistle:
Verbraucherzentrale NRW gibt Tipps>> Daten-Diät: Geizen mit persönlichen Informationen
Wer im Internet Bücher oder Arzneimittel kauft, mit wenigen Klicks eine Reise bucht oder Bankgeschäfte erledigt, wer an einem Gewinn- oder Lotteriespiel teilnimmt oder rege Kundenkarten nutzt – der hinterlässt stets eine Spur persönlicher Daten, die bei allen Transaktionen mehr oder weniger umfangreich abgefragt werden. Name, Anschrift, Geburtsdatum, E-Mail-Adresse oder Handynummer: Je mehr persönliche Daten bei einer Bestellung oder Buchung in Umlauf geraten, desto genauer lässt sich daraus ein personenbezogenes Kunden- und Nutzerprofil erstellen.
Quelle: Obiger Link
 

schnippewippe

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Hacker legt Kundenadressen von US-Großbank offen

Hacker legt Kundenadressen von US-Großbank offen
.............................................Im Bankensektor ist Diskretion ein hohes Gut - da kann es geschäftsschädigend sein, wenn Hacker plötzlich die E-Mail-Adressen der eigenen Kunden erbeuten. In den USA ist jetzt genau das passiert. Ein Hacker habe sich Informationen von Kunden der Großbank JPMorgan Chase und der Supermarktkette Kroger verschafft, berichtet der Fachdienst "Security Week". Auch das Techunternehmen TiVo wies seine Kunden auf den Hack hin.

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Der Unbekannte sei in das Datensystem des Online-Händlers Epsilon eingedrungen und habe deren Kundenkarteien durchforstet, teilte die Großbank mit. Der Hacker habe sich Zugriff auf E-Mail-Adressen und Hausanschriften verschafft, jedoch nicht auf persönliche oder finanzielle Informationen. Das Unternehmen hatte den Hack am 30. März bemerkt. ...............................aus dem link
 

schnippewippe

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Hacker stehlen Sony Millionen Kundendaten

Datenklau bei Sony Playstation-Debakel: Schlampige Firma, faule Nutzer

Sony hat mit dem Verlust von Millionen persönlicher Nutzerdaten millionenfach Vertrauen verspielt. Und doch sind auch wir Kunden schuld - weil wir im Netz viel zu unvorsichtig sind.


Sony ist schuldig. Der japanische Elektronikkonzern hat sich das wichtigste Gut seiner Kunden rauben lassen: sensible Informationen wie Namen, Geburtsdaten, Passworte, womöglich Kreditkartennummern.,,,,,,,,,,,,,,Bericht im Link
 
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schnippewippe

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Hacker stehlen Sony Millionen Kundendaten

Sony-Datenklau: Union fordert Regress - Konzern klärt auf

28.04.2011, 08:22 Uhr, ar/dpa


Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, sprach von einem "Daten-Gau". Dieser zeige, dass es immer ein Restrisiko gebe, wenn viele Daten gespeichert würden, sagte Schaar demselben Blatt. "Datensparsamkeit und Datensicherheit sind zentrale Grundvoraussetzungen, um solch einen Daten-Gau zu verhindern." Der zuständige britische Datenschutzbeauftragte werde nun die Details klären.

Unterdessen hat Sony in einer offiziellen Mitteilung an seine Kunden über den Datendiebstahl und dessen Ausmaße informiert und gibt Empfehlungen für das Vorgehen im Schadensfall. DIGITAL FERNSEHEN dokumentiert den Text zur Information seiner Leser in vollem Wortlaut:



Geschätzte PlayStation Network und Qriocity Kunden,


wir mussten feststellen, dass in der Zeit vom 17. April bis zum 19. April 2011 bestimmte Services des PlayStation Network sowie Qriocity mittels illegalen und unberechtigten Eingreifens in das Netzwerk angegriffen wurden. Als Folge dieser Eingriffe haben wir:


1. vorübergehend sämtliche PlayStation Network und Qriocity Services ausgeschaltet;


2. eine außenstehende, anerkannte Sicherheitsfirma damit beauftragt, eine vollständige und lückenlose Untersuchung zu den Geschehnissen durchzuführen;


3. zügig alle notwendigen Schritte unternommen, um die Sicherheit zu verbessern sowie um die Struktur des Netzwerkes zu stärken, indem das gesamte System umgebaut wurde, um eine optimale Sicherung Ihrer persönlichen Daten zu gewährleisten.


Wir schätzen aufs Äußerste Ihre Geduld, Ihr Verständnis sowie Ihre Kulanz, während wir alles nur mögliche tun, um diese Angelegenheit schnellst- und bestmöglich aufzuklären und zu bearbeiten.............mehr darüber im link
Video darüber


Hacker stehlen Sony Millionen Kundendaten
Umbekannte knacken des Playstation-Netzwerk
Daten-Gau bei Sony: Hacker haben Informationen von Millionen Nutzern der Online-Dienste des Konzerns erbeutet.
 
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schnippewippe

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SonyGeklaute Daten im Internet aufgetaucht

SonyGeklaute Daten im Internet aufgetaucht

Die gesperrten Sony-Onlinedienste wie das PlayStation Network für Konsolenspieler werden unterdessen nicht – wie in Aussicht gestellt – schon diese Woche wieder ans Netz gehen. Es würden weitere Sicherheitstests durchgeführt, hieß es in einem Sony-Blog. Einen neuen Zeitpunkt nannte ein Sprecher dem „Wall Street Journal“ auch auf Anfrage nicht. Zuletzt hatte es Medienberichte gegeben, wonach einige Hacker eine weitere Attacke gegen Sony angedroht hätten. Es blieb aber zunächst unklar, wie ernsthaft die Drohung ist..................mehr im link .
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Zuerst hat ihn die Sache mit der geklauten Kreditkarte nicht besonders aufgeregt. Jonas W. Rügen (Name geändert) ist ein Profi aus der Geldbranche, er arbeitet heute als Dozent zu Finanzfragen an einer großen Berliner Bildungseinrichtung. Als irgendwann um den Jahreswechsel 2010 herum unbefugt 100 Euro bei ihm abgebucht wurden, in London, hat er die Karte eben »sperren lassen«. Er erzählt: »Ich vermute, die Daten sind bei einem Online-Einkauf abgegriffen worden, den ich damals gemacht hatte.«
Quelle&mehr: Zeit.de
 

schnippewippe

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Disney-Tochter sammelte illegal Kinderdaten

Millionenstrafe
Disney-Tochter sammelte illegal Kinderdaten

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Die Firma Playdom hatte bis zu 20 Spiele-Websites betrieben, auf denen die Kinder bei der Anmeldung ihren Namen, ihre E-Mail-Adresse, Wohnort und Instant-Messenger-Kennung angeben sollten. Dies ist aber in den USA dem Gesetz zufolge bei Kindern unter 13 Jahren nur mit Zustimmung der Eltern zulässig. Auf den Websites sollen die Daten von Hunderttausenden Kindern gesammelt worden sein. Die meisten der betroffenen Websites wurden schon geschlossen, als Disney Playdom im August vergangenen Jahres übernahm. ....................................mehr im link
 

schnippewippe

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Wenn es nicht so traurig wäre :sad: könnte man sich echt tot lachen.:D

Langsam müssen es die Leute doch mal begreifen :shocked:
 
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