Datenhandel

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13 Millionen Zombie-Rechner

Ich stelle es hier mal mit ein.

Spanier sprengen Rekord-Botnetz
Die spanische Polizei sprengt mit Hilfe des FBI das weltgrößte Botnetz.

Die mehr als 13 Millionen betroffenen Rechner seien auf 190 Länder verteilt gewesen, erklärten die spanischen Ermittler in Madrid. Durch die Hackerangriffe seien von den Computern persönliche Daten, insbesondere Kontoinformationen, gestohlen worden...........................................................................

Deutlich mehr als die Hälfte der größten US-Unternehmen und mehr als 40 größere Banken waren nach Polizeiangaben von den Hackerangriffen betroffen........................................................................................

Auf dem Computer des mutmaßlichen Hauptverantwortlichen für die Angriffe fand die Polizei persönliche Daten von mehr als 800.000 Menschen. Allein in Spanien sei der 31-Jährige in 200.000 PCs eingedrungen.
Ausschnitte aus dem Bericht im link
 
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Datenklau /Packstation- und Daten-Lecks auch bei Vodafone


Packstation: Betrug mit E-Mail-Trick

Die Mails wurde sowohl an tatsächliche Kunden des Post-Paketdienstes versendet, aber auch an Personen, die sich bislang nicht für die Packstationen haben registrieren lassen.

Die Deutsche Post bestätigt auf Anfrage, dass diese Mails seit mehreren Tagen kursieren und warnt vor der Angabe von Daten. „Die Packstation-Automaten funktionieren ganz normal“, betont Dieter Nawrath, Sprecher der Deutschen Post in München. Die Polizei vermutet die Betrüger im nicht-deutschsprachigen Ausland, da in dem Text mehrere Rechtschreibung- und Grammatik-Fehler auffallen.....aus dem link
Daten-Lecks auch bei Vodafone
Rund 200.000 vertrauliche Kundendaten des Telekommunikationsunternehmens Vodafone und weiterer Firmen sollen über dubiose Callcenter-Betreiber auf dem Schwarzmarkt gelandet sein.
 
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Neue Datenpanne? Millionen Daten von SchülerVZ abgegriffen

Millionen Daten von SchülerVZ abgegriffen

Das Online-Netzwerk SchülerVZ hat offenbar erneut mit einem Datenleck zu kämpfen: Ein Computerexperte griff 1,6 Millionen Datensätze von Jugendlichen ab.

Ein Computerexperte hat nach einem Bericht der Internetseite Netzpolitik.org 1,6 Millionen Datensätze von überwiegend minderjährigen Schülern abgegriffen. Dies entspreche rund 30 Prozent aller Nutzerprofile des Netzwerks. Ein Sprecher des Unternehmens wies die Angaben gegenüber dem "Spiegel" zurück und sagte, es handele sich nicht um "private Nutzerdaten"...............................................................................................................................................................................................Ein SchülerVZ-Sprecher wies gegenüber dem "Spiegel" den Vorwurf eines Datenlecks zurück: Ein angemeldeter Nutzer habe für alle SchülerVZ-Mitglieder einsehbare Informationen kopiert. Es handle sich "explizit nicht um ein Datenleck". Aus der SchülerVZ vorliegenden Datenstichprobe aus den 1,6 Millionen abgegriffen Sätzen gehe nicht hervor, dass es "sich um private Nutzerdaten handelt".

.....................weiter im link
 

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Adresshändler gelangte an 15.000 Briefwähler-Anschriften

Datenschluderei
Adresshändler gelangte an 15.000 Briefwähler-Anschriften

Laut "Stern" sind Tausende private Anschriften bayerischer Briefwähler an den Adresshändler MTM-Lübeck gelangt. Nach eigenen Angaben verfügte MTM über bis zu 15.000 Adressen von Bürgern, die sich 2009 per Post für die Briefwahl zur Bundestags- oder EU-Parlamentswahl angemeldet hatten. In dem Datensatz befanden sich auch die Privatanschriften von Prominenten wie dem Kabarettisten Dieter Hildebrandt und der Fernsehmoderatorin Milena Preradovic.

In den Umlauf gelangten die Daten offenbar durch eine Stafette der Nachlässigkeiten: Die Münchner Stadtverwaltung hatte nach eigenen Angaben dem Berchmanskolleg des Jesuitenordens "über eine Mittelsperson" Umschläge von Briefwahlanträgen überlassen - "zur Ablösung von Briefmarken für wohltätige Zwecke"...................mehr im link
 

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Hacker erbeuten E-Mail-Adressen von 114.000 iPad Käufern

iPad Datenklau Hacker erbeuten E-Mail-Adressen von 114.000 iPad Käufern

Kaum auf den Markt schon geht es los.

Französischen Hackern ist es gelungen, einen Fehler auf der AT&T Webseite auszunutzen und somit in den Besitz von etwa 114.00 E-Mail-Adressen amerikanischer iPad Kunden zu gelangen, was nicht gerade für die Datensicherheit des führenden Mobilfunkanbieters der USA spricht.

Nach Angaben von AT&T sei die Sicherheitslücke mittlerweile behoben worden und man bedauere diesen Vorfall zutiefst und werde die betroffenen iPad Kunden entsprechend informieren…................mehr im link
 

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Tutsi Blog Aktuell Schlecker Datenpanne: Schlecker Kundendaten zum Download im Intern

Tutsi Blog Aktuell
Schlecker Datenpanne: Schlecker Kundendaten zum Download im Internet

Schlecker Kundendaten im Internet: Nach Medienberichten waren wegen einer garvierenden Sicherheitslücke auf dem Server der Drogeriekette Schlecker 150000 Datensätze von Kunden frei abrufbar.

Die kompletten Datensätze der Schlecker Kunden konnten von jedem über das Internet abgerufen werden und enthielten neben dem vollständigen Vor- und Namen, E-Mail-Adresse und Postanschrift auch noch ein detailliertes Kundenprofil mit den Bestellungen der betroffenen Kunden von Schlecker.

Zusätzlich zu den 150000 kompletten Kundendatensätzen der Drogeriekette waren auch noch 7,1 Millionen E-Mail-Adressen von Abonnenten des Schlecker Newsletters abzurufen................mehr im link

Auf der Homepage von Schlecker wird derzeit leider noch nicht über diese massive Datenpanne informiert, obwohl davon auszugehen ist, dass die Datensätze der Schlecker Kunden mittlerweile im Internet kursieren und eventuell auch für kriminelle Zwecke missbraucht werden könnten.
Eben noch gefunden.

Schlecker erstattet Anzeige nach Datenleck

Ehingen (dpa) - Schlecker hat nach der Panne mit Daten von Onlinekunden Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Bis gestern waren die Angaben von 150 000 Kunden für kundige Internetnutzer leicht im Netz zu finden. Sensible Daten wie Passwörter oder Kontonummern waren nach Unternehmensangaben allerdings nicht betroffen. Das Datenleck trat nicht im Schlecker-Onlineshop auf, sondern bei einem externen Dienstleister. Schlecker geht von einem internen Angriff aus. Die Panne ist mittlerweile behoben.
 
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Affäre um Kundendaten Schlecker

Affäre um Kundendaten Schlecker

Der verantwortliche Dienstleister soll auch für das Finanzministerium und den SPD-Parteivorstand arbeiten.

Zuerst eine
Erklärung von Schlecker aus dem Bericht.
Über das Ausmaß der Datenpanne gab es unterschiedliche Meinungen. Die Drogeriemarktkette teilte mit, die Daten seien nicht öffentlich im Web einsehbar gewesen - sondern allenfalls von technisch versierten Personen mit genauer Kenntnis der Quelle. "Es gab daher nach unserem derzeitigen Kenntnisstand nur einige wenige unbefugte Zugriffe auf die Daten, so lange das Datenleck bestand", teilte das Unternehmen mit. Es sei umgehend geschlossen worden. Die Kunden würden informiert. Unklar blieb auch, seit wie langer Zeit die Kundendaten abrufbar waren.
Schlecker fügte hinzu, der illegale Zugriff auf die Daten sei offenbar durch einen "internen Angriff" möglich geworden. Aus diesem Grund haben die Drogeriemarktkette Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
Über das Ausmaß der Datenpanne gab es unterschiedliche Meinungen. Die Drogeriemarktkette teilte mit, die Daten seien nicht öffentlich im Web einsehbar gewesen - sondern allenfalls von technisch versierten Personen mit genauer Kenntnis der Quelle. "Es gab daher nach unserem derzeitigen Kenntnisstand nur einige wenige unbefugte Zugriffe auf die Daten, so lange das Datenleck bestand", teilte das Unternehmen mit. Es sei umgehend geschlossen worden. Die Kunden würden informiert. Unklar blieb auch, seit wie langer Zeit die Kundendaten abrufbar waren.
Schlecker fügte hinzu, der illegale Zugriff auf die Daten sei offenbar durch einen "internen Angriff" möglich geworden. Aus diesem Grund haben die Drogeriemarktkette Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
Der Deutsche Apothekerverband fürchtet, Anbieter gefälschter und nicht zugelassener Medikamente könnten die Kunden im Namen von Schlecker anschreiben.........mehr im link
 

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Schlecker entschädigt Kunden mit fünf Euro

Schlecker entschädigt Kunden mit fünf Euro

Vergangene Woche war bekanntgeworden, dass Datensätze von 150.000 Schlecker-Online-Kunden im Internet zugänglich waren. Sie enthielten Vor- und Nachnamen, Adresse, E-Mail-Adresse und Kunden-Profil. Zudem waren 7,1 Millionen E-Mail-Adressen von Newsletter-Kunden abrufbar. Die Daten lagen auf dem Server eines externen Dienstleisters für Schlecker. Ein Mainzer Internet-Unternehmer hatte das Leck durch Zufall entdeckt und über „Bild.de“ öffentlich gemacht......aus dem link
Die 5 € kann man dann für ein Einschreiben mit Rückantwort nehmen.
Wenn man Post über ein angebliches Abo bekommt.


Der Link der oben fehlt
Schlecker erstattet Anzeige wegen Datenpanne
 
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Easycash speichert Daten von fast allen deutschen Bankkunden

Easycash speichert Daten von fast allen deutschen Bankkunden

Das Zahlen mit der EC-Karte gehört zum Alltag. Was viele nicht wissen: Klammheimlich wird beim Zahlvorgang an der Kasse geprüft, wie kreditwürdig der Kunde ist. Die Ratinger Firma Easycash, Marktführer für Zahlungsverkehrssysteme, sammelt täglich die Daten von Millionen Zahlungsvorgängen und nutzt sie auch, um daraus Empfehlungen im Hinblick auf die Zahlungsfähigkeit und Kreditwürdigkeit des Karteninhabers zu erstellen. Das ruft nun Datenschützer auf den Plan.

"Dass die Zahlungsdaten gespeichert werden, ist richtig und notwendig. Daraus aber ein Risikoprofil zu erstellen, das Kunden in verschiedene Rating-Kategorien einteilt, ist datenschutztechnisch sehr bedenklich", sagte ein Sprecher des Landesdatenschutzbeauftragen NRW auf Anfrage. "Wir speichern beim Bezahlen unter anderem die Kontonummer, den Betrag, den Zeitpunkt und den Ort", sagte ein Easycash-Sprecher...................weiter im link
 

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Mindestens zwei weitere große EC-Netzbetreiber bieten Kunden-Bonitätsanalysen an.

Weitere EC-Kartenfirmen prüfen Zahlungsfähigkeit der Kunden

Neben dem Marktführer Easycash sollen offenbar mindestens zwei weitere große EC-Netzbetreiber Kunden-Bonitätsanalysen anbieten.

Bericht mit Video Zahlungsdienstleister im Zwielicht




Easycash reagiert auf EC-Daten-Vorwürfe

Der Kartenzahlungsabwickler easycash hat den Vorwurf zurückgewiesen, unrechtmäßig Daten zu EC-Zahlungen von Millionen Kunden zu speichern. Der für den Geschäftsbetrieb zuständige Manager Frank Wio sagte der Nachrichtenagentur dpa am Donnerstag, sein Unternehmen sei gesetzlich dazu verpflichtet.


Quelle: onlinekosten.de Newsmeldung "Easycash reagiert auf EC-Daten-Vorwürfe"..................weiter im link
 
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“BILD mobil” – nur unfähig oder schon böswillig?

Was passieren kann wenn ein Hacker mit Euren Daten einkaufen geht.

Bericht eines Anwalts.
Ein Hacker hatte seine Kreditkartendaten ausgespäht. Wohlgemerkt nicht bei ihm, sondern beim Kreditkartenunternehmen. Das steht durch Ermittlungen der Staatsanwaltschaft fest. Unseren Mandanten trifft also nicht der Hauch eines Eigenverschuldens. Der Hacker ging mit den Kartendaten unseres Mandanten auf Shopping-Tour und schloss unter anderem auch einen Vertrag mit BILD mobil. Irgendwann erhielt unser Mandant die Rechnung. ........................................................

Allein: Bild mobil mahnte. Und mahnte. Und mahnte. Die hochqualifizierten Damen im Call-Center wussten hochkarätigen Rechtsrat: “Also, wenn jemand mit ihren Kreditkartendaten etwas bestellt, dann haften Sie dafür immer.” Aha! ........................mehr im link
 

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Identitätsdiebstahl: „Den Schaden trägt meist der Getäuschte“

Betrüger benutzen im Internet zunehmend fremde Identitäten - von Privatpersonen, aber auch von Unternehmen. Prof. Georg Borges, Mitautor einer aktuellen Studie des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, über Risiken und Schutzmöglichkeiten.

Die Kriminalitätsstatistik verzeichnet für 2009 bundesweit 169.743 Fälle von Betrug im Internet ?
Diese Zahl bildet nur einen Bruchteil der Fälle ab! Selbst das BKA sagt, dass die Dunkelziffer sehr hoch ist. Das können 80, 90 oder 99 Prozent sein, da will ich keine Schätzung machen.

Und wie hoch ist der Schaden, der so entsteht?

Ich kann Ihnen keine verlässlichen Zahlen nennen, das kann meines Wissens niemand. Ob es ein-, zwei- oder dreistellige Millionenbeträge pro Jahr sind, wer weiß das schon?

Aber wer muss dafür aufkommen?


Wenn der Täter nicht belangt werden kann, kommt es sehr auf den Fall an: Beim Onlinebanking trägt grundsätzlich die Bank den Schaden. Wenn der Kunde aber dazu beigetragen hat, dass es zum Schaden kam, dann haftet unter Umständen der Kunde. Beim Onlinehandel ist es typischerweise der betrogene Käufer oder Verkäufer. Als Leitlinie kann man sagen, dass den Schaden zunächst derjenige trägt, der unmittelbar getäuscht worden ist...............mehr darüber im link
 

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Härtere Strafen für Internetkriminelle

Härtere Strafen für Internetkriminelle

Kreditkartenbetrug und Computerviren: Die Europäische Union will für mehr Sicherheit im Netz sorgen und droht Cyber-Spionen und Hackern mit härteren Konsequenzen.
Die Europäische Union geht härter gegen Hacker und Internetkriminelle vor. Das Programmieren und der Verkauf von schädlicher Software – wie Computerviren – soll künftig unter Strafe gestellt werden. Das sieht ein Vorschlag der EU-Kommission vor. Den Drahtziehern von Angriffen und Herstellern solcher Software würden damit längere Haftstrafen drohen.................weiter im link
 
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