hehe ... was das Wetter anbetrifft waren wir heute auch nicht gerade gesegnet ... ich hab schon gedacht "mensch ... was wird das jetzt wieder" als ich mit meinem Fahrrad gefahren bin und es leicht anfing von oben zu tröpfeln.
Aber ... nehmt Euch mal das Beispiel, wenn Ihr gerade im Auto sitzt und draussen fängt es tierisch an zu giessen, so ein richtiger Wolkenbruch, wo man nicht einmal unterm Regenschirm sicher ist.
Dann sieht man am Wegesrand einen Großteil der Leute schreckartig einen Unterschlupf suchen um dort dem Ende des Regens entgegenzuwarten (merkwürdiges Wort). Anders herum sieht man aber auch eine Hand voll Menschen, die weiterhin durch den Regen mit dem Fahrrad fahren und von dieser Handvoll gibts scheinbar auch einige, die daß dann vollends genießen. Wo liegt nun der Unterschied zwischen den beiden? Sicherlich ist man nicht glücklich, wenn man grad im Anzug zum Vorstellungsgespräch muss und da kommt so ein Wolkenbruch, oder machen wir es mal halb so schlimm, wenn man grad auf Arbeit will. Ist schon blöd. Zugegeben. Allerdings gibts es dennoch einige, die in diesen Situationen nicht ausrasten. Wenn man eh einmal nass ist, kann man den Spieß auch umdrehen und die ganze Sache geniessen. (leichter gesagt als getan) Aber von "so ein scheiss Wetter wieder" über "zum Kotz** dieses Wetter" über Wutanfall ist es dann nicht mehr weit zum "ach egal, geniessen wir es" ... man muss es nur wollen und natürlich auch zulassen. (das bedeutet jetzt nicht, daß ich bei jedem Wolkenbruch raus hechte um den zu geniessen, vor allem nicht, wenn ich auch Arbeit bin)
Aber wie hiess es so schön?
Gib mir die Kraft die Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
Gib mir die Gelassenheit die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!
Gruß Maddin