schnippewippe
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Reichenwalde / Fürstenwalde -
Zu anhöhren im link
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In den frühen Nachmittagsstunden des gestrigen Tages (27.07.2011) wurden der Polizei zwei Fälle des sogenannten „Enkeltrickbetruges“ gemeldet.
Der erste Fall wurde aus Reichenwalde gemeldet. Ein Unbekannter rief bei der Seniorin (82 Jahre alt) an und gab sich als Enkel aus. Dann forderte er Geld von der Frau. Die Rentnerin erkannte den Betrug und ging nicht auf die Forderung ein. Wenig später klingelte das Telefon erneut, diesmal meldete sich eine Frau. Als sie ebenfalls Geld forderte, entgegnete die Seniorin resolut, dass sie in Ruhe gelassen werden möchte und legte auf. Danach gab es keine weiteren Anrufe.
Etwa zur gleichen Zeit meldete sich eine Rentnerin (79 Jahre alt) aus Fürstenwalde. Auch bei ihr hatte zuvor ein Unbekannter angerufen und sie Glauben gemacht, er sei ein angeheirateter Verwandter. Der „Verwandte“ berichtete von einem geplanten Hauskauf und bat sie in diesem Zusammenhang um einige Tausend Euro. Die Seniorin wollte ihm helfen und sagte zu. Sie ging daraufhin zur Bank und holte Geld ab. Als ihr die Sache dann aber doch „spanisch“ vorkam, rief sie innerhalb der Familie an und fragte nach dem geplanten Hauskauf. Als dort niemand etwas von diesen Plänen wusste, erkannte sie den Betrug und rief die Polizei an.
In beiden Fällen scheiterte der Betrüger daran, dass die Seniorinnen den Betrug durchschauten. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern derzeit noch an, mögliche Zeugen (oder weitere Opfer) sollten sich schnellstmöglich bei der Fürstenwalder Polizei (Tel.: 03361/5680) melden..........aus dem link.