Physik Teil 1
Physik-Prüfung. Der Professor bittet den ersten Prüfling herein. Er läßt die Prüfung langsam angehen und beginnt mit einer - wie er meint - einfachen Frage: »Was ist schneller, der Schall oder das Licht?«
Der Prüfling grübelt einen kurzen Moment und strahlt den Professor dann an: »Das Licht!«. Der Professor ist schon guter Dinge, die Prüfung beginnt gut. »Warum?« - »Na, wenn ich das Radio anmache, kommt erst das Licht und dann der Ton!« Der Professor bekommt eine Anwandlung von Zerstörungswut, beherrscht sich aber und teilt dem Prüfling mit, daß man sich wohl nach einem halben Jahr noch einmal sähe.
Er bittet den nächsten Prüfling herein und stellt die gleiche Frage. Dieser Antwortet, ohne mit der Wimper zu zucken: »Natürlich ist der Schall schneller!« Wutentbrannt brüllt der Professor los: »Wie kommen sie denn auf die bekloppte Idee?« Der Prüfling, leicht verdattert: »Na, wenn ich den Fernseher anmache, kommt erst der Ton und dann das Bild!« Der Prüfer brüllt den armen Prüfling regelrecht aus dem Prüfungszimmer, steht mit hochrotem Gesicht in der Tür und bellt den nächsten Prüfling an: »Komm'se rein, kann nur besser werden!« Heimlich jedoch denkt er sich: »Naja, vielleicht liegt es ja an mir? Vielleicht sind meine Fragen unklar formuliert?« Und so entschließt er sich, die Fragen anders zu stellen.
»1 km von Ihnen entfernt auf einem Feld steht eine Kanone, die abgefeuert wird. Sehen Sie zuerst den Blitz oder hören sie zuerst den Knall?«
Der Prüfling ist überzeugt: »Natürlich sehe ich zuerst den Blitz«
Der Professor kühlt langsam ab und fragt nur pro forma noch mal nach: »Gut. Und warum ist das so?« - »Hallooooo? Sind die Augen vielleicht weiter vorne als die Ohren?«
Physik Teil 2
An alle mißverstandenen Genies........denn die Hoffnung bleibt!
Es war einmal in Kopenhagen. - Das nun folgende war wirklich eine Frage, die in einer Physikprüfung, an der Universität von Kopenhagen, gestellt wurde: "Beschreiben Sie, wie man die Hohe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt."
Ein Kursteilnehmer antwortete: "Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes."
Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermassen, dass der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Er appellierte an seine Grundrechte, mit der Begrundung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt war, und die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden. Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige.. Um das Problem zu lösen, wurde entschieden den Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.
Für fünf Minuten sass der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden konnte, welche er verwenden sollte. Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt:
"Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H=0.5gxt im Quadrat berechnet werden. Der Barometer wäre allerdings dahin!
Oder, falls die Sonne scheint, konnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Lange seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschliessend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.
Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2 pi im Quadrat (l/g).
Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äussere Nottreppe besitzt, wurde es am einfachsten gehen, da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzuzählen.
Wenn Sie aber bloss eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.
Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: "Wenn Sie einen netten neuen Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausgesetzt Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers."
Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste Däne der überhaupt den Nobelpreis für Physik gewann...
(Daß es wirklich Niels Bohr gewesen ist, wurde nie wirklich bewiesen. Allerdings kursiert das Gerücht schon eine ganze Weile, siehe
hier)
Tower und Piloten
eine kleine Sammlung
Kurzer Ausblick:
Tower zu einem Piloten, der besonders hart aufsetzte: “Eine Landung braucht kein Geheimnis sein, die Passagiere sollen ruhig wissen, wann sie unten sind.”
Pilot: “Macht nichts. Die klatschen ohnehin immer.”
Tower: “Flug 2431, zur Lärmvermeidung drehen Sie 45 Grad nach rechts …”
Pilot: “Roger, aber wir sind in 35.000 Fuss Höhe. Welchen Lärm können wir hier schon machen ?”
Tower: “Sir, haben Sie schon einmal den Lärm gehört, den eine 707 verursacht, wenn sie mit einer 727 zusammenstößt ?”.
Pilot: “Ground, XY-line 195, requesting start-up.”
Ground: “Sorry, XY-line 195, we don’t have your flight plan. What is your destination ?”
Pilot: “Wie jeden Montag, nach Leipzig.”
Ground: “Aber, wir haben heute Dienstag !”
Pilot: “WAS ? Am Dienstag haben wir doch frei !”
mfg Maddin