Zeitschriften Abzocke über PVZ Pressevertriebszentrale Stockelsdorf

Clyde

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Ich hab gerade mit einer Beratung von meiner Rechstsschutz Versicherung telefoniert.
Diese sagt, dass ich den Widerspruch noch einmal per Einschreiben schicken soll und erwähnen soll, das ich am 28.09. schonmal einen geschickt habe.
Von den "Verkäufern" hab ich ein paar Durchdrucke von dem Vertrag bekommen.

Die haben auch irgendwas von Jugendlichen helfen und Unterschrift gesagt. (Kann mich nimma genau dran erinnern. Ist ja schon n bisschen her.) Zählt das schon als arglistige Täuschung?
Aber selbst wenns so wäre, könnten die des ja auch ganz einfach abstreiten, weil ich keine Beweise hab.

Aber trotzdem Vielen Dank
 

schnippewippe

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Du kannst nicht beweisen, dass er das gesagt hat. Aber er kann auch nicht beweisen das er es nicht gesagt hat.
Ich habe in der Wiesn-Zeit (München)Da warst du doch bestimmt nicht alleine gewesen ,als der mit dir gesprochen hat. Dann würde ich auch mitteilen, dass du Zeugen dafür hast.

So ganz verstehe ich die Beratung von deiner Rechstsschutz Versicherung nicht.
Du hast ja nun mal einen Vertrag unterschrieben. Auch wenn du getäuscht worden bist.

Deine Widerrufsfrist ist vorbei. Also werden sie dir antworten, dass der Widerruf zu spät kam und das bestehen des Vertrages bis Ende der Laufzeit fordern. Ausserdem hast du eine Kündigung geschickt.

Du hast nicht widerrufen sondern gekündigt. Den Brief werden sie ja haben. Da werden sie dir ebenfalls das Datum zum Ende der Laufzeit mitteilen.

Auf jeden Fall würde ich die Anfechtung des Vertrages wegen Täuschung durch die Lügen des Werbers mitteilen.
Ich würde den ersten Widerruf ( Kündigung ) nicht noch einmal so schicken.

.Aber das musst du entscheiden.
 
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kleines_chaos__

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Ich bin auch auf PVZ reingefallen. Mein Problem: ich war allein als die mir ihre Lügen aufgetischt haben. Wie gehe ich am besten vor? Ich hab nichts schriftliches bekommen. Ich hab etwas unterschrieben, weil die etwas von Kindern erzählt haben ,die die Zeitschriften ausliefern. Da wurde nix von Abo erzählt. Ich hab aber wie gesagt kein Schriftstück.
 

schnippewippe

New member
Ich bin auch auf PVZ reingefallen. Mein Problem: ich war allein als die mir ihre Lügen aufgetischt haben. Wie gehe ich am besten vor? Ich hab nichts schriftliches bekommen. Ich hab etwas unterschrieben, weil die etwas von Kindern erzählt haben ,die die Zeitschriften ausliefern. Da wurde nix von Abo erzählt. Ich hab aber wie gesagt kein Schriftstück.
Hast du denn schon ein Begrüßungsschreiben bekommen.

Dann würde ich mitteilen, dass ich solch einen Vertrag gar nicht bewusst abgeschlossen habe. Man bat mich um meine Zustimmung dafür, dass mir Kinder zur Probe Zeitschriften liefern dürfen. Man will testen ob diese Kinder dafür geeignet sind.

( So in der Art wurde von anderen Usern solch ein Vorgang geschildert. Denke so war es bei dir auch gewesen )

Hätte der Werber mir die Unterlagen mitgegeben , wären mir diese Lügen später aufgefallen und ich hätte sofort widerrufen.
Da ich aber keine Unterlagen erhalten habe, bekam ich auch keine Widerrufsbelehrung . Meine Widerrufsfrist hat somit noch gar nicht zu laufen begonnen.
Hiermit widerrufe ich fristgerecht diesen durch Lügen zustande gekommene Vertrag.

Per Einschreiben mit Rückantwort.

Da fällt mir noch was ein. Hast du deine Bankdaten gegeben ?
 

kleines_chaos__

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ja also dort steht " Vielen Dank für ihre Bestellung und bla..am 23.11.2012 bekomm ich das erste Heft. ja der Rest ist standartmäßig Kontaktdaten und soo. 1,85 € je Heft und 52 mal kommt sie.

Ich habe eine E-mail geschrieben das ich widerrufe. Du kannst dir denken was als Antwort kam? Die Frist sei abgelaufen. Na klar wenn man sich erst 3 Wochen später meldet. Mir macht es Sorgen das ich keine Zeugen hab. Die waren zu zweit.
 

schnippewippe

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Der PVZ ist deren Abzocke bekannt. Es haben hier im Forum schon viele User mitgeteilt, dass sie aus den Vertrag raus sind. Seit 20 Jahren läuft das schon und wir kennen kein Urteil.

Haben die nun deine Bankdaten ?ßßß
 

schnippewippe

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Dann haste ja Glück. Ich würde das machen was ich geschrieben habe.

Du kannst den Vertrag auch noch hilfsweise wegen der Lügen-Täuschung des Werbers anfechten.
 
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schnippewippe

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Was mir gerade so durch den Kopf ging.

Ich war ja alleine. Ich habe keinen Zeugen.

Sollte es nach 20 Jahren wirklich mal zum Prozess kommen, würde ich meinen Anwalt bitten den/die Werber die unterschrieben haben vorladen zu lassen.
Ich kann mir nicht vorstellen das es den Kolonnenführer gefallen wird.
Wir wissen ja ,dass die Werber wie Gefangene gehalten werden.
Neeeee - noch viel schlimmer.
WDR Kriminalreport deckt auf "Drückerkolonnen"

Wenn ich in deren Fänge geraten wäre ,würde ich dann vor Gericht um Hilfe bitten , um da wieder rauszukommen. Ich kann mir gut vorstellen das die Werber diese Möglichkeit auch nutzen würden. Rechnen müssten die Kolonnenführer auf jeden Fall damit. Ich frage mich auch, stimmen denn die Namen der Werber auf den Vertrag überhaupt mit den Werber überein.
 
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Korny

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Bei uns ist noch nichts rausgekommen...außer das wir nun ne Rechnung bekommen haben, und weiterhin Zeitungen zugestellt bekommen. Die scheint das Schreiben vom Anwalt gar nicht zu interessieren...:huh:
 

schnippewippe

New member
Um deren Schaden gering zu halten, würde ich per Fax oder E-mail an das Schreiben vom Anwalt erinnern. Das sie die Zustellung sofort einstellen sollen. :(
Diese Mitteilung würde ich mir auch aufheben.
 

Korny

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Werd ich wohl auch tun...immerhin die hatten ihre 14Tage Zeit seit Zustellung des Schreibens. Unser Anwalt hat ausdrücklich darauf hingewiesen das wir zu keinem Zeitpunkt ein Abo abschließen wollten, und die Vertrag auf Grund arglistiger Täuschung zu stande kam, wenn überhaupt. Und die Zustellung der Zeitung sollte sofort unterlassen werden. Naja bin gespannt was da noch kommt.:blink:
 

kleines_chaos__

New member
Mein Widerruf sei verspätet! Darauf hin schrieb ich:

Sehr geehrte Damen und Herren,

sie teilten mir am 00.00.0000 mit, dass sie meinen Widerruf nicht annehmen könnten, da die Frist überschritten sei.

Laut bürgerlichem Gesetzbuch, nachfolgend „BGB“ genannt, §355 Absatz 2 wäre der Fristbeginn für das Widerrufsrecht, welches ich nach BGB §312 Absatz 1 habe, der Tag, an dem ich mittels einer schriftlichen Belehrung über mein – vom Gesetzgeber eingeräumtes Widerrufsrecht - schriftlich informiert worden bin, inklusive der – zum Widerruf nötigen Adressdaten (sowohl meiner als auch Ihrer) – der 00.00.0000.

Da in Ihrem Anschreiben vom der 00.00.0000 allerdings keine Belehrung über §312 des BGB enthalten ist, ist §355 Absatz 2 Satz 2 für dieses Abonnement gültig, sprich die Widerrufsfrist beläuft sich auf einen Monat nach Erhalt der Vertragsurkunde, des schriftlichen Antrags des Verbrauchers oder einer Abschrift der Vertragsurkunde oder des Antrags. Es ist festzuhalten, dass eine entsprechende Belehrung bis heute nicht erfolgt ist.

Da meine Widerrufserklärung nach §355 Absatz 1 und 2 sowie §312 Absatz 1 folglich (nachweislich) fristgerecht und rechtskräftig sowohl abgeschickt als auch zugestellt wurde (Absendung würde laut §355, Absatz 1 allerdings genügen), sehe ich den Vertrag über das „Hörzu“-Abonnement mit Ihnen als nichtig an.

Ich bitte um Verständnis, dass Sie den Widerruf aus den vorgenannten Gründen – entgegen Ihrem Schreiben vom 00.00.0000 – annehmen und ich auf Auflösung des Vertrages bestehen muss.

Deren Antwort:

wir nehmen Bezug auf Ihre Mitteilung vom 09.11.2012.

In Ihrem Vertrag haben Sie die Kenntnisnahme der
Widerrufsbelehrung durch eine zweite Unterschrift bestätigt.
Ihren Einwand, Sie seien über das Widerrufsrecht nicht oder nicht
in ausreichender Form informiert worden, können wir somit nicht
anerkennen.



Was tu ich den nu? Wie gesagt ich hab nichts über Widerruf gelesen. Und auch kein Vertrag ausgehändigt bekommen.

Liebe Grüße
 

schnippewippe

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weil die etwas von Kindern erzählt haben ,die die Zeitschriften ausliefern. Da wurde nix von Abo erzählt.
Die Unterschrift bei der Widerrufsbelehrung bezog sich laut Lügen der Werber auf die Zustimmung das Kinder zur Probe Zeitschriften liefern dürfen.Man wollte testen, ob sie den Job auch richtig ausführen würden.
Bei einen Abo würde ich ja Vertragsunterlagen bekommen. Da ich diese nicht bekam, hat auch die Widerrufsfrist noch nicht begonnen zu laufen. Somit war mein Widerruf auch fristgerecht.
Da sie das aber bestreiten, fechte ich den Vertrag wegen der Lügen der Werber wegen arglistiger Täuschung auch noch hilfsweise an. Da man mich durch die lügen in den Glauben versetzt hat etwas Gutes zu tun , was leider nicht der Fall ist , fechte ich den Vertrag auch wegen Irrtum an.
Sollten sie weiterhin auf Zahlung des Vertrages bestehen, werde ich Anzeige wegen versuchten Betrug erstatten.
Sollten sie ein Inkasso beauftragen ,werde ich da widerprechen.Dann darf ein Inkasso auch nicht weiter tätig werden. Sollte man doch weiter versuchen mich unter Druck zu setzen ,werde ich auch da Anzeige wegen versuchten Betrug erstatten. Die Drohung mit einen Schufaeintrag kann man sich auch sparen. Wenn man die Sache strittig stellt ,darf kein Schufaeintrag gemacht werden.
Sollte man mich trotzdem damit unter Druck setzen ,werde ich mir eine SCHUFA-Selbstauskunft einholen .

SCHUFA-Selbstauskunft Da es immer noch nicht ganz leicht ist das dort zu finden, hier den Link https://www.meineschufa.de/index.php?site=11_3&via=menu dahin. Bitte aufpassen. Rechte Seite anklicken !!! Sonst wird es teuer. !!!!

So - nun mache einen Brief daraus. Jetzt würde ich es aber nur noch per Einwurf machen. Hier kannst du dann den Brief verfolgen.und dann ausdrucken.

http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=link1015321_3915#7825



.
 
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zego99

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Hi zusammen.
Habe mal eine Frage, dazu schildere ich erstmal die Situation:

Ich war am Einkaufen im Kaufland, da war ein Stand von Süddeutsche wo mich 2 Frauen angesprochen haben. Die erzählten mir was von Lotto und so weiter, ich brauchs nur ausfüllen und fertig. Ich habe nachgefragt ob das irgendwas schlimmes ist, meinten die "ne wir können dann früher Feierabend machen und wenn sie das nicht wollen, schmeißen sie es einfach weg". Ich mir nix bei gedacht und ausgefüllt.

Ungefähr 2 Wochen später kam nen Brief von Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft Mellenthin das sie PVZ beauftragt hätten mit dem Abo. Auto-Motor-Sport Zeitschrift.

Ich natürlich geschockt, das ganze in Google eingegen und gleich auf diese Seite gestoßen. Empfohlen wurde anderen, gleich Widerspruch einzulegen. Das habe ich auch getan. Heute kam die Antwort:

"Sehr geehrter Herr XXXX,
leider erfolgte Ihr Widerruf verspätet.
Die hierfür vom Gesetzgeber eingeräumte Frist beträgt 14 Tage nach Aushändigung der Widerrufsbelehrung, welche sich auf Ihrem Vertragsexemplar befindet.
Wir bitten um Verständnis, dass wir den Widerruf aus den vorgenannten Gründen nicht mehr annehmen können und auf Erfüllung des Vertrages bestehen müssen.

Mit freundlichen Grüßen"

So, jetzt auf das fettgeschriebene bezogen: Ich habe gar kein Vertragsexemplar bekommen, ich hatte nur nen Brief bekommen, wo sie mir zum Zeitungsabo glückwünschen und so. Und darauf hin habe ich schon den Widersspruch eingelegt, also kann das doch gar nicht zu spät sein? Weil ich habe ja definitiv kein Vertrag bekommen.

Was soll ich jetzt machen?

Mfg
 

schnippewippe

New member
AW: PVZ Abzocke

Ich habe nachgefragt ob das irgendwas schlimmes ist, meinten die "ne wir können dann früher Feierabend machen und wenn sie das nicht wollen, schmeißen sie es einfach weg"
Leute , würdet Ihr zugeben, wenn Ihr Leute bewusst über den Tisch zieht. :laugh:

Ich habe gar kein Vertragsexemplar bekommen, ich hatte nur nen Brief bekommen, wo sie mir zum Zeitungsabo glückwünschen und so. Und darauf hin habe ich schon den Widersspruch eingelegt, also kann das doch gar nicht zu spät sein? Weil ich habe ja definitiv kein Vertrag bekommen.
Was ich in etwa schreiben würde.

Bezug nehmend auf Ihr Schreiben vom.........teile ich ihnen mit, dass ich keine Vertragsunterlagen erhalten habe. Somit war mein Widerruf nach dem Schreiben vom....... von der Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft Mellenthin auch noch fristgerecht. Da Sie aber anderer Meinung sind, fechte ich den Vertrag auch noch hilfsweise wegen Täuschung des Werbers an.
Mir wurde versichert das keine Kosten auf mich zukommen werden. Da ich den Aussagen ( Lügen) der Werber Glauben schenkte ,war ich der Meinung, dass es kostenlos ist. Darum fechte ich den Vertrag auch noch hilfsweise wegen Irrtum an. Da der Vertrag von mir strittig gestellt wurde, können Sie sich die Weitergabe der Angelegenheit an ein Inkasso sparen. Ein Schufaeintrag bei strittigen Verträgen darf auch nicht gemacht werden. Mit solchen Geschäftsmethoden versaut man ehrlichen Werbern die für einer """Guten Sache """ werben die Aussicht auf Erfolg. Danke.

Nun mache was daraus.
Per Einschreiben mit Rückantwort.

Hier ist die richtige Seite im Forum für dich.
echte-abzocke.de/allgemein/172-zeitschriften-abzocke-ueber-pvz-pressevertriebszentrale-stockelsdorf-176.html

Anm.Mod
Themen zusammengeführt
 
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assewolf

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Hallo,

ich bin nun nach etlichen Anfechtungen wegen Täuschung immer noch nicht raus.Zeitungen bekomme ich keine mehr, weil meine Mutter die Annahem verweigert hat. Auf die letzte Aufvorderung der PVZ zum zahlen habe ich nicht reagiert.
Nun habe ich Post von einem Anwalt bekommen, Wolf D. Hanewinkel. Ich soll zahlen dann liefern sie wieder und wenn ich nicht zahle dann Mahnverfahren. Ich bin kurz davor wirklich zu zahlen um endlich ruhe zu haben. Oder sollte ih vielleicht einfach einen Anwalt einschalten? Wei jemand was das ungefähr kostet??
 
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