Zeitschriften Abzocke über PVZ Pressevertriebszentrale Stockelsdorf

Orhan

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schnippewippe

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Da du nach der Widerrufsfrist widerrufen hast ,würde ich es auf jeden Fall per Einschreiben mit Rückantwort schicken. Nicht an der falschen Stelle sparen.
 

Sunnymaus

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JA das tut echt gut, zu hören, dass immer mal wieder da "raus kommen".

Ich hab gestern den nächsten Schreck bekommen, hab nach dem Brief von zwei so nen Anwälten nun nen Brief von der GMI (Gesellschaft für Mahn- und Inkassowesen) bekommen...
Nun würde ich gern noch einmal irgendwem schreiben, dass ich da nix bezahlen werde und warum, nur weiß ich grad nicht, an wen ich mich da wenden soll.
Im November, als ich den Brief von den Rechtsanwälten bekam, hab ich leider nicht geantwortet.
Kann ich das jetzt noch machen? Soll ich beiden, den Rechtsanwälten und der GMI, nen Schreiben schicken? Oder noch mal der PVZ?

Jedenfalls, wenn da keine Stornierung jetzt bei rauskommt, werd ich wirklich Anzeige erstatten, so langsam reichts... (Aber Schisss hab ich irgendwie schon, vor allem, dass der Brief von der GMI kam...)

Ich habe heute auch ein Schreiben der GMI erhalten, wo als Betreff "ANKÜNDIGUNG des gerichtlichen MAHNBESCHEIDES" angegeben ist.

Nach mehreren Briefen an die PVZ (Einschreiben) habe ich auf Briefe von einem Rechtsanwalt und Inkasso nicht mehr geantwortet. Und nun erhalte ich heute einen Brief von der GMI.

Wie soll ich weiter vorgehen? Ich bin gerade dabei einen Brief an die GMI zu formulieren:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich beziehe mich auf Ihr Schreiben vom 07.10.2011

Der „Vertrag“ für ein Abonnement der Zeitschrift Hörzu wurde fristgerecht mit einem Einschreiben an die PVZ GmbH & Co. KG widerrufen. Ich gehe davon aus, der Ihnen der Schriftwechsel vorliegt.

Bei der Forderung handelt es sich um eine strittige Forderung.


Was könnte ich noch schreiben?

Bitte um Hilfe.

Lieben Dank im Vorraus.
 

Der_Lange

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Moin,

ich bin über eine Suchmaschine auf diese Seite gestoßen und frag mal in die Runde wie ich mich verhalten soll. Ich hab jetzt schon viele Seiten gelesen, finde aber nichts was so richtig auf mich passt.
Mein Fall sieht folgendermaßen aus:

Vor zwei Wochen bekam ich eine Zeitung ins Haus, die ich nicht bestellt habe. Absender Abo-Service in Düsseldorf. Auf dem Adressaufkleber steht mein Vorname, der Nachname falsch geschrieben, Adresse falsch (Hausnummer).

Hab dann den Absender gegoogelt und dort eine Telefonnumer gefunden (Gong-Verlag). Ein Anruf ergab, dass ein Vertrag mit der PVZ geschlossen sei und es mit frei stünde dort anzufufen (Nummer wurde mir gegeben) oder die Sache auf sich beruhen zu lassen, wenn ich nicht der Empfänger bin. Mehr könnten sie dort nicht machen.

Also habe ich bei PVZ angerufen und den Fall geschildert (falscher Nachname, falsche Hausnummer). Die nette Dame meinte dann, dass sie eine Anfrage beim Einwohnermeldeamt machen würden, um die Zeitschriften an die richtige Adresse zustellen zu können und ich die falsch gelieferten Ausgaben behalten oder entsorgen solle. Ggf. sollte ich den Postboten ansprechen und ihm sagen, dass die Sendungen nicht für mich bestimmt sind. Blöderweise erwische ich den Postboten nur nie, weil ich in der Zeit arbeiten bin.

Ich dachte damit wäre die Sache erledigt (Einschub: das hinterlegte Geburtsdatum stimmt auch nicht).
Gestern kam dann ein Briefumschlag. Inhalt: eine weitere Ausgabe der TV-Zeitung und ein Schreiben ala "wir freuen uns das sie für den nächsten Bezugszeitraum unser Abonnent sind" und die Rechnung, die ich innerhalb von 10 Tagen begleich soll.

Wie soll ich mich jetzt verhalten? Ich dachte daran:

1.) einen Zettel an den Briefkasten zu hängen mit der Bitte an den Postboten die für das Nachbarhaus und anderen Nachnamen bestimmten Sendungen nicht mehr bei mir einzuwerfen.

2.) den letzten Brief mit dem Vermerk: "Empfänger unbekannt, zurück an den Absender" ind den nächsten Postkasten zu werfen.

Viele Grüße vom Langen
 

Hemmoor

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Ich hab heute Post von der PVZ Pressevertriebsstelle gekriegt mit folgendem Inhalt: Sehr geehrte Frau Richters, wie Sie mitteilen, haben Sie uns bereits eine Abbestellung für das oben genannte Abonnement übersandt. Selbstverständlich haben wir Ihre Kündigung bereits vorgemerkt und bestätigen Ihnen diese hiermit zur Heft-Nr 30 2013.Ich hatte folgendes geschrieben:Anfechtung des Vertrages mit der Kundennummer 8165402DK4


Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit widerspreche ich mit sofortiger Wirkung die Kündigung zu Heft 30/2013.
Hiermit kündige ich mit sofortiger Wirkung das Abo da ich an einem Abo nicht interessiert bin.
Der Vertreter hat mich getäuscht es war nie die Rede von einem Abo sondern nur davon den Tierheimen zu helfen.
Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich den Vertrag nicht unterschrieben.
Ich teile Ihnen mit den Vertrag anfechten zu wollen.
Bitte schicken Sie die Antwort an oben genannte Adresse.
 

Zolo

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Auch bei mir gibt es wieder Neues:

Nachdem ich der Inkassogesellschaft geschrieben hatte, dass der Vertrag strittig ist und
sie sich den Schriftverkehr zukommen lassen sollen, folgte dieses Schreiben:

"Bezüglich Ihres Telefonats..." (Ich hatte eine E-Mail geschrieben) "...erhalten Sie anbei eine Kopie Ihrer Bestellung bzw. Rechnung, die unserem Auftraggeber vorliegt.

Der Vertrag wurde von Ihnen abgeschlossen, so dass die Forderung aus unserer Sicht als rechtmäßig zu bezeichnen ist.
Den austehenden Betrag von ... überweisen Sie bitte bis zum..." usw.

Dreht sich alles im Kreis. Die selbe Diskussion hatte ich schon mit der PVZ, als die mir den Vertrag haben zukommen lassen.

Echt nervig langsam.

So long,
Zolo ;)
 

schnippewippe

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Echt nervig langsam.

Genau das ist es was sie wollen. Man hat die Schnau*e voll und zahlt. Ich würde eine Anzeige erstatten. Man bekommt ja einen Durchschlag. Den würde ich kopieren und an die Inkasso und der PVZ schicken.

Es geht ja darum wie man über den Tisch gezogen wurde.
 

sn00py603

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Ich hab heute Post von der PVZ Pressevertriebsstelle gekriegt mit folgendem Inhalt: Sehr geehrte Frau Richters, wie Sie mitteilen, haben Sie uns bereits eine Abbestellung für das oben genannte Abonnement übersandt. Selbstverständlich haben wir Ihre Kündigung bereits vorgemerkt und bestätigen Ihnen diese hiermit zur Heft-Nr 30 2013.Ich hatte folgendes geschrieben:Anfechtung des Vertrages mit der Kundennummer 8165402DK4


Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit widerspreche ich mit sofortiger Wirkung die Kündigung zu Heft 30/2013.
Hiermit kündige ich mit sofortiger Wirkung das Abo da ich an einem Abo nicht interessiert bin.
Der Vertreter hat mich getäuscht es war nie die Rede von einem Abo sondern nur davon den Tierheimen zu helfen.
Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich den Vertrag nicht unterschrieben.
Ich teile Ihnen mit den Vertrag anfechten zu wollen.
Bitte schicken Sie die Antwort an oben genannte Adresse.
Du sollst nicht Kündigen, sondern Widerrufen und Anfechten sowie hilfsweise Anfechten. Die legen dir sonst einen Vertag vor die Füsse, den du dann bezahlen musst.
 

JanDummer

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Hallo,

bei mir hat sich was getan. Die Geschichte geht jetzt schon seit Sommer 2010 und sie geben immer noch keine Ruhe. Zuerst haben sie's an den Inkasso-Dienst weitergegeben, der mich sporadisch mit Drohbriefen und -anrufen (bis hin zur Drohung, jemand würde persönlich vorbeikommen und das Geld eintreiben) be"glückt". Der letzte Brief des Inkasso-DIenstes stammt von Anfang August - dort kündigten sie (zum inzwischen dritten Mal) die Einleitung des Gerichtsverfahrens an.
Das Neue: Nun kam Post von einem Anwalt. Dieser, ein gewisser Herr [edit], schreibt, er sei beauftragt, zu einem bestimmten Datum (das ich jetzt nicht explizit nennen möchte, falls die mitlesen - man weiß ja nie) das gerichtliche Mahnverfahren mit anschließender Vollstreckung und Pfändung" einzuleiten. Ferner schreibt er "Die Vollmacht meiner Beauftragung wird anwaltlich versichert." Danach kommt natürlich die unvermeidliche Ankündigung, das Verfahren könne nurdurch rechtzeitigen Zahlungseingang gestoppt werden.

Nun ist das an sich ja gar nicht so anders als sonst: Es wird wieder gedroht und eine alleralleraller(...)letzte Zahlfrist eingeräumt, wie in all den Briefen vom Inkassodienst, die ich irgendwann nicht mehr ernstgenommen habe, zuvor auch. Was mich aber besorgt ist, dass es nun halt tatsächlich ein Anwalt ist, zu dem der Auftrag - vom Inkassodienst oder dem Verlag - nun weitergewandert ist und der gleich so klar wird.

Wie schätzt ihr die Situation ein? Soll ich dem Anwalt schreiben, dass es sich um eine strittige Forderung handelt und die Sachlage eben nicht, wie er es in seinem ersten Brief schrieb, "eindeutig" ist? (Ich habe schon im Sommer 2010 den Vertrag angefochten) Oder weiß er das nicht wahrscheinlich ohnehin schon?
Im Übrigen schrieb er im ersten Brief von einer "letztmaligen" Aufforderung der Zahlung - im zweiten befindet sich aber natürlich noch eine, die nach der Frist des ersten Briefes liegt. Sowas würde ein seriöser Anwalt doch gar nicht erst schreiben, oder?

Eigentlich bin ich mir ja sicher, dass sie nie den Schritt zum Gericht gehen werden, aber immer wenn die Droherei eine neue Stufe erreicht, macht man sich halt doch wieder Sorgen... :fear:

P.S.: Googlen hat ergeben, dass Herr [edit] schon seit mindestens 2007 die Interessen solcher Abzockerfirmen vertritt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

fumasu

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huhu ich bins wieder

wie gesagt hab ich wieder eine kündigung an die PVZ geschrieben diesmal als einschreiben.

"Guten Tag
Mir wurde auf der Straße erklärt das ich Jugendlichen ohne Abschluss unterstützen würde das die mir die Zeitung 2Monate nachhause bringen und ich würde dann eine Bewertungsschreiben kriegen ob die Zeitung gekommen sei etc..
Ich war bereit zu helfen!! Das es ein kostenpflichtiges Abo ist wurde nicht mitgeteilt.
Ich habe am 14.09.10 den Vertrag hilfsweise widerrufen und wegen arglistiger Täuschung angefochten. Die Zeitung gingen ab den 14.09.10 an sie wieder zurück.
Für mich besteht dieser Vertrag nicht. Sollten sie weiter Mahnen werde ich Anzeige erstatten."

Als Antwort bekahm ich folgenden Brief

"Sehr geerter Herr ...

wir nehmen Bezug auf ihre Mitteilung.

Der Widerruf erfolgte verspätet.
Die vom Gesetzgeber eingeräumte Widerrufsfrist beträgt 2 Wochen nach Vertragsabschluss.

Ihr Widerruf hätte innerhalb dieser Frist schriftlich, wie vertraglich vereinbart an die auf dem Bestellvertrag genannte Werbefirma erfolgen müssen.
Zwecks Ausgleich der offenen Forderung setzen Sie sich bitte mit dem zwschenzeitlich beauftragten Inkassounternehmen in Verbindung."


in zwishcenzeit kahm der 2, Brief vom Inkasso unternehmen wo mir wieder gedroht wurdemit Pfändung und Gericht.

Was nun? weiter Ignorieren? so langsam überlege ich ob Ich doch zahlen soll -.-
 

schnippewippe

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Was nun? weiter Ignorieren? so langsam überlege ich ob Ich doch zahlen soll -.-
Da es viele angebliche Kunden es am Ende zahlen :huh: werden diese Drücker auch noch weitere 20 Jahre ihr Unwesen treiben. :mad:

Ein Inkasso kann gar keine Pfändung von sich aus vornehmen .
Dazu muss die Sache erst einmal vor Gericht geklärt werden.
In den 20 Jahren die diese Abzocke schon läuft habe ich noch kein Urteil gefunden. Was ich selber schade finde. So ein Urteil gegen diese Abzocker würde uns sehr viel helfen.
Ist das der Grund warum sie bis jetzt nicht vor Gericht gehen ? Denn ich gehe zu 100% davon aus, dass sie nicht gewinnen würden.
 
Zuletzt bearbeitet:

maria40

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Hallo,

ich habe blöderweise mein Widerrufsrecht verpasst  Allerdings noch keine Zeitungen erhalten nur einen Brief darüber, dass mir die erste Zeitschrift am 27.10. geschickt wird. Ich bin mir recht unsicher was ich jetzt genau schreiben soll und ob ich jetzt überhaupt eine Chance habe aus dem Vertrag rauszukommen!? Bin grad auch völlig panisch und hab mir leider noch nicht alle Threads durchgelesen.
Könnte ich sowas schreiben?
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchte ich meinem Vertrag über das Abo der Zeitschrift Stern kündigen. Der Mitarbeiter der PVZ Pressevertriebszentrale hat mir falsche Angaben über den Ablauf des Vertrages gemacht und mich nicht darüber aufgeklärt, dass ich nach den 2 Monaten Gratis Abo die Zeitschrift 24 Monate lang bezahlen muss. Dies ist arglistige Täuschung. Da ich die erste Zeitschrift erst am 27.10.2011 bekommen soll, ich also noch keine Leistung von Ihnen erhalten habe sehe ich den Vertrag hiermit als gekündigt an.
Mit freundlichen Grüßen

Danke für eure Hilfe!!

Und was mir grad noch einfällt: kann ich jetzt schon bei der Bank bescheid sagen, dass die das Geld nicht einziehen dürfen?
 
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schnippewippe

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Erst einmal auf die Schnelle..... Blos keine Kündigung schicken. Damit erkennst du den Vertrag ja an und musst dann auch die ganze Laufzeit bezahlen. Aber so einen Vertrag wie die ja sagen , wollte keiner abschliessen.

Hast du eine Widerrufsbelehrung erhalten.
 

schnippewippe

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Hier habe ich mal einen Brief gefunden. Musste eben ein wenig ändern.

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Da du aber eine Widerrufsbelehrung erhalten hast, solltest du den Vertrag meiner Meinung nach wegen Irrtum anfechhten und auch anfechten wegen arglistige Täuschung durch den Werber .Ohne diese Täuschung gäbe es keine Unterschrift.

In der Antwort wird bestimmt mitgeteilt werden, dass die Kündigung zum.........2013 oder 2014 angenommen wurde.
Darum würde ich auch nichts von einer Kündigung schreiben.

Wenn du so eine Antwort bekommst, würde ich dieser Mitteilung widersprechen. War ja keine Kündigung.

Und was mir grad noch einfällt: kann ich jetzt schon bei der Bank bescheid sagen, dass die das Geld nicht einziehen dürfen?
Kannst es ja versuchen. Meine Bank hat es bei einer anderen Abzocke nicht gemacht. Meinten , ich habe ja genug Zeit es zurückholen zu lassen.
 
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