Zeitschriften Abzocke über PVZ Pressevertriebszentrale Stockelsdorf

Starlight43

New member
Hallo ihr Lieben,

da ich so langsam nicht mehr weiter weiss, wende ich mich heute mal an euch. Ich versuche mich kurz zu fassen, folgende Situation:

Mein Freund wurde im Mai diesen Jahres auf dem Weg zur Arbeit auch angequatscht, bei der PVZ ein Abo abzuschliessen. Eigentlich wollte er nicht, aber wie das halt so ist, treffen diese Menschen meistens irgendwo einen Nerv, so war es bei ihm ein "Kicker" Abo (extremer Fussballfan...).
Da er es mir nicht gleich erzählt hatte, sondern erst 4 Wochen nachdem er das Abo abgeschlossen und eine schriftliche Bestätigung der Werbeagentur Harald Weltjen seines Abos bekommen hat, war ein termingerechter Widerruf nicht mehr möglich. Gleich vorweg: nach seiner Aussage hat er keinen Durchschlag erhalten, auf dem die Daten für einen Widerruf stehen sollen! Was seitens PVZ natürlich bestritten wird.

Ich habe die ganze Angelegenheit erst in die Hände eines Freundes gegeben, da dieser sich mit solchen Dingen recht gut auskennt und auch schon vieles abwähren konnte. Leider reagiert er aktuell auf keinerlei Kontaktaufnahme, sodass wir das nun selbst weiter in die Hand nehmen müssen.
Mein Bekannter hat natürlich umgehend die PVZ angeschrieben, dass er bevollmächtigt sei, ihn zu vertreten und das Abonnement zu widerrufen. Die Schreiben gingen 4-5 Mal zwischen dem Bekannten und immer anderen Mitarbeitern der PVZ hin und her (inklusive Rechnungen an meinen Freund). Die PVZ geht auf keinen Widerruf ein!
Inhalt des letzten mir vorliegenden Schreibens seitens meines Bekannten:
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PVZ Pressevertriebszentrale GmbH & Co. KG (EINWURFEINSCHREIBEN)

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich zeige an, dass ich weiterhin die rechtlichen Interessen des Herrn YYY, (Adresse) vertrete. Eine auf meinen Namen lautende Vollmacht liegt Ihnen vor.

Ich nehme Bezug auf Ihre Rechnung vom 17.07.2012.

Diesseitig vertreten wir weiterhin die Auffassung, dass ein Belieferungsvertrag zwischen Herrn YYY und Ihnen nie zustande gekommen ist. Zwar haben Sie eine unterschriebene Bestätigung vorgelegt, welche jedoch unter Bedingungen unterzeichnet wurde, die das Strafgesetzbuch unter dem Begriff „Nötigung“ definiert. Weiterhin wurden derartige Bedingungen bereits im Jahre 2004
durch den Bundesgerichtshof (Aktenzeichen I ZR 227/01, Urteil vom 01.04.2004) für rechtswidrig und unlauter gemäß UWG erklärt. Ein Vertragsverhältnis kann in Folge nicht zustande gekommen sein.

Auch der hilfsweise fristgerecht erklärte Widerruf wurde von Ihnen widerrechtlich nicht akzeptiert.

Herr YYY wird Ihre Rechnung in Folge nicht bezahlen. Jede weitere Zahlungsaufforderung von Ihnen fassen wir als Nötigung auf und werden Strafantrag stellen.

Höchst vorsorglich weise ich darauf hin, dass die Einschaltung eines Inkassounternehmens im Falle einer bestrittenen Forderung mindestens einen Verstoß gegen die Schadenminderungspflicht des Gläubigers darstellt, möglicherweise ebenfalls eine Straftat.

Es steht Ihnen frei, Ihre vermeintliche Forderung gerichtlich geltend zu machen. Ein entsprechendes Urteil in unserem Interesse erwarten wir gern und sehen einem derartigen Vorgehen mit Gelassenheit entgegen.
Hochachtungsvoll
_____________

Darauf erhielten wir keinerlei Reaktion. Naja, nicht ganz, im August, September und Oktober kamen noch Zahlungserinnerungen und Mahnungen von der PVZ.
Zwischenzeitlich (Ende Juli) sind wir umgezogen, Post kommt per Nachsendeantrag an die neue Adresse.

Am 30. Oktober kam ein Schreiben vom Rechtsanwalt Hanewinkel, sesshaft in Heidelberg, der aufforderte, den Gesamtbetrag von mittlerweile 244,16 EUR (im Juli waren es 47,45 EUR, im Oktober 49,85 EUR :confused:) zu zahlen. Und schön säuberlich am Briefende noch eine Kostenrechnung aufgeführt i.H.v. 39 Euro.
Ich hab das Schreiben an meinen Bekannten weitergeleitet, in der Hoffnung, er würde da weiter tätig werden. OB oder ob nicht, kann ich leider nicht sagen. Er sagt, er hätte den Anwalt angeschrieben, erhalten haben wir nichts weiter.

Bis zum 3. Dezember, da erhielten wir ein Schreiben der Allgemeinen Debitoren- und Inkassodienst GmbH mit Aufforderung zur Zahlung von 241,29 EUR :confused: Ich hab's erst mal gekonnt ignoriert, weil ich seit Anfang Dezember selbst einige Problemchen mit meinem ehemaligen Arbeitgeber um die Öhrchen habe. So erhielten wir keine 10 Tage später ein weiteres Schreiben des Inkassounternehmens, 245,70 EUR zu zahlen. Vermutlich hätte ich es weiterhin ignoriert, wenn nicht heute ein Mitarbeiter (Hr. Müller) des Inkassounternehmens bei meinem Freund angerufen hätte. Er hat zunächst die neue (woher? Abgefragt?) Adresse abgeglichen und ihm mitgeteilt, dass er gerne über die offene Forderung sprechen möchte und dieses Gespräch aufzeichnen wird. HÄH? :confused: Meinem Freund ging es wohl genauso und hat prompt aufgelegt :unsure: (er kann solche Dinge nicht gut handeln, für sowas bin eher ich da).

Nun bin ich total ausser Rand und Band und weiss nicht, wie wir weiter vorgehen sollen. Lohnt es sich einen Anwalt einzuschalten? Mein Freund verdient ca. 1200 EUR netto, ein Anwalt wäre ja nicht grade günstig. Welche anderen Möglichkeiten haben wir noch, diesen SCH*** Verein endlich vom Backen zu kriegen?

Ich danke schon mal VIELMALS für Hilfe, die benötige ich echt grade dringend!
Ja auch ich hatte damals keinen Durchschlag bekommen und war in derselben Situation wie du - mir hatten die PVZ auf die entsprechende Widerrufsfrist von 14 Tage hingewiesen und auch mir mitgeteilt, daß ich einen Durchschlag erhalten habe.

Wie auch immer - ich habe die Schnauze voll und werde die einen Besuch (wie bereits schon erwähnt) abstatten.

Die wollen das einfach nicht anders - es muß eben sein.

Dann werden einige Fragen persönlich ganz schnell geklärt.

LG Starlight43
 

Starlight43

New member
Also - Eure Angst kann Euch hier keiner nehmen. Aber fragt Euch doch einmal warum es nach 20 Jahren keine Urteile gegen Kunden im Internet gibt.
Warum schalten sie erst einen Anwalt ein und wenn der keinen Erfolg hat, ein Inkassobüro. Welche Firma die sich sicher ist, dass ihnen das Geld zusteht ,würde über Monate lang so einen Aufwand betreiben.


Nun frage ich mich , wieso hat der Rechtsanwalt aus Heidelberg nicht weiter gemacht. Wieso wird es an ein Inkasso abgegeben? Wieso ruft mich ein Inkasso an? Da würde ich auch sofort auflegen.
Dieses ganze Hin und Her schreiben bringt mir auch nichts.
Wenn ich den Vertrag angefochten habe würde ich es später nur noch einmal dem Anwalt/Inkasso mitteilen. Danach würde ich nicht mehr darauf reagieren. Ich habe schon 3 Fälle in meiner Familie gehabt. (Abzocke auf der Strasse und auch amTelefon )



Da das Inkasso was hier für die PVZ fordert, hier eingetragen ist ,
https://portal.inkasso.de/teamworks...renttagid=e0x1FBA39342400452DAE643763EB2C99F6
würde ich dem Inkasso mitteilen, dass mir von den Werbern mit Hilfe derer Lügen,ein Vertrag untergeschoben wurde. Das ich den Vertrag wegen Täuschung angefochten habe.

http://www.echte-abzocke.de/21037-post1013.html
Erkennt ein Mitgliedsunternehmen, dass einzuziehende Forderungen ganz oder teilweise rechtsunwirksam oder auf sittenwidrige Weise zustande gekommen sind, so darf es für den Auftraggeber bei deren Einziehung nicht tätig werden. Die Mitgliedschaft im Verband gilt daher als ausgewiesenes Qualitätssiegel für seriöses Inkasso.

.Beratungshilfe
Sollten Sie sich die Beratung bei einem Anwalt nicht leisten können, so gibt es für Sie die Möglichkeit, staatliche Unterstützung im Rahmen der "Beratungshilfe" in Anspruch zu nehmen.

Hier auf dieser Seite und auch auf den andern Seiten mit dieser Abzocke hier im Forum, haben schon viele User mitgeteilt , dass sie aus dem Vertrag raus sind. Ich frage mich immer ob die das Schubweise durchziehen.


.
! Hinweis !:

Einfach nicht beachten und ganz ruhig bleiben und auch stur sein, denn die sind in der Beweispflicht und ich würde sogar auf ein Gerichtsverfahren warten , wo man alles widerlegen kann.

Es wäre auch schön , wenn es mehrere Verfahren zusammen als Sammelklage gegen die PVZ gebe.

LG Starlight43
 

Starlight43

New member
Vielen dank für deine schnelle Antwort dann geht heute ein Brief an die Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft Mellenthin mbH raus. werde euch wenn es erwünscht ist am laufenden halten.

MfG

Mordona
Dankeschön - mache das , denn es wird auf alle Fälle richtig sein. Schicke dieses aber dann als Einschreiben weg , dann hast du immer einen entsprechenden Beweis , daß du reagiert hattest.

LG Starlight43
 

Korny

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Meine Schwester hat nun auch ein Abo an der Backe. """Witzig""" ist das sie gar nicht weiß wie sie dazu kommt. Denn sie wurde nicht angequatscht, hat nichts unterschrieben, und auch sonst nichts gemacht. Dieser [**********)schickt also auch auf Verdacht Abobestätigungen raus.:ermm:

Anm. Mod
Bitte an die Wortwahl denken..
 
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Janeczek

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Mein Sohn ist auch auf das Abo der PVZ Pressevertriebszentrale Stockelsdorf reingefallen, was ja dem DVR Deutschen Video Ring entspricht. Ich verstehe gar nicht, warum ihr alle die Verbraucherzentrale oder einen Anwalt in dieser frühen Phase einschaltet. Mein Schreiben ging sinngemäß so:

"ich beziehe mich auf das „Abo“ für ..

Die Methoden Ihrer Werber kennen Sie selber und wissen auch, dass dabei nicht von irgendwelchen Verpflichtungen gesprochen wird. Der moralische Aspekt dürfte Sie auch nicht weiter interessieren, da Ihr Geschäftsmodell darauf fußt.

Für den schriftlichen Teil vertrete ich die Rechtsauffassung, dass nicht die übliche zweiwöchige Widerrufsfrist gilt und kündige hiermit im Nachhinein jegliche Verpflichtung. Die Argumente dürften Sie zur Genüge aus den Schreiben der Anwälte Ihrer „Kunden“, Verbraucherzentralen und Internetratgebern kennen. Die bisher zugesendeten Zeitschriften können bei mir abgeholt werden.

Ich bin grundsätzlich bei rechtlichen Auseinandersetzungen für vernünftige Vorschläge offen. Ich will Ihnen schon jetzt mitteilen, dass ich auf eine Drohkulisse mit Serienschreiben von Inkassobüros oder Anwälten nicht reagieren werde. Um Zeit und Kosten zu sparen, sollten Sie mich ohne Weiteres beim Amtsgericht ... verklagen, da ich auch bei einem Mahnbescheid nur das Kreuzchen beim Widerspruch machen und es zurückschicken werde. Bei der gerichtlichen Überprüfung werde ich mich dann vertreten lassen.

Ich möchte noch hinzufügen, dass ich ab der nächsten Ausgabe die Sendungen mit dem Vermerk „Annahme verweigert“ in den Briefkasten werfen werde. Das Rückporto zahlt dann der Sender, was Sie von weiteren Sendungen abhalten sollte. Ich möchte die Sache nämlich zügig erledigt habe und rechne ansonsten mit weiteren Lieferungen und vielen Schreiben.“

Nach der ersten Annahmeverweigerung kam noch ein Schreiben, dass ich mich erklären soll. Nach der zweiten ist nun seit über drei Monaten Ruhe. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass wir erst spät reagiert haben, da unser (volljähriger) Sohn erst spät damit raus kam und am Ende sicherlich schon 10 Zeitschriften angekommen sind. Ich werde bei solchen Dingen auch immer ein wenig nervös, aber hier gibt es rational gesehen wenig Grund dafür.

Also: Nerven behalten und nicht zahlen.
 

Luzy

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Hallo Community,

ich habe das Schreiben wie vorgeschlagen aufgesetzt und mich auf § 123 und § 119
bezogen - und - ich bin raus aus der Sache!!!!
Heute kam das Schreiben von der PVZ mit folgendem Wortlaut: ( kennt ihr ja wahrscheinlich )
wir haben den Vertrag heute storniert und erklären gleichzeitig, aus dem zugrundeliegenden Bestellvertrag keinerlei Rechte mehr herzuleiten......

Super - vielen Dank nochmals

Luzy
 

Starlight43

New member
Hallo liebe Leute,

habe eine positive Antwort von der PVZ Stockelsdorf bekommen.

Im Wortlaut heißt es:

Sehr geehrter Herr XYZ,

wir haben den Vertrag heute storniert und erklären gleichzeitig, aus dem zugrundeliegenden Bestellvertrag keinerlei Rechte mehr herzuleiten.

Sollten aus verlagstechnischen Gründen noch weitere Hefte zugestellt werden, betrachten Sie diese bitte als kostenlose Werbeexemplare. Auf die Rücksendung wird hiermit ausdrücklich verzichtet.

Vorliegende und evtl. noch eingehende Rechnungen und Mahnungen sind gegenstandslos.
Sollten Sie uns eine Bankeinzugsermächtigung erteilt haben und es kommt zu einem weiteren Einzug, so widerrufen Sie die Lastschrift bitte bei Ihrem Kreditinstitut.

Mit freundlichen Grüßen

- Ihre PVZ-Kundenbertreuung -

:):thumbsup:

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Na also, es geht doch - ich kann nur dazu raten, hartnäckig zu bleiben und weiterzukämpfen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.

Wenn Ihr noch irgendwie Hilfe / Unterstützung braucht, dann könnt ihr euch ruhig an mich wenden - ich versuche, das Beste daraus zu machen.

Ich wünsche euch allen noch schöne Tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

LG Starlight43

:):)
 

assewolf

New member
Hallo habe jetzt Post von der GMI Gesellschaft für Mahn- und Inkassowesen mbH bekommen. Der Brief ist vom 27.12 und zahlen soll ich bis 01.01.2013. Soll ich denen nochmal ne mail schreiben, das es angefochten ist?
Mit fällt das Stur bleiben langsam schwer.
 

schnippewippe

New member
Hallo,

ich bin nun nach etlichen Anfechtungen wegen Täuschung immer noch nicht raus......................Ich bin kurz davor wirklich zu zahlen um endlich ruhe zu haben. Oder sollte ih vielleicht einfach einen Anwalt einschalten? Wei jemand was das ungefähr kostet??
Ich würde mitteilen,dass ich nach etlichen Anfechtungen wegen Täuschung ,,nach der jetzigen erneuten Mahnung die Nase voll habe. Sollte ich noch einmal eine Zahlungsaufforderung erhalten, werde ich nicht mehr darauf antworten ,sondern Anzeige erstatten. Der ständige Versuch mich zum zahlen zu bewegen ,grenzt für mich schon an versuchten Betrug.

Mir ist das Inkasso noch in Erinnerung.
http://www.echte-abzocke.de/16330-post151.html
Da der link da im Post nicht mehr geht . Hier noch einmal.
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oklaf22

New member
Hallo liebe Leidgeplagten^^

Hatte ja das gleiche Problem wie viele hier (bei mir war es ein ungewolltes Stern-Abo, paar Seiten vorher hier zu finden) und konnte die ganze Sache nun auch mit einem glücklichen Ausgang beenden.

Wie bin ich vorgegangen:
-2 Einschreiben mit Rückschein aufgesetzt in denen ich auf mein Widerrufsrecht hingeweisen habe und nachdrücklich mitgeteilt habe, das ich das zustande kommen des "Vertrages" anzweifle sowie eine evtl. gegebene Kontoeinzzugsermächtigung zurückgezogen habe.
- ein Schreiben ging an die Success GmbH (war in Widerrufsbelehrung angegeben) ein Eines (zur Sicherheit) an die PVZ
-nebenher habe ich noch bein Stern-Aboservice angerufen, allerdings vergebens, da die Dame mir erklärte sie kann die Daten nicht einsehen und hat keinerlei Einfluss darauf...

-mittlerweile kam mein erstes Heft und anschließen 2 Tage später von der PVZ eine Bestätigung des Widerrufs, das ich künftige Zeitungen (sollten welche kommen) als Geschenk behalten dürfe und evtl. eintreffende Mahnungen etc. als Gegenstandslos betrachten soll.

Bin also gut aus der Nummer rausgekommen, außer deas mich ein Stern somit fast 9 € gekostet hat (=2 Einschreiben^^) und jede Menge nerven.

Aber dank dieses Forums war ich ja gut informiert und auch etwas beruhigt, das ich nich der Einzige doofe bin ;)

Besonderen Dank an schnippewippe der hier wirklich sehr engagieert ist!

Weiterin Betroffenen nur mit und hartnäckig bleiben (und nicht zahlen!).


Ach so.... und allen ein frohes Neues und den Vorsatz fassen, von so etwas künfitg die Finger zu lassen! :)
 

oklaf22

New member
Ohh^^ :blushing: Dann danke an DIE schnippewippe und ja, ich hoffe das sich hier niemand breitschlagen oder kleinkriegen lässt!
 

Wossi

New member
Hallo.

Meine Frau hat letzte Woche eine Zeitung "Stern" zugeschickt bekommen. Und heute wurde und von der PVZ einfach bei Ihr Geld abgebucht, für ein Abo vom "Stern"!

Ich habe eine Vermutung das die noch die Daten von vor 6 Jahren hatten, denn da hatte Sie ein reguläres Abo bei PVZ. Wurde aber ganz normal gekündigt vor jahren!

Wir haben nichts unterschrieben, nie Anrufe oder ähnliches bekommen. Noch nicht mal ein Schreiben von PVZ.

Geld haben wir natürlich sofort zurückgebucht, jetzt wird wohl bald ein Schreiben kommen.

Kann man bei der Polizei auch direkt Anzeige erstatten, wegen betruges?

Danke schon mal im Vorraus.

Wossi
 

Jhuleo

New member
Hallo

ich hab das gleiche Problem wie soviele von euch hier.

Ich war am Sa. den 15.12.2012 in Nürnberg um Boxen zu schauen.
Ich bin dann in der Pause mir was zum Essen holen gegangen, dann kam ein junger Mann zumir und fragte mich ob ich die "Sportbild" kostenlos zugeschickt bekommen will. So jung und naiv ich ja bin hab ich den 1. von 2 Zettel ausgefüllt (nur die Kontaktdaten nicht die Bankverbindung) und unterschrieben dort stand aber nichts von Abo.
Er sagte dann ich muss den Durchschlag unterschreiben wegen Datenschutz ich hab im ersten Satz gleich gelesen " Abo über 12 Monate ".
Ich sagte zu ihm, dass ich das nicht unterschreibe. Er sagte er schmeisst ihn dann weg.
Heute kam ein Brief mit dem Inhalt das ich ein Abo von 26 Zeitschriften der "Auto Motor und Sport" für je 3,95€ abgeschlossen hab.

Wie soll ich jetzt vorgehen?

Ich habe ja nur unter den Kontaktdaten unterschrieben und nicht beim Datenschutz.

Ist das rechtens das sie ohne meine Einwilligung dies an eine andere Firma weitergeben dürfen?

Wenn nicht, habe ich den Verdacht das meine Unterschrift auf dem 2. Zettel gefälscht worden ist.
 

schnippewippe

New member
@Wossi
Wenn ich keinen Vertrag habe und von meinen Bankkonto Geld verschwindet , würde ich auf jeden Fall Anzeige erstatten. :mad:

@Jhuleo
Ich würde es so machen, wie die andern User es hier auch gemacht haben .
Den Vertrag wegen Täuschung ( Lügen) des Werber Anfechten.
Würde mitteilen.
Ich war am Sa. den 15.12.2012 in Nürnberg um Boxen zu schauen.
Als ich in der Pause mir was zum Essen holen gegangen bin , kam ein junger Mann zu mir und hatte mich gefragt , ob ich mal die "Sportbild" kostenlos zugeschickt bekommen möchte.
Wo ich unterschrieben habe stand aber nichts von Abo.
Er sagte dann, ich muss auch den Durchschlag unterschreiben ,wegen Datenschutz. Ich hab im ersten Satz gleich gelesen " Abo über 12 Monate ".
Ich sagte zu ihm, dass ich das nicht unterschreibe. Er sagte er schmeisst ihn dann weg.
Hätte der Werber mich schon vor meiner Unterschrift auf der anderen Seite nach meine kompletten Bankdaten gefragt, hätte ich sofort gewusst, das was nicht stimmt. Ich hätte dann auch nicht auf der1und 2.Seite unterschrieben. Da er mir dann sagte,dass er es dann eben wegwirft .war die Sache für mich erledigt.

Da er sagte er wirft alles weg und du es geglaubt hast, würde ich es auch wegen Irrtum anfechten. Wenn sie auf Zahlung bestehen wird Anzeige erstattet.

Per Einschreiben per Rückantwort oder per Einwurf.
Für - per Einwurf.
https://www.deutschepost.de/sendung/simpleQuery.html

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Mordona

New member
Hallo,

kleiner stand der Dinge.

Mein Brief ist laut Rückschein am 22.12.20012 angekommen und wie zu erwarten hatte ich heute meine erste Hörzu im Briefkasten, die ich auch gleich ungelesen in Sicherheit gelegt habe.
Oder soll ich die Zeitschrift wieder zurück schicken mit den vermerk "Annahme verweigert" ?

MfG

Mordona
 
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