schnippewippe
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Vermeintliche Gratisangebote im Internet und untergejubelte Verträge per Telefon ("Cold Calling") führen immer mehr Menschen in die Kosten- und Schuldenfalle. Die derzeitige Gesetzeslage schützt KonsumentInnen vor diesen Praktiken nicht ausreichend. Eine sinnvolle Reform scheitert im Moment jedoch noch am Widerstand der Justizministerin.
Mit einer Infokampagne (Kampf der Internetabzocke - Eine Initiative der SPÖ) sagen der SPÖ-Justizsprecher Hannes Jarolim und der Wiener SPÖ-Jugendkandidat Christoph Peschek den üblen Machenschaften nun verstärkt den Kampf an. Betroffene und potentiell Geschädigte werden über die übelsten Tricks der Geschäftemacher informiert. Gleichzeitig werden Lösungsmöglichkeiten vorgestellt, wie VerbraucherInnen dauerhaft geschützt werden können. Für alle die sich wehren und ihre Rechte erkennen wollen, lohnt sich ein Blick auf die Homepage allemal!....................aus dem link
Helmut Schneider von Petair Deutschland pflichtet bei: «Tiere aus Kamerun sind fast immer Betrug. Für 320 Euro bekommen Sie vielleicht eine Katze bis Frankfurt geflogen. Wir bekommen wöchentlich Anrufe von Personen die ein Tier aus Kamerun erwarten.»
Die Zürcher Kantonspolizei hat bislang keine Kenntnis von der neusten Betrugsmasche aus Kamerun. «Bei Internetgeschäften gilt allgemein die Devise: nur Geld gegen Ware», sagt Kapo-Sprecherin Silvia Mülli.
Fundgrueb für Pferde als Betrügermeile. Hier wird der Standort Zürich angegeben. (Screenshot Local.ch)
Fundgrueb für Pferde als Betrügermeile. Hier wird der Standort Zürich angegeben. (Screenshot Local.ch)................mehr darüber im link
Vordergründig ist er der smarte Treuhänder, der in Brunnen SZ einst ein Büro gründete und leitete. Doch jetzt soll sich W. bei Geschäften in Deuschland die Hände schmutzig gemacht haben...........................
Die Vorwürfe gegen den Schweizer sind happig: Er soll über 300 000 Leichtgläubige um ihr Geld betrogen haben. Seine Masche funktionierte per Telefon: Callcenter-Mitarbeitende gaben Ahnungs*losen an, sie hätten an einem Gratis-Gewinnspiel teilgenommen, das künftig kostenpflichtig sei. Für die Bezahlung brauche man die Bankverbindung.
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Welche Rolle spielte dabei der Schweizer Markus W.? Staatsanwalt Klaus Pollmann zu BLICK: «Es besteht der Verdacht, dass er massgeblich da*ran beteiligt war.» Man habe Hinweise bekommen, wie in diesen dubiosen Lotto-Callcentern gearbeitet wurde...........................Bericht im link
Wurden auch auf Ihrem Konto unbewilligte Abbuchungen vorgenommen? Tauchen in diesem Zusammenhang Namen wie «bonustipp49», «gewinnkomet.com», «spielfox.de», «startipp200.com», «sunnytipp.com», «tippline», «tipptresor.com», «win2deal» und «WINTIPP88» auf? Wenn ja, wurden Sie wahrscheinlich von W. reingelegt. Schreiben Sie uns über das untenstehende Formular!
Über 7500 Meldungen sind 2009 bei der Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (Kobik) beim Bundesamt für Polizei (Fedpol) eingegangen. Ein Grossteil der Meldungen aus der Bevölkerung betreffen die beiden Bereiche Pornografie und Spam.
Insbesondere im Bereich der harten Pornografie ist die Zahl der Meldungen sowohl prozentual wie auch zahlenmässig angestiegen und beläuft sich laut Fedpol auf rund 1360 Meldungen,. Demgegenüber bleibt der Anteil an SpamLexikon-Meldungen auch im siebten Betriebsjahr von Kobik mit knapp 1500 Meldungen auf konstant hohem Niveau. Ein markanter Anstieg kann zudem bei der Kategorie Betrug festgestellt werden. Die rund 350 Meldungseingänge entsprechen einem Plus von 86 Prozent gegenüber dem Vorjahr, berichtet die Anlaufstelle für Internetkriminalität. Zugenommen hat vor allem die Anzahl der Meldungen im Zusammenhang mit Betrügereien mit fingierten Wohnungsvermietungen sowie zahlreiche Variationen des Vorschussbetruges mit Hilfe von Online-Kleinanzeigen............weiter im link
Mit dem Bus soll es an die schönsten Orte Europas gehen, versprechen die Prospekte immer wieder. Eine Rundreise entlang des Rheins von Luxemburg über Trier in die deutsche Weingegend. Und das alles zum Tiefstpreis.
Durch Gutscheine und Rabatte erhält man die Reise vermeintlich gratis.
Über diverse Zulagen und verpflichtende Buchungen erhöht sich der Preis aber schnell auf über 300 Euro, wie uns eine Zuseherin berichtet.
Ich bin neu in der Stadt und möchte gern jemanden kennenlernen . . . möchtest du mir helfen . . ." Nein, möchte Erika Bischof nicht. Vielmehr ist die Spielbergerin sauer: Nach zweimonatigem Aufenthalt in Griechenland musste sie feststellen, dass ihr T-Mobile mehr als 60 Euro für erhaltene "Mehrwert-SMS" abgebucht hat. Nachrichten also, die von Wetter bis Sport, von seriös bis dubios jeglichen Inhalts sein können - und auch unter unverdächtiger Telefonnummer verschickt werden.
"Eine kriminelle Aktion, ich habe nie etwas angefordert oder beantwortet", ärgert sich Bischof über den Vertrauensbruch des Mobilfunkbetreibers, nicht Angefordertes abzubuchen. Und sie findet es unerhört, dass der Kunde selbst auf die Idee kommen sollte, Mehrwert-SMS sperren zu lassen.
Erika Bischof hat ihren Anwalt mobilisiert und gegen die Rechnung Einspruch erhoben. Damit dürfte sie bei T-Mobile richtigliegen: "Betroffene Kunden sollen sich sofort bei uns melden, dann schreiben wir den Betrag gut", erklärt Susanne Herrnberger-Naglis von T-Mobile. Die Frist dafür betrage sechs Monate................weiter im link
Der Betrug fliegt auf, als Daniel Utiger am Tag vor der Abreise mit dem Hauseigentümer in Ascona telefoniert. Dieser erklärte Utinger, dass er das Haus gar nicht vermiete. Die Fotos auf dem Internet-Ferienportal sind nicht vom Haus in Ascona. Gauner klauten sie von einer italienischen Seite für Ferienwohnungen.
Die Masche ist immer dieselbe: Kriminelle schliessen also Mietverträge für Ferienwohnungen ab, die sie gar nicht besitzen. Gauner erzählen via Mail eine raffinierte Lügengeschichte und geben an, auch ein Ferien-Resort in Brasilien zu besitzen. Die Opfer schöpfen deshalb keinen Verdacht, wenn der Vorschuss über eine Bank in Frankfurt nach Brasilien gehen soll. ..............................aus dem link
Telefonsex Abzocke aus TschechienImmer wieder versuchen skrupellose Geschäftemacher ahnungslose Handy-Besitzer per SMS zu ködern. Meist mit harmlosen Kurznachrichten wie "Bitte rufen Sie uns zurück". Dann schröpfen sie die Rückrufer über teure Hotlines. Das passierte auch einem Südsteirer, er wurde laut eigenen Angaben von der bei Konsumentenschützern schon bekannten Firma "Teleinside" betrogen..............Wer - unwissentlich - diese Nummer anruft, landet zunächst, wie es aussieht, in einer Warteschleife und löst damit auch schon die Bestellung eines "Abos" aus...........weiter im link
Verdacht auf Betrug um Tele-Inside,arco Inkasso,etc.Arco-Inkasso wurde 2009 gegründet, genau nachdem sich Tele-Inside auf Österreich spezialisiert hat. Der Verdacht, dass Arco ausschließlich für diese Abzocke arbeitet, wird von Böhler vom Tisch gewischt. Ihm wollen keine Indizien aufgefallen sein, die Tele-Inside als Betrüger entlarven. Google führt bei den Worten "Tele Inside Betrug" 31.100 Einträge an. In Deutschland seien 5.000 Anzeigen anhängig. Bis dato gelang es nicht, dem Unternehmen die Hände zu binden. Schlafende Justiz oder wiffe Betreiber?......aus dem link
20.07.2010, 0:01 - Der Wiener Staatsanwalt schafft es nicht einen Betrug zu sehen + unternimmt nichts! Tschechische Firmen im Betrugs- und Steuerhinterziehungsverdacht?
Geschädigte von Tele-Inside s.r.o. bzw. arco Inkasse s.r.o. mögen sich melden und umgehend eine Anzeige beim Staatsanwalt erstatten (am besten zuständig dem jeweiligen Wohnbezirk, um eine Klage-Streuung zu erzielen)!
Solche, die noch nicht geschädigt worden sind (weil sie intelligenterweise die Rechnungen und Inkassoversuche ignorieren) mögen ebenfalls den Staatsanwalt darüber informieren!-------------weiterlesen im link
(SN). Am Freitag zeige eine Salzburger Firma Rechnungen einer dubiosen Firma bei der Polizei an. Die Forderung über 148 Euro war der Firma jedoch nicht bekannt und ist auch nicht offen.
Die Ermittlungen der Polizei haben ergeben, dass solche Mahnschreiben bereits aus anderen Bundesländern bekannt sind und erstmals in Salzburg ein solches ebenso aufgetaucht ist. Über die angegebene Bankleitzahl sowie die Kontonummer wurden bereits die Ermittlungen eingeleitet und wird nach konkreten Personen gefahndet.
Die Wirtschaftskammer für Wien und Burgenland hat ihre Gewerbetreibenden bereits mit folgender Warnung informiert:.........aus dem link
Einen Tag nach Verkündung des EuGH-Urteils zum deutschen Glücksspielmonopol hat der Europäische Gerichtshof nun auch das österreichische Glücksspiel-Monopol als gegen EU-Recht verstoßend gebrandmarkt (Strafsache Engelmann):
Das Gericht argumentiert, dass das österreichische Recht, das den Betrieb von Spielbankengesellschaften mit Sitz in Österreich vorbehält, gegen Unionsrecht verstößt und die Vergabe an die Casinos Austria ohne Ausschreibung als rechtswidrig einzuordnen ist. Dies stelle eine Ungleichbehandlung zum Nachteil von in anderen Mitgliedstaaten niedergelassenen Unternnehmen dar, die keine reale Möglichkeit haben, ihr Interesse an der fraglichen Konzession zu bekunden. Dies verletze den Gleichbehandlungsgrundsatz und das Verbot der Diskriminierung aus Gründen der Staatsangehörigkeit und stellt eine mittelbare Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit dar, die nach dem Unionsrecht verboten ist.
Das Urteil bezieht sich dabei auf die alte Rechtsfassung - zwischenzeitlich hatte Österreich eine Neufassung des Glücksspielgesetzes beschlossen, die eine „vorherige öffentliche und transparenter Interessentensuche" vorsieht..........weiter Sachen darüber im link
Frau zahlte rund 5.000 Euro
Die Frau glaubte der E-Mail und überwies insgesamt rund 5.000 Euro an den vermeintlichen Anwalt.
Anzeige statt weiterer Überweisung
Am Dienstag erhielt die Frau einen Anruf. Dabei teilte man ihr mit, sie habe nur mehr eine Überweisung zu tätigen, dann habe sie Anspruch auf das Erbe. Doch die 36-Jährige war misstrauisch geworden. Sie überwies nicht und erstattete Anzeige.............aus dem link
In letzter Zeit erhielten viele Bewohner aus Basel und Umgebung eine Zahlungsaufforderung des Rechtsanwalts Olaf Tank. Dabei handelt es sich um eine so genannte «Abzockerfalle».
Die Urheber traten bereits früher mit der gleichen Masche in Deutschland in Erscheinung und wurden im Februar 2010 vom deutschen Amtsgericht Marburg verurteilt. Das Gericht erkannte, dass es sich dabei nicht um rechtsgültige Forderungen handelte und sich die Verantwortlichen der Beihilfe zum Betrug schuldig gemacht hätten. Zurzeit ermitteln die deutschen Polizei- und Strafverfolgungsbehörden erneut gegen diese Tatverdächtigen. Wer Geldforderungen für nicht beanspruchte Dienstleistungen zugestellt bekommt, kann diese ignorieren.
Die Polizei rät ausserdem, dass wenn jemand vermeintlich kostenlose Angebote auf Websites genutzt hat und die Kosten irgendwo versteckt im Kleingedruckten aufgeführt waren, die Rechnungen auf keinen Fall zu bezahlen.................aus dem link
Die SPÖ fordert strengere gesetzliche Rahmenbedingungen für Online- und Telefongeschäfte. Das Rücktrittsrecht, falls keine ordnungsgemäße Belehrung stattgefunden habe, sollte unbegrenzt sein und Verträge ohne der ausdrücklichen Bestätigung von Preis und Bindungsdauer für nichtig erklärt werden. Abo-Verträge sollten jederzeit kündbar und Wettbewerbsverstöße wirksamer sanktionierbar sein - nicht nur auf österreichischer, sondern auch auf europäischer Ebene. Ein Gesetzesvorschlag in diese Richtung kam auch im Juli von ÖVP-Justizministerin Claudia Bandion-Ortner.
Bis zu 300.000 Opfer jedes Jahr..................mehr im link
LINZ. Acht von 22 Tatverdächtigen wurden festgenommen, denen 21 Raube bei ausgeklügelten Betrügereien angelastet werden. Die Sonderkommission "Rip Deals" hat 26 Geschädigte ermittelt. Der Schaden beträgt 2,4 Millionen Euro.
Am 19. August war ein aus Oberösterreich stammender Gastronom in Maastricht (Niederlande) um 75.000 Euro beraubt worden. Das Landeskriminalamt Oberösterreich hat die Ermittlungen aufgenommen und die Sonderkommission "Soko Rip Deal" gegründet, weil die Zahl der Geschädigten immer größer wurde.
Die Ermittlungen führten auf die Spur einer in Wien ansässigen Tätergruppe. Diese waren als sogenannte Anbahner tätig und suchten in Österreich nach Opfern für ihre kriminellen Machenschaften...........weiter im link
Der Adressbuchschwindel soll neu strafbar werden. Dazu behandelt der Ständerat am Mittwoch eine Revision gegen den unlauteren Wettbewerb. Für dubiose Branchenregister wird’s ungemütlich.
Opfer von Registerhaien gehen selten vor Gericht. Zu klein ist der Schaden, zu gross das finanzielle Risiko. Genau davon haben diese Schwindlerfirmen bis jetzt profitiert. Das soll sich nun ändern. Der Bund verschärft das Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb.
Der Vorteil für betroffene Kleinunternehmen: Neu kann der Bund anstelle der geschädigten Konsumentinnen und Konsumenten klagen. Bis jetzt hatten diese oft das Nachsehen. ...............mehr im link
Nach wie vor kursieren im Internet unseriöse Routenplaner-Seiten, wo man per E-Mail nach Daten gefragt und ein Kennwort zugeschickt bekommt, warnt der ARBÖ. Wenig später trudelt dann eine Rechnung ein.
So wurden in einem ganz konkreten Fall stolze 96 Euro für eine Fahrtroutenabfrage verlangt. Das Tückische dabei: Die gewissenlosen Geschäftemacher erwecken den Eindruck, man befinde sich auf der Website eines bekannten Autofahrerklubs, etwa des ARBÖ, der dieses Service kostenlos anbietet.....................mehr im link