schnippewippe
New member
Schade das nicht die ganze Sendung zu sehen ist. Interessanter Bericht.
..........Da diese Frage aber eine zivilrechtliche ist, muss erstmal der Verursacher gefunden werden. Immerhin wurde zwischenzeitlich von Rainer Schaller und der AXA ein Soforthilfefond eingerichtet.........................................
Allerdings wird von der AXA nur an Betroffene in finanziellen Notsituationen gezahlt. Wie diese finanzielle Notsituation aussieht wird nicht erwähnt. Aber hier ist der Rahmen der Definition mehr als groß.
Wie meint der Anwalt treffend dazuDie Stadt Duisburg beteiligt sich nicht an diesem Hilfefond. Wie die Pressesprecherin gegenüber dem WDR sei die Stadt hochverschuldet und zudem sei das was auf der Loveparade passiert wäre “zwar eine furchtbare Katastrophe, aber nicht vergleichbar mit einem Erdbeben beispielsweise, bei dem Menschen große Kosten entstehen.”
Nun gut, die Äußerung ist mehr als daneben gegangen. Bei einem Erdbeben stehen für gewöhnlich keine Planungen und Sicherheitsabwägungen im Vorfeld auf dem Plan und eine Genehmigung für ein Erdbeben ist mir nicht bekannt.
Ich verstehe auch nicht wieso er noch Zugang zu den Akten hat.Interessant auch die Diskussion um OB Sauerland. Im WDR Kreuzverhör sagte er mit vielen Worten ….. nichts. Seine Argumentation er bleibe im Amt weil er sonst nicht aktiv an den Ermittlungen teilnehmen könne, hinkt.
Angesichts der Dokumente die im Netz kursieren wie z.B. dieses Gesprächsprotokoll kaufe ich persönlich ihm seine “Nicht-Beteiligung” an der Vorbereitung zur Loveparade nicht ab.
Tatsächlich aber scheint die Stadt Duisburg von Aufklärung und der hierfür notwendigen Transparenz gar nicht so viel zu halten. Sie präsentierte zwar schon wenige Tage nach dem Unglück das entlastende Gutachten einer Anwältin, die über Jahre hinweg die Nachbarstadt Mülheim an der Ruhr vertreten hat, bei einer Vielzahl an Ruhrgebietsprojekten mitwirkte – und dabei nicht immer im besten Licht erschien. Ihre Kanzlei gehört zufälligerweise auch zu jenen Büros, auf welche die Stadt Duisburg schon immer gern zurückgegriffen hat. ................Bericht im link
Welchem Kindergarten ist denn diese Pressesprecherin entsprungen?? Kann doch wohl nicht wahr sein; die sollte wohl gleich mit gehen.Die Stadt Duisburg beteiligt sich nicht an diesem Hilfefond. Wie die Pressesprecherin gegenüber dem WDR sei die Stadt hochverschuldet und zudem sei das was auf der Loveparade passiert wäre “zwar eine furchtbare Katastrophe, aber nicht vergleichbar mit einem Erdbeben beispielsweise, bei dem Menschen große Kosten entstehen
Das hätte sich die Stadt aber auch denken können. Vorher wusste kaum Jemand was davon. Jetzt ist das Internet voll mit Nachrichten über diese Sache. Jetzt lesen die User sich erst recht alles durch. Wusste bis eben gar nicht das es diese Seiten gibt. Selbst wenn diese Dokumente in der Versenkung verschwinden ,bleiben die Nachrichten darüber im Internet stehen. Da fragt sich das Volk doch """ was wird uns """ hier verheimlicht. Da macht sich doch echt Misstrauen breit. Nee das war nicht gut überlegt.Man hofft auf den Streisand-Effekt, der anstatt die Dokumente aus dem Verkehr zieht, das Interesse überhaupt erst massiv weckt. Mittlerweile sind die Dokumente auf Wikileaks zu finden, auch der Deutsche Journalisten Verband springt in die Bresche und bietet den Anhang zum Download an.
Danach habe ich mir die Seite angesehen.Nach heute bekannt gewordenen Informationen verklagt die Stadt Duisburg nun den Blog xtranews.de, da hier interne Dokumente zum Gutachten der Loveparade 2010 veröffentlicht wurden, was natürlich wieder ein ganz bestimmtes Licht auf die Absicht zur “rückhaltlosen Aufklärung” zur Loveparade Katastrohpe in Duisburg wirft und auch das Image eines Hernn Adolf Sauerland weiter nachhaltig beschädigen könnte...........weiter im link
Ein Sprecher der Stadt Duisburg konnte sich zu dem Bericht am Samstag nicht äußern. Er verwies aber auf den Abschlussbericht der internen Untersuchungen, der spätestens zur Sitzung des Innenausschusses im Landtag von Nordrhein-Westfalen am 2. September vorliegen soll. “Darin wird die Stadt umfassend ihre Zuständigkeiten und ihre Aufgabenerfüllung in Zusammenhang mit der Loveparade darstellen“, sagte er.
Der Panikforscher Schreckenberg und die Wahrheit / 20.000 € für PrüfauftragHier hatte ich unlängst darüber berichtet, dass die Stadt Duisburg eine einstweilige Verfügung gegen einen Blogbetreiber erwirkt hatte.
Nun fand ich hier den Link zu der Kapitulation der Stadt.
Gestern kapitulierte die Stadt dann vor der Blogosphäre: Die unkontrollierbare Verbreitung der vertraulichen Dokumente sei faktisch nicht mehr zu unterbinden, sagte ein Sprecher der Stadt Duisburg. Und fügte hinzu: Die Stadt wolle gegen die Veröffentlichung keine weiteren juristischen Schritte unternehmen..............mehr im link