Zeitschriften Abzocke über PVZ Pressevertriebszentrale Stockelsdorf

Zofi

New member
Ich bedanke mich für eure Hilfe. Erstaunlich, aber die ganze Sache ist nach ein paar Mails schon erledigt worden! Ich hatte Horrorvorstellungen, bei dem, was ich hier gehört habe. Aber es ging alles ganz schnell. Mein Hass auf die Sueddeutsche ist weg und das scheint doch ne ganz vernünftige Zeitung zu sein mit minderbemittelten Leuten an Zeitungsständen.

"Hiermit bestätigen wir aufgrund Ihrer Mitteilung den Widerruf Ihres Abonnements der Süddeutschen Zeitung. Die Lieferung haben wir unter Berücksichtigung unserer Vorlauffrist kulanzhalber zum 28.02.13 eingestellt. Es fallen keine Kosten für Sie an. Erhaltene Rechnungen zu obenstehender Auftragsnummer können als gegenstandslos betrachtet werden. Im Anhang finden Sie zur Info eine Kopie der Bestellung und vom Begrüßungsschreiben."

Ich mein, die haben mir zwar ne Kopie von der angeblichen Widerrufsbelehrung geschickt, aber das ist doch jetzt auch egal. Mir fällt gerade ein Stein vorm Herzen.
 

Reingelegter

New member
@Reingelegter
Versuche Folgendes: Da die Firma PVZ gesetzlich verpflichtet ist, eine schriftliche Widerrufsbelehrung zuzustellen, was diese Firma nie tut, fordere den Nachweis für die Zustellung bei der PVZ an.

Keine Garantie auf Erfolg, aber Du hattest um Tips gebeten.
Viel Erfolg, Harald67
Also auf meinen "Wunsch" hin, haben die mir wirklich die Kopie von dem Wisch geschickt. Da haben wir erstmal festgestellt, das das nicht seine (Neffe) Unterschrift ist.
Ich daraufhin leicht böse geworden, sie sollten schonmal diesen Mitarbeiter rausfinden wegen UK-Fälschung usw.

Jetzt wollen die zum Beweis eine Ausweiskopie. Mir juckt es ja zu schreiben, das mir eine Klärung vor Gericht lieber wäre, vllt. knicken die da auch ein, aber andererseits Kopie hin und aus die Maus, weil das nicht seine Unterschrift ist. Und es ist Ruhe.

Mal sehen, werde den Ausgang mitteilen.

Grüße
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Jetzt wollen die zum Beweis eine Ausweiskopie.
[....]
aber andererseits Kopie hin und aus die Maus, weil das nicht seine Unterschrift ist.
Hinschicken musst du garnichts.
Die müssen beweisen das ein rechtsgültiger Vertrag abgeschlossen wurde.
Mir juckt es ja zu schreiben, das mir eine Klärung vor Gericht lieber wäre,
Teile denen mit das du allen Forderungen widersprechen wirst und eventuell abgebuchte Beträge zurückbuchen lässt.
Gesendete Zeitschriften legst du zur Abholung bereit.
sie sollten schonmal diesen Mitarbeiter rausfinden wegen UK-Fälschung
Das sind ja nicht deren Mitarbeiter,also distanzieren sie sich immer vom Verhalten der Drücker.
 

easecon

New member
Hallo,

möchte mich auch mal einreihen :pinch:

Ich hab mir leider auch auf offener Straße einen Abo-Vertrag andrehen lassen :(
Mir wurde gesagt es sei jederzeit kündbar und ich hab in der unangenehmen Situation das kleingedruckte nicht gelesen, wo gegenteiliges drinstand. Auch der Preis stand noch nicht fest.

Jedenfalls hab ich 2. Tage danach gekündigt (ich hab "kündigen" statt "widerrufen" geschrieben aber soltle ja klar sein was ich verlangt hab?), aber nie eine Bestätigung dafür erhalten, im Gegenteil. Jetzt wollen die immer mehr Geld, erst vom Anwalt, jetzt vom Inkassodienst.

Ich hab immer wieder geschrieben, dass es sich um arglistige Täuschung handel und das ich fristgerecht widerrufen habe, die wollen natürlich einen Beweis, den ich nicht habe.

Was ich habe ist nur der original-Vertrag, der allerdings qualitatit nicht gut erhalten ist (die Schriftfarbe hat sich selbstständig abgelöst deswegen nützt es wohl nicht viel, wenn dort die Preis-Angabe nicht drauf ist...)

Ich habe jetzt vor mich an die Verbraucherschutzzentrale zu wenden, ansonsten bin ich ziemlich ratlos und weiß auch nicht, wie meine Chancen stehen.

Es wäre Aussage gegen Aussage, weil ich meinen Widerruf nicht beweisen kann. Gewinnt dann die PVZ? Und kann ich es anfechten, wegen der Lüge, es sei ein jederzeit KÜndbarer Vertrag? Die Forderungen belaufen sich schon auf 222€ :(
 

schnippewippe

New member
Hast du auch mal was per Einschreiben Rückschein/ Einwurf.

Was ich habe ist nur der original-Vertrag, der allerdings qualitatit nicht gut erhalten ist (die Schriftfarbe hat sich selbstständig abgelöst deswegen nützt es wohl nicht viel, wenn dort die Preis-Angabe nicht drauf ist...)
Würde mal eine Kopie machen.Manchmal ist es dann deutlicher zu sehen.

ich hab mir leider auch auf offener Straße einen Abo-Vertrag andrehen lassen
Mir wurde gesagt es sei jederzeit kündbar und ich hab in der unangenehmen Situation das kleingedruckte nicht gelesen, wo gegenteiliges drinstand. Auch der Preis stand noch nicht fest.
Was hat er denn sonst noch gesagt ?
 
Zuletzt bearbeitet:

easecon

New member
Hast du auch mal was per Einschreiben Rückschein/ Einwurf.
Ich hab den Widerruf (wo das ja noch wichtig war) leider ohne Einschreiben etc. nur den zweiten Brief hab ich bestätigen lassen (allerdings nur, dass ich etwas abgeschickt habe, kenn mich da noch nicht so aus hätte wohl Rückschein oder so machen sollen, damit es was nützt.)

Aber jetzt schreib ich ohne, weil wichtig war's ja nur am anfang

Würde mal eine Kopie machen.Manchmal ist es dann deutlicher zu sehen.
Eingescannt hab ich, viel mehr konnte man da auch nicht erkennen :/
Eigentlich wollte ich das als Beweis dafür, das kein Preis drinnen stand, aber da sowieso alles verwischt ist...ist das ja nicht so glaubhaft.

Was hat er denn sonst noch gesagt ?
Nicht viel, ich kann mich nicht mehr so genau erinnern, ist nämlich schon eine Weile her, bin direkt danach nach Australien gefahren... :blushing:
Er sagte irgendwas von wegen es sei für einen guten Zweck, aber sonst nichts eigentlich außer das es jederzeit kündbar ist.
 

schnippewippe

New member
Ich bin ja kein Anwalt aber kann dir ja mal mitteilen was ich machen würde.
Vielleicht hilft es dir.

Ich würde jetzt doch noch mal per Einschreiben mit Einwurf antworten. Danach würde ich dann nichts mehr machen.
https://www.deutschepost.de/sendung/simpleQuery.html

Ich würde mitteilen, dass ich den Vertrag schon 2 Tage nach Vertragsabschluss rückgängig gemacht habe. Das ich es im Schreiben vom ...........an...........noch einmal mitgeteilt habe. Ich hab immer wieder geschrieben, dass es sich um arglistige Täuschung handelt und das ich fristgerecht widerrufen habe. Somit habe ich den Vertrag nicht nur widerrufen sondern auch gleichzeitig wegen den arglistigen Lügen des Werbers angefochten. Das Wort „Anfechtung“ muss dafür nicht unbedingt in der Erklärung enthalten sein. Es muss lediglich der Wille zum Ausdruck kommen, sich von der Erklärung zu distanzieren.
Diese Schreiben müssen ja in Ihren Unterlagen sein. Wenn nicht, lassen Sie sich diese von Ihren Auftragsgeber nachreichen. Ich fordere Sie auf mir die Originalvollmacht (Keine Kopie ) Ihres Auftragsgebers zu schicken, das sie berechtigt sind , von mir für einen fristgerecht rückgängig gemachten Vertrag Geld einzufordern. Da man meine Schreiben nicht berücksichtigt, teile ich Ihnen hiermit ebenfalls Hilfsweise die Anfechtung des angeblich noch bestehenden Vertrages wegen arglistiger Täuschung nach § 123 und Irrtum nach § 119 mit. Da die Firma für die der Werber tätig ist, einen Arbeitsvertrag mit ladungsfähigen Daten haben muss , möchte ich den Namen des Werbers von Ihnen noch einmal mitgeteilt bekommen. Dieser Name ist leider nicht sehr gut in meinen Vertragsunterlagen zu erkennen. Ich werde nicht für einen fristgerechten rückgängig gemachten Vertrag bezahlen. Ich fordere Sie auf, mir umgehend zu bestätigen das der Vertrag endlich storniert wurde und mir keine Kosten entstehen.
************
Das in Etwa würde ich machen, wenn ich belogen wurde um an einen Vertrag mit mir zu kommen.
Danach würde ich nichts mehr machen.
 
Zuletzt bearbeitet:

EvaK

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Hallo nochmal, also ich hatte an die inkassofirma den brief geschrieben das ich den vertrag anfechte wegen irtum usw.
nun kam die antwort wo die mir die kopie von dem was ich unterschrieben habe mitgeschickt haben un ich doch jez bis zum 7.3. zeit habe das geld zu bezahlen, was ich aber ganz bestimmt nicht machen werde.

was jetzt??? wie soll ich jez weiter vorgehen?

danke schon ma um antwort
 

schnippewippe

New member
Klar das sie es jetzt so versuchen um dich zum zahlen zu bringen.
Es geht Uns aber nicht darum was im Vertrag steht!!!!! Sondern das wir von den Werbern belogen wurden !! Das man die Verträge sich gar nicht vor dem unterschreiben zum Durchlesen überreicht bekommt. Die Unterlagen bekommt man erst danach. Viele bekamen sie auch danach nicht. Bei einigen Usern die sich am Ende weigerten zu unterschreiben wurde es dann von deren Seite aus gemacht. Das ist den Jugendfreund meiner Tochter auch mal passiert. Alle diese Gründe für unsere Anfechtungen werden von denen zur Seite geschoben. Sonst könnten sie ja nicht mehr versuchen an das Geld zu kommen.
Also schicken sie den Vertrag als Kopie zu.( siehste ! hast ja unterschrieben ! nun zahle man schön!!! ) Oder teilen mit """ Mündliche Nebenabredungen sind nicht Bestandteile dieses Vertrages """"
Und weiter geht das Einschüchtern. Und das nun schon über 20 Jahre.
Ein Urteil das gegen die Kunden geht,habe ich immer noch nicht gefunden.

Ich wunder mich immer wieder über die Reihenfolge der Art der Versuche uns zum zahlen zu bringen.
Zuerst schreibt ein Anwalt. Ok- der könnte ja wenn er von der Mandantin den Auftrag bekommt auch mit der Sache vor Gericht gehen.
Wenn nicht gezahlt wird, werden wir nun vom Inkasso angeschrieben.
Ein normales Inkasso kann uns nicht vor Gericht bringen. Das geht nur dann , wenn das Inkasso mit einen Anwalt zusammen arbeitet .
Also warum bleiben sie nicht gleich beim ersten Anwalt.:confused: :whistle:
************************

Ich würde jetzt per E-mail mich auf deren Schreiben beziehen.

Wer zur Abgabe einer Willenserklärung durch arglistige Täuschung zum Vertragsabschluss überredet wurde , kann die Erklärung anfechten.
Nachdem sie trotzdem weiterhin Geld von mir fordern , habe ich mich mal ein wenig schlau gemacht. Es kann ja wohl nicht sein ,dass diese Art von Werben bekannt ist und es weiter gemacht wird. Ich weiss nicht was schlimmer ist ! Die Lügen der Werber oder das wenn ein Betroffener den Vertrag eben wegen der Lügen anfechtet man trotzdem versucht Geld von ihm zu bekommen.
Ich habe meine Anfechtung wegen der Lügen des Werbers mitgeteilt. Damit habe ich den Vertrag als ungültig erklärt und werde nicht zahlen. Ich würde gerne mal vom Werber wissen warum er das macht.
 

schnippewippe

New member
Hallo Barsoi
Das sollte EvaK mit an das Inkasso schreiben :laugh:


Ich weiss das viele durch eine Notlage in die Fänge der Drückerbosse gelangen. Das sie wie Gefangene gehalten werden. Stehen Tag und Nacht unter Beobachtung. Auch auf den Strassen beim Werben werden sie Beobachtet. Können keinen Schritt mehr alleine machen. Wenn sie nicht genug Verträge abschliessen gibt es Strafen. Sie bleiben schon aus Angst dabei.
Es gibt kaum Aussteiger, weil sie nicht mehr raus kommen, so ä. wie bei einer Sekte. In Akte ......wurde mal gezeigt, dass sogar Arbeitslose durch Vermitlung über das Arbeitsamt in solche Drückerkolonnen geraten sind.

WDR Kriminalreport deckt auf "Drückerkolonnen"

Mehrere Fälle

http://www.sat1.de/tv/akte/video/wer-steckt-hinter-dem-anquatsch-trick-clip

.
 
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easecon

New member
Danke, hab heute die Briefe abgeschickt. :)

Ein mal an pvz, einmal an deren Anwalt und einmal an das Inkasso unternehmen.

Ist aber ziemlich knapp, hab gehört nach einem Inkassoschreiben hat man nur 14 Tage zur Antwort Zeit. Je nachdem ob das nach dem Rechnungs bzw. Erhaltsdatum geht hab ich 14 oder 15 Tage gebraucht.

Naja egal, hast mir Mut gemacht danke :)

Dann schauen wir mal ob die wirklich klagen wollen. Ich schreib dann irgendwann wieder, wenn sich was bewegt hat. :)
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
hab gehört nach einem Inkassoschreiben hat man nur 14 Tage zur Antwort Zeit.
Wo hast du das denn gehört?
Im Prinzip muß ich garnichts.Erst wenn ein Mahnbescheid eintrudelt muß man bei unberechtigten Forderungen innerhalb von 14 Tagen widersprechen.
Ich weiss das viele durch eine Notlage in die Fänge der Drückerbosse gelangen.
Notlage?Quatsch,das schnelle Geld,welchen in Anonncen versprochen wird,lockt sie in die Drückerkolonnen.
Das das Leben dann kein Zuckerschlecken ist ist eine andere Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:

schnippewippe

New member
Notlage?Quatsch,das schnelle Geld,welchen in Anonncen versprochen wird,lockt sie in die Drückerkolonnen.
Das das Leben dann kein Zuckerschlecken ist ist eine andere Sache.
Also ich würde es nicht so alles über einen Kamm scheren.
Wer möchte nicht Geld verdienen bevor er arbeitslos zu sein.
Leider finde ich das Video mit dem Jobcenter von Akte nicht mehr.
 

schnippewippe

New member
Dann schauen wir mal ob die wirklich klagen wollen. Ich schreib dann irgendwann wieder, wenn sich was bewegt hat. :)
Ich habe l vor 20 Jahren mit denen zu tun bekommen. Da hatte der Jugendfreund meiner Tochter Probleme. Ich habe bis heute noch nichts gefunden, dass sie damit vor Gericht gehen. Sie wissen doch wie die Werber zu den Verträgen kommen. Möchte nicht wissen was los ist ,wenn die Werber dann da auspacken würden.
 
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seat

New member
Ich war leztes Jahr in der stadt und da wurde ich angesprochen bei einem gewinnspiel für einen Mini cooper mit zu machen.
Daraufhin habe ich eine Reise gewonnen und hatte die OK! abbonomiert.
Ich entschied mich die Zeitung dochnicht zu bekommen und habe einen widerruf gesendet, den sie aber angeblich niemals bekommen haben. jetzt habe ich ein anschreiben von deren anwalt bekommen. was soll ich tun?!
lg
 

Barsoi

New member
Hallo seat,
du schreibst dem Anwalt, dass du der Forderung widersprichst, da du fristgerecht widerrufen hast. Dem Brief legst du eine Kopie des Widerrufs bei.
Auf weitere Briefe dann überhaupt nicht mehr reagieren. Nur für den sehr, sehr, sehr unwahrscheinlichen Fall, dass ein Mahnbescheid eintrudelt, musst du reagieren und innerhalb von 14 Tagen widersprechen. Aber soweit gehen die nicht. Da steht aber alles schon mehrfach hier.
Leg dir ein dickes Fell zu und lerne stur zu sein.
 
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