Zeitschriften Abzocke über PVZ Pressevertriebszentrale Stockelsdorf

Lullaby91

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Hallo Leute,

meine Geschichte kennt ihr ja. Ich hatte sofort nach Eingang des ersten Schreibens der PVZ Widerruf eingelegt und den Vertrag auch gleich angefochten. Die haben natürlich rein gar nix akzeptiert und mir Kopien des Vertrags zurückgeschickt. Daraufhin habe ich die wieder per E-Mail mit Gesetzen zugeknallt. Aber wieder blockierten sie und meinten, dass sie im Recht sein.

So ich bin also zu meinem Anwalt gegangen und der hat ein Schreiben gefertigt, dass ich nicht zahlen werde und alle zugeschicken Zeitschriften zu Hause behalte und diese hier wieder abgeholt werden können. Weiterhin hat er sich auch auf meine Ausführungen bezogen und siehe da... nicht mal eine Woche später kam ein Schreiben der PVZ, dass Sie den Vertrag storniert haben und alle zugeschickten Zeitschriften kann ich als kostenlose Werbeexemplare behalten :)
Wie schnell der Vertrag mit einem Anwalt storniert werden kann ist echt erstaunlich :)
 

schnippewippe

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Klar das sie beim Anwalt schneller aufgeben :) Wenn wir alleine schreiben , meinen sie uns einschüchtern zu können. Bilden sich vielleicht ein, dass wir uns ja keine anwaltliche Hilfe leisten können. Zum Glück ist das ja nicht der Fall. Also wer Angst hat , dass er im Ernstfall ( der seit 20 jahren noch nicht eingetroffen ist ) ohne Hilfe ist,

Um Beratungsbeihilfe zu bekommen, benötigen Sie zunächst einen Berechtigungsschein. Diesen erhalten Sie, wenn Ihr monatliches Einkommen abzüglich Ihrer monatlichen notwendigen Ausgaben einen Betrag von 331,00 € nicht überschreitet. In der Rechtsantragsstelle Ihre Amtsgerichts hilft man Ihnen gern weiter. Hier können Sie auch Ihren Antrag auf Beratungsbeihilfe mündlich stellen. Zur Antragstellung sollten Sie möglichst Dokumente und Unterlagen mitbringen, aus welchen sich Ihr monatliches Einkommen und Ihre monatlichen Belastungen ergeben.
@Lullaby91

:)"""" Herzlichen Glückwunsch """":)


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Lullaby91

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Dankeschön :) Und das lustige ist, was war heute denn wirklich in meinem Briefkasten? Das Magazin " Geo" mit DVD sogar, ein schönes kostenloses Werbeexemplar :)
 

kleinemami92

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Hallo,

auch ich bin leider auf diese Abzocker reingefallen. Wurde von einem jungen Mann angequatscht und habe mich dann darauf eingelassen meine Daten zu hinterlegen. Ich habe auch einen Durchschlag erhalten. Es wurde zu mir gesagt ich bekomme nur ein Gratis Lotterie Los und ich müsste deshalb unterschreiben damit die mir das auch zuschicken können. Jedoch wurde auf dem Zettel keine Zeitschrift angekreuzt noch hat der junge Mann dort mit unterschrieben und auch hinten in dem Feld "Der Kunde bestätigt nochmal die Richtigkeit des Antrages und den Erhalt einer Durchschrift" habe ich nicht unterschrieben.

Nachdem ich dann am 5.Juni ein Schreiben bekommen habe das ich ein Abo abgeschlossen hätte habe ich natürlich sofort einen Widerruf hingeschickt. Jetzt wurde aber Geld vom Konto abgebucht und ich habe es zurück buchen lassen.

Da ich ja aber eine Durchschrift erhalten habe ist das Widerrufsrecht ja eigentlich schon lange abgelaufen und somit auch ungültig gewesen und nun hatte ich auch noch ein Schreiben mit der Rechnung im Briefkasten. Zeitschriften habe ich jetzt auch schon bekommen.

Kann mir jemand helfen, wie ich da jetzt raus komme ohne bezahlen zu müssen?

Gruß Nicole
 

schnippewippe

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Mache es wie die anderen User hier auch gemacht haben!! Fechte den Vertrag wegen Täuschung an. Denn nur durch die Lügen der Werber konnte bei dir der Irrtum entstehen, dass es kein kostenpflichtiges Abo ist.
Schreibe kurz seine Lügen mit rein.
Mit der Anfechtung wegen Täuschung und Irrtum ist der Vertrag von deiner Seite aus ungültig. Nun müssten sie auf das Bestehen des Vertrages klagen. Was sie in den 20 Jahren ihrer Abzocke aber noch nie gemacht haben. Ich habe noch nichts darüber gefunden. Alles per Einschreiben mit Rückantwort. Mache bitte von dem Schreiben eine Kopie für dich.
Da der Werber nicht unterschrieben hat, würde ich den Namen des Werbers zwecks Anzeige anfordern.

Zur Beruhigung !!! Hier haben schon viele User mitgeteilt, dass man sie aus den Vertrag rausgelassen hat. Ich sage immer ---"" Gleiches Recht für ALLE "".
 

kleinemami92

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Habe jetzt nochmal ein Schreiben verfasst und werde es gleich zur Post schicken. Mal sehen was da noch kommt oder ob ich damit denn nun raus aus der Sache bin.

Hoffen wir mal das Beste.

Fragt man sich echt ob die Mitarbeiter überhaupt ein Herz haben, Geld verdienen hin oder her, Leute zu betrügen und abzuziehen ist da ja wohl der falsche Weg...
 

schnippewippe

New member
Was die Werber angeht, dass kann man nur verstehen wenn man weiss was los ist.
Mal ein Beispiel. Du hast wenig Geld und findest in der Zeitung eine Stellenanzeige. Bist froh eine Nebenarbeit gefunden zu haben. Unterschreibst den Vertrag.

Widerspenstige Zeitschriftenwerber werden schon mal brutal misshandelt. Sie sind in einer Gruppe und können keinen Schritt mehr alleine machen. Abends kommen sie in einer Absteige unter und werden bewacht.Sie sitzen in der Schei..e .Wer da reingeraten tut, kommt so gut wie nicht mehr raus. Was man selber da machen würde, ich schätze das kann man erst beurteilen, wenn man es mitgemacht hat.


http://www.echte-abzocke.de/allgeme...yd-handelsonderneming-gmbh-130.html#post25426

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Lukas1990

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Hallo,
auch ich bin darauf reingefallen, hab mich am Bahnhof ansprechen lassen, man könne aber jederzeit die Zeitung wechseln und unterschrieben sei noch nichts. Man würde damit sozialschwachen Familien helfen, da die Kinder die Zeitung bringen.

Dann kam ein Anruf, ca. eine Woche später, welche Zeitung ich will, ich war unentschlossen und bat um einen Rückruf, in der darauf folgenden Woche.

Konkret war das am Bahnhof am 26.06. und am 17. Juli dann auf einmal Post von der Wolfgang Klenk GMBH als Abo Bestätigung.

Dann habe ich gegoogelt und folgende Mail geschrieben:

,,Sehr geehrte Damen und Herren,

vor ca. 3 Wochen wurde ich am Hamburger Hauptbahnhof aufgehalten,
um, durch ein Zeitungsabonnement, einen wohltätigen Zweck, bzw. sozialschwache
Familien, zu unterstützen.
Ich bekam auch einen Anruf, welche Zeitschrift es sein soll, doch der inkompetente,
junge Herr konnte nicht sagen, ob es meine gewünschten Zeitungen in diesem
Programm gibt oder nicht. Er würde sich in der nächsten Woche melden.
Dies lief alles über die Wolfang Klenk GmbH & Co. KG.

Nun habe ich einen Brief bekommen, in dem ich angeblich eine von den am
Telefon genannten Zeitschriften abonniert haben soll.
So würde ich am 9.08. mit der ersten Musikexpressausgabe beliefert.

Hiermit möchte ich dieses angeblich abgeschlossene Abonnement widerrufen,
da ich nie etwas derartiges unterschrieben habe und auch nicht über die Widerrufsrichtlinien
informiert worden bin.

Wenn es so ist, wie es aussieht, finde ich es eine absolute Frechheit,
unter dem Vorwand sozialschwache Familien zu unterstützen, Leuten
ein Abonnement ,,aufzuschwatzen''. Dadurch stumpfen Menschen ab,
wie soll man an das Gute glauben, wenn Menschen auf dem Rücken
anderer ihr Geschäft ausfechten?

Ich hoffe, dass dies ein Fehler ihrerseits war, jedoch bin ich keineswegs
an einem Abo durch Sie interessiert und kündige das Abonnement.


Nach weiteren Recherchen, sehe ich, dass ihre Weste ja schon beschmutzt
ist, sodass Sie wahrscheinlich eher mit Klagen als mit der eigentlichen
Abovermittlung zu tun haben.
Da Sie antworten werden, dass ich nicht fristgerecht gekündigt habe, frage ich:
Welche Frist?
Da ich nichts unterschrieben habe und auch nie über mein Widerufsrecht
belehrt worden bin, brauche ich keine Frist zu berücksichtigen.

Ich bitte Sie um eine Kündigungsbestätigung und um die Löschung meiner
gesamten Daten in Ihrem Netzwerk.

Mit freundlichem Gruß ''

Heute habe ich ein Schreiben erhalten, wo der Vertrag angeheftet ist, mit Widerrufsbelehreung, die ich am Bahnhof, als ich meine Unterschrift leistete, nicht zu sehen bekam. Auf dieser Widerrufsbelehrung ist auch keine Unterschrift oder sonstiges. Nur auf der ersten Seite stimme ich leider mit meiner Unterschrift den Lieferbedingungen zu.

Wie komme ich daraus? Was soll ich jetzt schicken? Oder gar nicht reagieren?

Vielen Dank im Vorraus für Eure Hilfe!
 

schnippewippe

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Da auch du das mit dem Widerruf und der Kündigung durcheinander gebracht hast, würde ich den Vertrag wegen Täuschung der Werber anfechten. Da man durch die Lügen der Werber ja der Meinung ist, dass es gratis ist , den Vertrag auch wegen Irrtum anfechten.
Würde auch mitteilen: Die Begründung auf welche Art ich getäuscht und belogen wurde , habe ich in meinen Schreiben vom ........... ihnen ja schon mitgeteilt.
*******************************************
Man kann doch nur kündigen was man auch abgeschlossen hat. Aber so wie der Vertrag später läuft , wurde er ja gar nicht wissendlich abgeschlossen. Wenn man dann aber eine Kündigung schickt , erkenn sie diese an . Mich wundert es, dass sie die Kündigung nicht zum Jahr 2013 angenommen haben.

Kopie vom Schreiben für dich machen. Das Original per Einschreiben mit Rückantwort schicken.

Dann wäre für mich die Sache erledigt. Da der Vertrag angefochten wurde ,ist er für mich ja ungültig gemacht worden. Jetzt müssten die auf bestehen des Vertrages klagen. Seit 20 Jahren läuft diese abzocke und ich habe noch kein Urteil oder einen Mahnbescheid gegen Kunden gefunden.

Ein Mahnbescheid kommt immer vom Gericht und kostet denen 23 € . Wenn ich dann innerhalb 14 Tage Widerspruch einlege , Kreuz an der Stelle,""" ich widerspreche der Forderung insgesamt """ und ihn zurück schicke ,müssen sie klagen.Wenn ich es aber nicht mache dann habe ich die A- Karte gezogen und dann kommt der Vollstreckungsbescheid. Aber darauf würde es ja keiner ankommen lassen. :whistle:

Seit 20 jahre Abzocke :mad:

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j'adore

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sao, mal wieder news von mir - ich habe den vertrag angefochten und an den inkasso-verrein geschrieben, dass ich aus verschiedenen gründen nicht zahle.
zurück kam eine kopie von meinem unterschriebenen zettel und dem hinweiß, ich solle zahlen, sonst vollstreckungsmaßnahmen.

was nun?
 

schnippewippe

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Da würde ich mir keine Sorgen machen. Durch deine Anfechtung wissen sie das du nicht bereit bist zu zahlen und fangen an zu drohen. Sie wollen ja das Geld haben.
Für die Zwangsvollstreckung ist ein Titel die Grundvoraussetzung. Diesen Titel bekommen sie aber nur wenn sie klagen und auch gewonnen haben. Ich kann nur immer wieder mitteilen, dass diese Abzocke über 20 Jahre läuft und es noch kein Urteil gegen Kunden zu finden ist.
Teile denen noch einmal mit, dass der Vertrag angefochten wurde und somit strittig gestellt ist. Das strittige Forderungen nicht Sache eines Inkossobüro sind. Wenn sie weiter Drohungen schicken Anzeige erstattet wird.

Aus meinen anderen Post.
Dann wäre für mich die Sache erledigt. Da der Vertrag angefochten wurde ,ist er für mich ja ungültig gemacht worden. Jetzt müssten die auf bestehen des Vertrages klagen. Seit 20 Jahren läuft diese abzocke und ich habe noch kein Urteil oder einen Mahnbescheid gegen Kunden gefunden.

Ein Mahnbescheid kommt immer vom Gericht und kostet denen 23 € . Wenn ich dann innerhalb 14 Tage Widerspruch einlege , Kreuz an der Stelle,""" ich widerspreche der Forderung insgesamt """ und ihn zurück schicke ,müssen sie klagen.Wenn ich es aber nicht mache dann habe ich die A- Karte gezogen und dann kommt der Vollstreckungsbescheid. Aber darauf würde es ja keiner ankommen lassen
 

schnippewippe

New member
Wenn ich das richtig lese hast du der Inkasso schon mitgeteilt, dass der Vertrag angefochten wurde. Damit wissen sie bei dir das du ihn strittig gestellt hast. Damit musst du nicht mehr schreiben.
Kannst aber auch mitteilen:
Da sie ja aus deinem Schreiben vom ............wissen das der Vertrag strittig ist ,war es nicht mehr Sache der Inkasso mit Androhungen von weiteren vollstreckungsmaßnahmen zu versuchen an das Geld zu kommen . Sollten sie weiterhin versuchen dich mit Androhungen weiterer Schritte zur Zahlung zu bewegen, du Anzeige erstatten wirst.:)
 
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maus

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Hallo, auch ich bin vor ca. 3 Wochen in solch eine Falle von der PVZ getappt. *Leider*
Es klingelte bei mir und eine junge Dame stand vor mir und wollte eine Unterschrift von mir damit Jugendliche bei uns ins Mehrfamilienhaus dürfen und auch bei uns klingeln dürfen um dann da Zeitungen anbieten zu dürfen und das wir aber nix abschließen müssen, ich sollte dann nach einer Woche Papiere darüber bekommen , damit ich weiß worum es geht ectr. ! Aber nix da und es wurde mir klar das es wahrscheinlich sich um eine Abofalle handeln muss. Ca. 1 Woche später hatte ich dann ein Brief von der PVZ im Briefkasten damit sie sich bedanken das ich mich für das Abo entschieden habe und das es am 1.8 los geht. Ich habe natürlich sofort eine kündigung fertig gemacht und gestern kam dann eine Antwort von denen.

Sehr geehrte Frau ....

mit Bedauern haben wir Ihre Mitteilung entnommen, dass Sie ihr Abonnement für den oben genannten Titel kündigen möchten.
Diesem Anliegen können wir jedoch nicht zum gewünschten Termin entsprechen.

Die Erstverpflichtungszeit beträgt 24 Monate.

sie beziehen den Titel seit August 2012.

Wir bestätigen Ihnen hiermit die Kündigung zur Heft-Nr ....

Eine erneute Kündigung Ihrerseits ist nicht notwendig.

Mfg : blalalala



ich sehe das natürlich nicht ein 2 Jahre für etwas zu zahlen für was ich in dem Sinne nicht bewusst unterschrieben habe,


Somit habe ich auch ein Brief an denen Verfasst.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich hatte vor knapp 2 Wochen eine Junge Dame an meiner Haustür, sie erzählte mir das sie eine Unterschrift brauch, für Jugendliche, "die Neu ins Leben " einsteigen wollen, an der Haustür klingeln dürfen um dann eine Zeitschrift zu verkaufen. Und das ich in ca. 1 Woche alles dafür per Post zu gesandt bekommen würde und es sofort Widerrufen könnte, wenn ich nicht mehr damit einverstanden sei das die Jungen Leute bei uns ins Mehrfamilienhaus umherschwirren.
Da ich aber nix zugesandt bekommen habe, und die Junge Dame mich somit täuschte sehe ich den Vertrag als nicht rechtsgültig.
ich bitte sie hiermit diesen Fall zu prüfen und meine Kündigung rechtens machen.


Mfg

....



So nun meine Frage an euch ... Ist das zu " LASCH" geschrieben oder kann ich dies so ersteinmal weg schicken ... Danke für eure Antworten schon mal...
 

schnippewippe

New member
Du hast leider eine Kündigung geschickt. Das war saublöd. Kündigen kann ich doch nur einen Vertrag , denn ich meiner Meinung nach auch abgeschlossen hatte.Aber so einen Mist wollte hier ja kein User wirklich haben. Also kann man das auch nicht kündigen.
Normal ist , wenn man kündigt muss man zahlen. Hört auf zu kündigen !!!!!!!!!!!!!

Aber hier sehe ich es nicht so eng. Ist aber nur meine Meinung und ich bin auch nur eine Userin. :whistle:

Wann hast du das mit der Kündigung geschickt. War das noch in den 14 Tagen deiner Widerrufsfrist ?
Hast du an der Tür Vertragsunterlagen mit einer Widerrufsbelehrung bekommen ? Wenn nicht ! Wann hast du eine Widerrufsbelehrung erhalten.

Was hast du geschrieben ? Kündige mit sofortiger Wirkung ?

Antworte mir erst einmal und schicke noch nichts ab. Lasse das mit der Kündigung sein.

Hier noch mal das Video von Akte 2012
Wer steckt hinter dem Anquatsch-Trick? Hier geht es um den Deutschen Videoring


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maus

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ich habe am 11. Juli das schreiben drin gehabt das ich ein vertrag abgeschlossen haben soll . Am 16.7 habe ich eine Kündigung mit sofortiger Wirkung raus geschickt.

Nein ich habe weder an der Tür noch ein Brief zugeschickt bekommen mit einer Widerrufsbelehrung.

Kann ich nicht jetzt gegen dem Schreiben vom 11.Juli und meiner Kündigung ein Widerruf hinschreiben?
 

schnippewippe

New member
So ganz klar ist mir das was die Dame dir erzählt hatte nicht. Ist ein ganz schöner Blödsinn :ermm:

Was ich zum Beispiel so im Brief mitteilen würde. Musste natürlich mit deinen Worten schreiben. Weiss ja nicht ob es so war :ermm:

Ich würde jetzt einen Widerspruch gegen das Schreiben der PVZ vom ............schicken.
und die Bestätigung der Kündigung zur Heft-Nr .... widersprechen.


Ich würde mitteilen, dass mich eine Werberin am ...........angesprochen hatte und mich mit ihren Lügen dazu brachte eine Unterschrift zu geben. Die Unterschrift sollte als Beweis dafür dienen, dass mich Jugendliche besuchen dürfen um mir Zeitungen anzubieten . Sollte mir nichts gefallen, brauche ich auch keinen Vertrag abzuschließen .
Aber vor diesen Besuch sollte ich erst noch Post bekommen, wo alles noch einmal genau erklärt wird. Diese Post sollte innerhalb eine Woche bei mir eintreffen.
Ich habe weder diese Post bekommen noch habe ich Unterlagen von der Werberin überreicht bekommen. Hätte die Werberin mir Vertragsunterlagen mit meiner Unterschrift mitgegeben , wären mir die Lügen zu Hause aufgefallen und ich hätte sofort Widersprochen /.Widerrufen.
Keine Unterlagen erhalten, also auch keine Widerrufbelehrung erhalten . Somit hat die Widerrufsfrist noch gar nicht begonnen zu laufen.
Meine Kündigung die ich nach Ihrem Schreiben vom …………vor Schock sofort am .........losgeschickt habe, sagt ganz klar aus, dass ich keinen Vertrag dieser Art wissentlich abgeschlossen habe und das bedeutete , dass der Vertrag sofort rückgängig gemacht werden sollte. Da sie das nicht gemacht haben , teile ich Ihnen noch einmal meinen Widerspruch zum angeblichen Vertrag mit. Da sie meinen ich habe doch einen Vertrag , mache ich ausserdem von meinem Widerrufsrecht gebrauch. Die Widerrufsfrist hat ja noch nicht einmal begonnen zu laufen.
Da diese Sache mit dem angeblichen Vertrag nur durch die Lügen der Werberin möglich war , teile ich Ihnen auch noch hilfsweise die Anfechtung wegen arglistiger Täuschung mit. Nur durch die Lügen der Werberin konnte bei mir der Irrtum entstehen, dass ich die Unterschrift für den Besuch der Jugendlichen Zeitungsausteiler gebe. .Darum fechte ich den angeblichen Vertrag auch noch hilfsweise wegen Irrtum an.

§ 123 BGB Anfechtbarkeit wegen Täuschung oder Drohung - dejure.org

§ 119 BGB Anfechtbarkeit wegen Irrtums - dejure.org


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maus

New member
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.....................


PVZ
Pressevertriebszentrale GmbH & Co.KG
Bahndamm 9
23617 Stockelsdorf


Abo....
KndNr......

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit Widerspreche gegen Ihr Schreiben vom ......

Bei mir hatte vor ca. 3 eine Werberin geklingelt, sie erzählte mir das sie meine Unterschrift für Jugendliche in Not brauch, damit diese bei mir klingeln und somit Zeitung anbieten dürfen. Sollte mir nichts gefallen, brauche ich keinen Vertrag abzuschließen. Jedoch sollte ich vor diesem Besuch noch Post bekommen, wo alles genau nochmal erklärt wird. Diese Post sollte binnen einer Woche bei mir eintreffen. Ich habe weder diese Post bekommen noch habe ich Unterlagen von der Werberin überreicht bekommen. Hätte die Werberin mir die Vertragsunterlagen mit meiner Unterschrift gegeben so hätte ich die arglistige Täuschung bemerkt und ich hätte sofort ein Widerruf geschrieben. Da ich aber keine Unterlagen erhalten habe kann ich dieses Abonnement Widerrufen.
Meine Kündigung die ich nach Ihrem Schreiben vom ..... vor Schock sofort am ..... los geschickt habe, sagt ganz klar aus , dass ich keinen Vertrag dieser Art wissentlich abgeschlossen habe. Da sie meinen Vertrag nicht mit sofortiger Wirkung gekündigt haben, mache ich von meinem Widerrufsrecht gebrauch.

Da diese Sache mit dem angeblichen Vertrag nur durch Lügen der Werberin möglich war, teile ich Ihnen auch noch hilfsweise die Anfechtung wegen arglistiger Täuschung mit. Nur durch die Lügen der Werberin konnte bei mir ein Irrtum entstehen, dass ich die Unterschrift für den Besuch der Jugendlichen Zeitungsverkäufer gebe. Darum fechte ich den angeblichen Vertrag auch noch hilfsweise wegen Irrtum an.

Ich fordere Sie hiermit auf den Vertrag zu stornieren und alle meine Persönlichen Daten umgehend zu löschen.


MFG

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Anlagen :
- § 123 BGB Anfechtbarkeit wegen Täuschung oder Drohung
- § 119 BGB Anfechtbarkeit wegen Irrtums
- § 355 Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen


§ 123 BGB Anfechtbarkeit wegen Täuschung oder Drohung - dejure.org

§ 119 BGB Anfechtbarkeit wegen Irrtums - dejure.org

§ 355 BGB Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen - dejure.org


Die habe ich dann noch als Anhang mit ran gemacht ....

So in Ordnung? :)
 

schnippewippe

New member
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..........

Die habe ich dann noch als Anhang mit ran gemacht ....

So in Ordnung? :)
Diesen Brief solltest du nicht per E-mail schicken. Den solltest du schon per Einschreiben mit Rückantwort schicken.
E-mail wie wir sie verschicken . zählen nicht als Beweis vor Gericht.Ist dann so als wenn du gar nicht geschrieben hast.



Du solltest den Text noch einmal langsam durchlesen.Ich schätze das du beim Schreiben ein wenig aufgeregt warst.

Hier mal ein Beispiel:
Bei mir hatte vor ca. 3 eine Werberin geklingelt, sie erzählte mir das sie meine Unterschrift für Jugendliche in Not brauch.

Ich schätze dir fällt es jetzt selber auf. Das geht mir immer so , wenn ich es eilig habe .:whistle:
 
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