Oh Mann, die Fälle, die hier geschildert werden sind im Prinzip alle gleich.
Bei mir war auch Betrug im Spiel. Da so ein Drücker seinen Stand in einem Einkaufszentrum hatte, wurden an diesem Tag noch mehr Kunden betrogen. Ich bin wieder aus deren Klauen gekommen (wie bereits geschildert).
Also nochmals: nie den Vertrag kündigen. Es gibt keinen. :ermm:
Da bei mir die Liste mit den Zeitschriften nicht sichtbar war, ich also keinen Focus wissentlich bestellt hatte, war es eindeutig Betrug und Urkundenfälschung.
Mit der Polizei ist das so eine Sache: wir haben quasi Täterschutz und gleichgültige Beamte: Ein Revier schickte mich zum Nächsten. Dort hieß es nur 'selbst Schuld'. Meine Daten wurden zwar aufgenommen, mehr aber nicht. Erst beim zuständigen Polizeiposten (passend zum Tatort) wurde der Fall aufgenommen und bestätigt, dass es weitere ca. 10 Anzeigen gibt. Der Beamte riet dazu, nicht zu bezahlen und nochmals zu widerrufen mit dem Hinweis auf die Anzeige (mit Aktenzeichen). Die PVZ hätte noch nie einen Fall vor Gericht gebracht!
Wichtig: da die Widerspruchsfrist erst durch das Zusenden der Kopie bewusst wurde (was und wem hätte man auch vorher widersprechen sollen?), ist dieser Zeitpunkt der Beginn der Widerspruchsfrist.
Also, niemals kündigen, nur widerrufen. Eindeutig auf den Betrug hinweisen wie z.B. (... ihnen ist das aber scheinbar egal ...). Eindeutig auf die neue Widerspruchsfrist hinweisen. Und natürlich nichts bezahlen.
Im Falle eines eindeutigen Betruges zur Polizei gehen und nicht abwimmeln lassen und denen alle Unterlagen zur Kopie übergeben. Denn einerseits ist der Werberverlag sichtbar. Die ID-Nummer des Betrügers ist ebenfalls vorhanden, kann also eindeutig zurück verfolgt werden (denn der Typ bekommt schließlich Geld und das nicht zu wenig). Wenn die Anzeige eingestellt wird, weil der Täter angeblich nicht ermittelt werden konnte, dann ist diese Begründung zwar eindeutig falsch, zeigt aber, wie löchrig und gleichgültig unser Rechtssystem ist.
Der Gang zu einer Verbraucherzentrale oder auch zu Akte SAT1 kann ebenfalls helfen. Das wären jedenfalls meine nächsten Schritte gewesen.
Noch ein Tipp für Genervte:
Nach vielen schlaflosen Nächten hat man irgendwann einfach keine Lust mehr, weiter zu kämpfen. Wenn schon ein Abo, dann wenigstens eines, dass zu einem passt. Man kann jederzeit den Titel ändern lassen. Aber auch hier nichts aufschwätzen lassen. Beim VSR, der ebenfalls diese Betrüger beschäftigt, gibt es eine Übersicht, welche Hefte durch die PVZ bezogen werden können.
Noch ein Tipp für alle anderen ABOs, die über die PVZ laufen: kündigen.
Auch wenn ein gewollter Titel dabei ist oder man bisher zufrieden war, dennoch kündigen. Denn Firmen, die wissentlich mit Betrügern zusammen arbeiten, sind selbst nicht viel besser und müssen es am Geldbeutel (sprich am Abo) spüren.
Und - Einschreiben (mit Rückschein) sind sicher. Bei mir hat das Ganze aber auch per Mail funktioniert und ging schneller. Also dranbleiben und ständig nerven.
Bei mir war auch Betrug im Spiel. Da so ein Drücker seinen Stand in einem Einkaufszentrum hatte, wurden an diesem Tag noch mehr Kunden betrogen. Ich bin wieder aus deren Klauen gekommen (wie bereits geschildert).
Also nochmals: nie den Vertrag kündigen. Es gibt keinen. :ermm:
Da bei mir die Liste mit den Zeitschriften nicht sichtbar war, ich also keinen Focus wissentlich bestellt hatte, war es eindeutig Betrug und Urkundenfälschung.
Mit der Polizei ist das so eine Sache: wir haben quasi Täterschutz und gleichgültige Beamte: Ein Revier schickte mich zum Nächsten. Dort hieß es nur 'selbst Schuld'. Meine Daten wurden zwar aufgenommen, mehr aber nicht. Erst beim zuständigen Polizeiposten (passend zum Tatort) wurde der Fall aufgenommen und bestätigt, dass es weitere ca. 10 Anzeigen gibt. Der Beamte riet dazu, nicht zu bezahlen und nochmals zu widerrufen mit dem Hinweis auf die Anzeige (mit Aktenzeichen). Die PVZ hätte noch nie einen Fall vor Gericht gebracht!
Wichtig: da die Widerspruchsfrist erst durch das Zusenden der Kopie bewusst wurde (was und wem hätte man auch vorher widersprechen sollen?), ist dieser Zeitpunkt der Beginn der Widerspruchsfrist.
Also, niemals kündigen, nur widerrufen. Eindeutig auf den Betrug hinweisen wie z.B. (... ihnen ist das aber scheinbar egal ...). Eindeutig auf die neue Widerspruchsfrist hinweisen. Und natürlich nichts bezahlen.
Im Falle eines eindeutigen Betruges zur Polizei gehen und nicht abwimmeln lassen und denen alle Unterlagen zur Kopie übergeben. Denn einerseits ist der Werberverlag sichtbar. Die ID-Nummer des Betrügers ist ebenfalls vorhanden, kann also eindeutig zurück verfolgt werden (denn der Typ bekommt schließlich Geld und das nicht zu wenig). Wenn die Anzeige eingestellt wird, weil der Täter angeblich nicht ermittelt werden konnte, dann ist diese Begründung zwar eindeutig falsch, zeigt aber, wie löchrig und gleichgültig unser Rechtssystem ist.
Der Gang zu einer Verbraucherzentrale oder auch zu Akte SAT1 kann ebenfalls helfen. Das wären jedenfalls meine nächsten Schritte gewesen.
Noch ein Tipp für Genervte:
Nach vielen schlaflosen Nächten hat man irgendwann einfach keine Lust mehr, weiter zu kämpfen. Wenn schon ein Abo, dann wenigstens eines, dass zu einem passt. Man kann jederzeit den Titel ändern lassen. Aber auch hier nichts aufschwätzen lassen. Beim VSR, der ebenfalls diese Betrüger beschäftigt, gibt es eine Übersicht, welche Hefte durch die PVZ bezogen werden können.
Noch ein Tipp für alle anderen ABOs, die über die PVZ laufen: kündigen.
Auch wenn ein gewollter Titel dabei ist oder man bisher zufrieden war, dennoch kündigen. Denn Firmen, die wissentlich mit Betrügern zusammen arbeiten, sind selbst nicht viel besser und müssen es am Geldbeutel (sprich am Abo) spüren.
Und - Einschreiben (mit Rückschein) sind sicher. Bei mir hat das Ganze aber auch per Mail funktioniert und ging schneller. Also dranbleiben und ständig nerven.