Zeitschriften Abzocke über PVZ Pressevertriebszentrale Stockelsdorf

Aerpse87

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Ich habe sie jetzt erstmal darum gebeten, mir eine Ausfertigung des Vertrages zu schicken, da ich keine habe. Aber irgendwie hört sich das ja so an, als ob die irgendwas in der Hand haben, dass ich nicht aus dem Vertrag rauskomme :ermm:

Ich bekomme doch langsam so ein bisschen schiss, dass ich das alles zahlen muss. Schließlich haben die mir ja auch schon mit den Kosten Ihres Anwalts gedrocht, falss die diesen Monat ein Mahnverfahren einleiten müssen, weil ich ja nicht zahle.:unsure:

Und so dicke hab ichs ja nu auch net. Vielleicht ist es doch einfacher, die 15,90€ zu bezahlen?
 

schnippewippe

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Du hast jetzt eine Rechnung für 3 Monate erhalten.
Daraufhin folgte ein Schreiben mit dem Betreff: Abonnement: Playboy.
Und dass sie mit Bedauern meine Kündigung erhalten haben und die zu dem genannten Termin nicht annehmen können. "Hiermit bestätigen wir Ihnen die Kündigung zum Ablauf der Erstverpflichtungszeit zur Heft-Nr 04 2012 Bitte beachten Sie, dass eine erneute Kündigung Ihrerseits nicht notwendig ist."
Du musst dann also bis zum April 2012 noch weitere Hefte bezahlen.

Ps.
Wenn sie dir keinen vertrag mitgegeben haben, hast du ja auch keine Widerrufsbelehrung bekommen.
Dann hat die Widerrufsfrist auch noch nicht zu laufen begonnen.

Wer den Vertrag anfechtet und sich dann doch weiter mit denen hin und her schreibt, zeigt ihnen das er unsicher ist. Also setzen sie den Kunden eben unter Druck bis er zahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aerpse87

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Bin ja mal gespannt, ob die mir überhaupt irgendwas schicken :sad:

icvh verstehe auch net, warum gegen diese Betrüger noch nichts unternommen wurde.
Die haben ja schon so viele abgezockt. das sind doch bestimmt noch viel mehr, die dann einfach zahlen.
 

Aerpse87

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Ps.
Wenn sie dir keinen vertrag mitgegeben haben, hast du ja auch keine Widerrufsbelehrung bekommen.
Dann hat die Widerrufsfrist auch noch nicht zu laufen begonnen.

Wer den Vertrag anfechtet und sich dann doch weiter mit denen hin und her schreibt, zeigt ihnen das er unsicher ist. Also setzen sie den Kunden eben unter Druck bis er zahlt.
Nee, ne Widerrufsbelehrung habe ich nie bekommen. Habe dort auf der Messe im Oktober unterschrieben und nix mitbekommen. Und dann habe ich erst im Januar mit dem ersten Playboy wieder was von denen gehört.

Hmm, also meinst du, dass da nix nach kommt? Die wollen einfach nur mit jedem Mittel mein Geld?
 

schnippewippe

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Ich würde abwarten.

Aber wenn du Angst hast schreibe doch noch einmal.

So in etwa hatten wir es damals geschrieben. Aber ich bin kein Anwalt.

Betreffs Ihrer Nachricht vom.........

Sie teilen mir mit,

Nach unserer Rechtsauffassung ist der von Ihnen unterschriebene
Vertrag rechtskräftig, da Sie eine Willenserklärung nach
gültigem deutschen Recht getätigt haben.
Wir bitten um Verständnis, daß wir aus vorgenannten Gründen
auf die Erfüllung des Vertrages bestehen müssen.
Ich bin vom Werber nicht mündlich über mein Widerrufsrecht aufgeklärt worden , noch habe ich den Vertrag mit der Widerrufsbelehrung in schriftlicher Form erhalten.
Somit hat meine Widerrufsfrist noch gar nicht zu laufen begonnen .
Hiermit erkläre ich noch einmal meinen Widerruf zum Vertrag und fechte ihn auch noch einmal hilfsweise an.
Laut § 123 Absatz 1 Alternative 1 BGB liegt eine arglistige Täuschung vor und somit ist dieser Vertrag nichtig.
So wie im Schreiben vom ........schon geschehen ist.
Hätte ich einen schriftlichen Vertrag mitbekommen , wäre mir die arglistige Täuschung auch aufgefallen.
Sollten sie trotzdem weitere Zeitschriften schicken , werde ich diese ein halbes Jahr zur Abholung Ihrerseits aufbewahren und Anzeige erstatten.

Hast du es denn schon mal per Einschreiben geschickt ?
 
Zuletzt bearbeitet:

Aerpse87

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Ah ok.

Also warte ich jetzt noch ein paar Tage, ob sie mir den Vertrag zuschicken und ab dann nur noch per Einschreiben.

Danke für deine ganzen Infos ;)
 

schnippewippe

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Ein Einschreiben ist genug. Danach muss man kein Einschreiben mehr schicken.
Denn ihr könntet ja im Ernstfall mit den Rückschein beweisen das ihr geschrieben Habt. Aber bitte nicht vergessen eine Kopie zu ziehen.
Ist auch schon vorgekommen. Selbst mir ist das schon passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

schnippewippe

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Der Jugendfreund meiner Tochter. Das ist schon 20 jahre her. Unterschrift war eine Fälschung. Er war damals gar nicht in Berlin.

Meine Tochter hatte es am Telefon erwischt. Obwohl sie nicht zustimmte kamen Zeitungen und auch Mahnungen. Da sie nicht zustimmte hatte sie auch keine Kontodaten gegeben. Diese forderten sie dann im nicht gerade im netten Ton an.

Bezahlt haben aber Beide nicht.
 

Aerpse87

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Na dann bist ja schon reichlich erfahren ;)

Ich hatte immer gehofft, dass mich sowas nicht erwischt. :(

Aber ich hoffe ja, dass ich aus der Nummer auch wieder raus komme.

mein Freund hat von anfang an gesagt, dass ich da nicht unterschreiben soll.
 

schnippewippe

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Denke daran !!! Bis jetzt gibt es im Internet noch kein Urteil. Obwohl diese Werber es schon über 20 Jahre so treiben. Warum sollte es dich nun erwischen. :sad:
 

Zolo

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Hallo!

Kann man mir noch wegen meinem Beitrag vom 29.06. helfen?
Würde mich riesig freuen ;)

So long,
Zolo ;)
 

schnippewippe

New member
Hallo!

Kann man mir noch wegen meinem Beitrag vom 29.06. helfen?
Würde mich riesig freuen ;)

So long,
Zolo ;)
Der Anwalt meinte ich hätte mir den Termin mit Ihm sparen können, denn mehr hätte er auch nicht geschrieben.
Das was der Anwalt gesagt hat, sagt doch schon genug.:)

Jetzt habe ich vor, nichts mehr darauf zu antworten, da mit meiner Anfechtung der Vertrag nichtig ist und die zum jetzigen Zeitpunkt klagen müssten um auf Ihren Vertrag zu bestehen.
Ob du noch einmal schreibst musst du entscheiden.
Nur was willst du denn noch mehr schreiben. Mehr als anfechten geht ja nicht.
Wenn es dich beruhigt kannst du ja noch einmal schreiben.

Würde darauf eingehen.
Zudem Kopie meines "Vertrages" hinzugefügt und mich darum gebeten, den Sachverhalt zu klären
Gerne komme ich ihrer Bitte nach den Sachverhalt zu klären.
Zuerst teile ich Ihnen mit , dass es bei meiner Anfechtung des Vertrages bleibt.

In Ihren Mitteilung an die Kunden teilen sie mit,
Aufgabe der PVZ ist die Verwaltung von Abonnements aufgrund
von Geschäftsbesorgungsverträgen.

Ich fordere Sie hiermit auf, mir die ladungsfähigen Daten Ihrer Auftraggeber mitzuteilen .
Die Werbung führen selbständige Unternehmen durch, die auch auf
den Abonnementsverträgen bzw. den Auftragsbestätigungen genannt
werden.

Da Ihnen ja nun der Vertrag vorliegt, teilen sie mir auch noch die
ladungsfähigen Daten des Werber mit, der die Falschaussagen bei der Vertragswerbung getätigt hat.

Sollten sie den Vertrag nicht umgehend stornieren
werden wir zwecks Klärung des Sachverhalts Strafanzeige wegen Betruges und arglistiger Täuschung erstatten.

Musste aber nicht unbedingt schreiben.:whistle:
****************************************************

Hier noch einmal ein älterer Beitrag von der Verbraucherzentrale
Verbraucherzentrale Sachsen : Erschlichene Zeitschriftenabo-Verträge
Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor dem Aufleben alter Tricks bei der Vertragsanbahnung

„Erschlichene und erschwindelte Zeitschriftenabonnements waren Anfang der 90er Jahre trauriger Spitzenreiter bei den Verbraucherbeschwerden“, erinnert sich Bettina Dittrich, Juristin der Verbraucherzentrale Sachsen. Lange Zeit war es ruhig geworden um die so genannten Zeitschriftendrücker, doch nun erleben sie ganz offensichtlich eine Renaissance.
 

Aerpse87

New member
Sehr geehrte Frau ,

Ihre E-Mail vom 01.07.2011 haben wir erhalten.

Bedauerlicherweise wurden in Ihrer Nachricht keine oder falsche
Daten bezüglich Ihres Abonnements angegeben.

Zwecks Bearbeitung Ihres Anliegens bitten wir umgehend um
Angabe der vollständigen Anschrift und Kundennummer des
Rechnungsempfängers (vorhanden auf Rechnungen, Lastschriften).

Bitte fügen Sie Ihrer Antwort unbedingt Ihre ursprüngliche
Anfrage/Nachricht bei, da wir Ihr Anliegen sonst nur mit
Verzögerungen bearbeiten können.

Mit freundlichem Gruß
i.A.
Das war die Antwort auf mein Verlangen nach dem Vertrag.
Soll ich denen die mail jetzt nochmal schicken oder lieber per Einschreiben nochmal nach dem Vertrag verlangen?
 
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