Zeitschriften Abzocke über PVZ Pressevertriebszentrale Stockelsdorf

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Wenn ich nun den Vertrag anfechte muss ich ja den anwalt bezahlen, was ja auch an die 100 euro kosten wird.
Das Honrar beim Anwalt ist frei verhandelbar.Ich denke €100,- ist etwaszu hoch angesetzt.
Ausserdem,es gibt die Beratungshilfe[/QUOTE]
Oder sollte ich mich lieber an die Verbraucherschutzcentrale wenden? Was würde das kosten?
Die Gebühren unterscheiden sich je nach Bundesland.
Da musst du mal bei deiner zuständigen Verbraucherzentrale nachschauen.>> Portal der Verbraucherzentralen in Deutschland - Übersicht
 

schnippewippe

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Es könnte auch sein das es bei Euch im Rathaus eine Bürgerberatungsstelle gibt.
Die haben da auch Anwälte die kostenlos beraten. Musst du dich mal erkundigen.

Solltest du es doch noch mal alleine machen, bitte per Einschreiben mit Rückantwort. Alles Andere zählt so gut wie nie, als Beweis vor Gericht. Das weiss die andere Seite auch.
Dann würde ich den Vertrag auch anfechten.
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schnippewippe

New member
PVZ Drückerkolonne in Konstanz

PVZ Drückerkolonne in Konstanz

Zu einem Abonnement überredet worden ist am Montag eine Frau in der Altstadt. Ein junger Mann hat sich ihr als Mitglied einer sozialen Organisation vorgestellt. Bei dieser könnten sozial benachteiligte Schüler Zeitungen austragen. Ob diese wirklich im Briefkasten landen, beurteilt der Empfänger nach sechs Wochen. Den Zettel, den der junge Mann der Frau mitgab, verwies auf ein kostenpflichtiges Abo. Er betonte jedoch: durch einen Eintrag würde sei die Lieferung kostenfrei und das Projekt werde demnach sozial untersützt. Zu Hause angekommen, informierte sich die Konstanzerin über das Projekt, das die Schülerboten angeblich fördert. Mehrere Einträge und Zeitungsartikel warnten davor. Es seien kostenpflichtige Abos angedreht worden, hieß es laut Polizei. Diese geht von einer Drückerkolonne aus und rät derzeit zur Vorsicht...........aus dem link
 

die-igels0107

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Hallo,
wir waren am 20.02.2011 in Kassel auf der Technorama... Direkt am Eingang war ein Stand an dem man (so uns mitgeteilt) an einem Gewinnspiel teilnehmen könne...Wir wurden niemals darüber informiert, dass wir ein Zeitungsabo abschließen!

Naja am 11.03.11 flatterte der erste Brief von der PVZ ins Haus mit der Angabe, dass wir ein Zeitungsabo abgeschlossen haben... Daraufhin schickten wir ein Einschreiben mit Rückschein, dass wir das Ganze innerhalb der gesetzlichen Widerrufsfrist von 2 Wochen widerrufen möchten, keinerlei Zeitungen erhalten wollen (falls doch können sie diese auf ihre Kosten abholen), keinerlei Rechnungen bezahlen werden und forderten Sie auf unsere Daten zu löschen... Heute kam dann promt eine Antwort: Der Widerruf erfolgte verspätet, weil dieser spätestens 2 Wochen nach Vertragsabschluss erfolgen müsse.Anbei befanden sich noch Kopien mit meinen angeblichen Unterschriften. Auf der ersten waren oben Zeitungen angegeben, die mir aber definitiv nicht auf dem Messestand gezeigt wurden. Außerdem war noch eine Kopie der "angeblichen Widerrufsfrist" die ich unterschrieben haben soll dabei, dass mir diese ausgehängt wurde. Lt. den Mitarbeitern am Messestand konnten uns keinerlei Unterlagen mitgegeben werden, da kein Kopierer vor Ort war. Außerdem kam heute noch gleich die erste Zeitschrift mit ins Haus...

Ich bin felsenfest der Meinung, dass die an dem Messestand die Unterlagen untergelegt haben...!!! Des Weiteren finde ich es eine Frechheit mich über die Tatsache des eigentlichen Vertrages erst 3 Wochen nach dem angeblichen Vertragsabschluss zu informieren, nachdem die gesetzliche Widerrufsfrist erloschen ist.

Die heute erhaltene Zeitschrift habe ich gleich in die Ecke gelegt... Sollen die sie sich doch abholen! Wie ich hier schon gelesen habe, hat es Tevezino nach dem missglückten Widerruf durch die Anfechtung wegen Irrtums und arglistiger Täuschung geschafft, aus dem vermeintlichen Zeitungsabo herauszukommen... Das werden wir jetzt auch probieren! Ich lasse es euch wissen, sobald ein neuer Brief von der PVZ in unserem Briefkasten landet...
 

egle

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Hallo,
bei mir siehts so aus:
die Briefe und Magazine, die in ab Januar gekommen sind habe ich nur jetzt, ende des Maerz gefunden.
meine Name steht überall auf Briefe und Magazine falsch geschrieben,
wie kann ich jetzt mein Abo stornieren?
wenn ich da was unterschrieben habe da stand auch nichts von iwelche kosten,
und zettel von Widerruf habe ich auch nicht gekriegt.
Nur in die 2te Brief (die ich Januar gekriegt habe) stand dass ich 7 euro innerhalb von 14 tagen ueberweisen muss, dass habe ich nicht gamacht, und keine weitere Briefe gekriegt nur die Magazinen.
Meine Konto details habe ich die nicht gegeben.
Kann jemand mir bitte helfen?
 

schnippewippe

New member
Hallo,
bei mir siehts so aus:
die Briefe und Magazine, die in ab Januar gekommen sind habe ich nur jetzt, ende des Maerz gefunden.
Wo oder wie hast du die denn gefunden ?
meine Name steht überall auf Briefe und Magazine falsch geschrieben,
wie kann ich jetzt mein Abo stornieren?
wenn ich da was unterschrieben habe da stand auch nichts von iwelche kosten,
Überlege doch noch einmal ob du nicht was unterschrieben hast. Vielleicht fällt es dir wieder ein.Ich kann mir nicht vorstellen das man es nicht mehr weiss.

Nur in die 2te Brief (die ich Januar gekriegt habe) stand dass ich 7 euro innerhalb von 14 tagen ueberweisen muss, dass habe ich nicht gamacht, und keine weitere Briefe gekriegt nur die Magazinen.
Meine Konto details habe ich die nicht gegeben.
Kann jemand mir bitte helfen?
Das liest sich für mich so als ob du doch einen Vertrag unterschrieben hast.

und zettel von Widerruf habe ich auch nicht gekriegt.
Wenn du weder beim Vertragsabschluss noch später eine Widerrufsbelehrung erhalten hast, kannst du noch einen Widerruf per Einschreiben mit Rückantwort schicken.
 

saharapete

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Hallo wollte mich auch einmal zu Wort melden, bei meinem Sohn war es wie bei "die-igels0107" beschrieben nur halt in Hannover. Nach dem ersten Brief von der PVZ hatte ich mich erstmal durch das ganze Forum gearbeitet und dann folgenden Brief per einschreiben / Rückschein an die PVZ geschickt:

"Kundennummer ***********


Sehr geehrte Damen und Herren,

bezugnehmend auf die o. g. Kundennummer widerspreche ich hiermit ausdrücklich Ihrer Mitteilung über den Abschluss eines Zeitschriftenabonnement für die Zeitschrift ********. Leider ist aus Ihrem Schreiben nicht zu ersehen, wann und wo ein solcher Vertrag zustande gekommen sein soll. Zudem liegt mir kein schriftlicher Hinweis auf mein Widerrufsrecht vor! Da ich wissentlich zu keinem Zeitpunkt einen Vertrag mit Ihrem Hause abgeschlossen habe, werde ich die Annahme der Zeitschrift verweigern und eingehende Rechnungen zurückweisen.
Weiterhin fordere ich Sie auf, dass meine bei Ihnen erfassten Daten unverzüglich gelöscht werden.

Mit freundlichen Grüßen

********* **********"""

Darauf kam ein Schreiben mit der Kopie von dem vielbeschriebenen Zettel, worauf ich folgenden Brief Schrieb Und per e-mail an PVZ:

Kundennummer ***********
Sehr geehrte Damen und Herren,
bezugnehmend auf ihr Schreiben vom ******* mochte ich Daraufhinweisen das sich nichts an meinem Vorherigen schreiben/e-mail ändert.
Weiterhin fordere ich Sie auf, dass Sie mir den Namen und Anschrift desjenigen übermitteln der ihnen meine Daten übergeben hat damit ich ihn bei der Polizei zur Anzeige bringen kann.
Mit freundlichen Grüßen"""""

Das hatte anscheinend gewirkt, habe jetzt die Bestätigung der Stornierung bekommen, also geht doch man muss nur nicht aufgeben und sofort etwas unternehmen.

Gruss Pete
 

rocket_2005

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So Freunde der Sonne, bin jetzt auch raus aus der Angelegenheit! Grade heute mein Schreiben des PVZ Chaosverein bekommen :) ist doch einfacher als man denkt, nur nicht klein beigeben sondern einen seriösen Brief als Einschreiben schicken, Sachlage sollte detailliert geschildert werden, ggf. Paragraphen der Gesetze gegen die verstoßen wurde angeben und natürlich direkt und sachlich bleiben!
grtz

btw. , ein fettes dankeschön wollte ich auch jenen die mit konstruktiven Vorschlägen innerhalb dieses forums geholfen haben widmen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

rocket_2005

New member
Eine Sache schwirrt mir trotzdem noch im Kopf rum, habe den Brief zur Bestätigung des Abos von der VSR Verlag Service bekommen, an diese auch mein Schreiben bzgl. der Anfechtung des "vermeintlichen" Vertrags geschickt. Eine "Errinerungs"-Mail habe ich erst an die VSR und dann an die PVZ gesendet.
Die Bestätigung (gleich in 2-facher ausführung) der Stornierung sowie das Sperren/Löschen meiner persönlichen Daten bekam ich jedoch nur von der PVZ Stockelsdorf.
Muss ich jetzt noch mit Ärger seitens der VSR rechnen?
lg
 

J26mbb

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Hallo,

ich bräuchte dringend Hilfe bezüglich der Pressevertriebszentrale (PVZ).

Ich bin leider auch auf deren Masche reingefallen und habe somit angeblich ein Jahresabonement abgeschlossen.
Wie es halt so oft ist, wollte ich nur schnell weg und nun habe ich den Ärger.


Ich versuche hier erst einmal den Ablauf so knapp wie möglich darzustellen.

(X)
Abends nach dem Einkaufen vor einem Supermarkt wurde ich angesprochen, ob ich Interesse an einem selbstkündigenden, unverbindlichen Probe – Abonement der Zeitschrift Focus hätte.
Ich habe mir dabei nicht viel gedacht und einfach meine Adressdaten weitergegeben und unterschrieben.
Eigentlich nur um diesen aufdringlichen „Verkäufer“ loszubekommen. Außerdem hatte er einen relativ professionell wirkenden Verkaufsstand….


(X)Brief der PVZ
Darin bedanken diese sich für den Abschluss eines Jahresabonnements..
Teilen Anzahl der Ausgaben, Preis usw. mit.


(X)Antwort von mir per Fax mit Sendebericht
Inhalt: Ein Vertrag dieses Inhalts wurde nicht abgeschlossen.


(X)Brief der PVZ
Xxxx


(X)Antwort von mir per Fax mit Sendebericht
Inhalt: Ein Vertrag dieses Inhalts wurde nicht abgeschlossen.


(10.03.2011)Brief der PVZ
Zur Klärung des Sachverhalts übersenden wir Ihnen eine Fotokopie des Bestellscheins und bitten um Ihre schriftliche Stellungnahme.

Auf dem Bestellschein steht tatsächlich, dass es sich um ein Jahresabo handelt. Das hatte der „Promoter“ aber abgedeckt, so dass man nur das Feld mit den Adressdaten sah.
Eine Widderufsbelehrung ist auch vorhanden und zwar auf der Rückseite.
Zur Verdeutlichung habe ich das ganze eingescannt:




(14.03.2011)Brief der PVZ
Wir danken für Ihre Mitteilung.
Nach Prüfung des geschilderten Sachverhaltes möchten wir Ihnen mitteilen, dass eine unsererseits eine ausreichende Sachstsandsmitteilung im vorhergehenden Schriftverkehr dargelegt worden ist.
Sollte Sie weitere Fragen haben kontaktieren Se uns telefonisch.


(15.03.2011)Brief der PVZ
Rechnung für einen Bezugszeitraum von 3 Monaten

(18.03.2011)Antwort von mir per Fax mit Sendebericht
Sehr geehrte Damen und Herren,

in Ihrem Schreiben vom 09.Februar 2011 unterstellen Sie mir den Abschluss eines kostenpflichtigen Abonnements der Zeitschrift Focus.
Dies versuchen Sie nun in Ihrem Schreiben vom 10.03.2011, durch die Zusendung einer Kopie des „Orginalbestellscheins“, zu belegen.
Eine Widerrufsbelehrung ging mir nie zu. Ich wurde also zu keinem Zeitpunkt auf mein Widerrufsrecht hingewiesen.
Ich weise Sie außerdem darauf hin, dass ich jegliche Einwilligung zu einem etwaigen Vertrag, der von Ihnen als Einwilligung meinerseits zu einem kostenpflichtigen Jahresabonnement interpretiert wird, innerhalb der mir gesetzlich zustehenden Widerrufsfrist zurückziehe
Ich setze Ihnen zur Stornierung des angeblichen Abonnements eine Frist von zwei Wochen bis zum 01.04.2011. Lassen Sie mir zudem eine schriftliche Bestätigung der Stornierung zukommen.
(21.03.2011)Brief der PVZ
Leider erfolgte Ihr Widerruf verspätet. Die vom Gesetzgeber eingeräumte Frist beträgt 14 Tage. Wir müssen auf Erfüllung des Vertrages bestehen.


Eigentlich hatte ich darauf spekuliert, dass mir die Widerrufsbelehrung gesondert zugehen muss. Was ja nie passiert ist und ich somit 6 Monate Zeit für den Wideruf habe.
Das wollte ich der PVZ eigentlich schreiben.
Nun scheint es aber har nicht im § 360 BGB zu stehen, dass diese Belehrung gesondert zugehen muss.

Wie soll ich weiter vorgehen? Was ratet Ihr mir?
 

schnippewippe

New member
Hast du denn eine Kopie des Vetrages oder ein Zettel beim Abschluss des Vertrages bekommen? Viele bekamen nichts mit .
Wenn du nichts erhalten hast, dann kannst du noch Widerrufen. Die Frist beginnt erst wenn du die Widerrufbelehrung schriftlich bekommen hast.

Du kannst den Vertrag wegen Irrtum ( hervorgerufen durch falsche Erklärungen des Werber ) anfechten. Kannst auch mitteilen das du es zur Anzeige bringen wirst. Was ich auch machen würde.

Ich würde es Per Einschreiben mit Rückantwort machen.
 

J26mbb

New member
Hast du denn eine Kopie des Vetrages oder ein Zettel beim Abschluss des Vertrages bekommen? Viele bekamen nichts mit .
Wenn du nichts erhalten hast, dann kannst du noch Widerrufen. Die Frist beginnt erst wenn du die Widerrufbelehrung schriftlich bekommen hast.

Du kannst den Vertrag wegen Irrtum ( hervorgerufen durch falsche Erklärungen des Werber ) anfechten. Kannst auch mitteilen das du es zur Anzeige bringen wirst. Was ich auch machen würde.

Ich würde es Per Einschreiben mit Rückantwort machen.
Bei Abschluss des „Vertrages“ habe ich nichts mitbekommen.
Nur am 10.03.2011 wurde die Kopie des Bestellscheins(wie es die PVZ nennt) übersendet.
Darauf hin habe ich ja am 18.03.2011 mit folgendem Absatz widerrufe:

Eine Widerrufsbelehrung ging mir nie zu. Ich wurde also zu keinem Zeitpunkt auf mein Widerrufsrecht hingewiesen.
Ich weise Sie außerdem darauf hin, dass ich jegliche Einwilligung zu einem etwaigen Vertrag, der von Ihnen als Einwilligung meinerseits zu einem kostenpflichtigen Jahresabonnement interpretiert wird, innerhalb der mir gesetzlich zustehenden Widerrufsfrist zurückziehe

Soll ich mit dem gleichen Text noch einmal widerrufen?
 

Sunnymaus

New member
Hallo,

ich habe auch Probleme mit der PVZ. Habe damals nichts schriftliches (Widerruf) bekommen und auf meine Aufforderungen, mir doch bitte eine Kopie des angeblichen Vertrages zukommen zu lassen sind sie bis heute nicht nachgekommen. Habe schon mehrmals Einschreiben (Widerruf usw) an diese Firma geschickt, aber sie reagieren darauf überhaupt nicht, schicken nach wievor die Zeitung (nun schon seit Oktober 2010) und Mahnungen. Jetzt hatte ich gestern ein Schreiben von einem Anwalt bekommen, der im Namen dieser Firma arbeitet. Was mache ich denn jetzt? Soll an den 138,00Euro überweisen.

Wäre für jede Hilfe dankbar!!

Liebe Grüße.
 

schnippewippe

New member
Wenn mir das passiert wäre , hätte ich mitgeteilt , dass ich keine Unterlagen von diesen angeblichen Vertrag ( Widerrufbelehrung) ausgehändigt bekam . Somit war mein Widerruf vom............fristgerecht per Einschreiben abgeschickt worden. Auch meiner Aufforderung mir eine Kopie des angeblichen Vertrages zu schicken ist man nicht nachgekommen.
Ich habe keinen Vertrag und verbitte mir mich weiter mit den Zeitschriften zu belästigen. Da man nun schon einen Anwalt eingeschaltet hat, sehe ich mich gezwungen Anzeige zu erstatten.( würde ich auch machen )

Da ich bis heute noch keine Widerrufbelehrung ( Vertragsunterlagen) erhalten habe, erkläre ich hiermit noch einmal meinen Widerruf und hilfsweise die Anfechtung des angeblichen Vertrages.

So in etwa....

Per Einschreiben mit Rückantwort.
 
Zuletzt bearbeitet:

J26mbb

New member
@schnippewippe

In meinem Fall haben Sie mir ja die Kopie dieses "Vertrages" zugesendet. Gilt dieses Kästchen "Widerrufsbelehrung" dann auch als Widerrufsbelehrung?

Wenn ja ist mein Widerruf ja rechtzeitig an die PVZ gegangen, oder?

Kopie kam am 10.03.2011 und mein Schreiben am 18.03.2011

Blöd ist nur das laut "Vertrag" der Widerruf an eine VSR Service GmbH gehen soll.

Meinst du das macht etwas aus. Oder soll ich von nun an jedes Schreiben der PVZ ignorieren.
 

schnippewippe

New member
Da du vorher nichts bekommen hast ist es rechtzeitig.

Verlag Service GmbH auf Zeitschriften-Werbetour

Schon seit Anfang der 90er Jahre ist die Pressevertriebszentrale Stockelsdorf der Verbraucherzentrale Sachsen bekannt. Bereits damals ging es um Abonnements, die die Verbraucher eigentlich gar nicht abschließen wollten. Gegenwärtig häufen sich die Verbraucherbeschwerden sachsenweit und betreffen die VSR Verlag Service GmbH mit Sitz in München und die PVZ Stockelsdorf aus Schleswig-Holstein.
Auch jetzt sollen wieder Abonnenten geködert werden. Die Werber sind auf der Straße anzutreffen und erschleichen sich unter dem Vorwand einer Befragung entsprechende Unterschriften. Auch mit dem Angebot von kostenlosen Broschüren oder der Möglichkeit eines Gratis-Abonnements werden Interessierte so in Verträge gedrängt. In vielen Fällen sollen Verbraucher ein kostenloses Schnupperabo über 2 Monate erhalten, das später in ein kostenpflichtiges Abonnement über 12 Monate übergeht. Danach bekamen die Verbraucher Post von der Verlagsservice GmbH aus München und wurden als neue Leser eines kostenpflichtigen Abonnements begrüßt. Der Vertrieb der Zeitschriften erfolgt über die Pressevertriebszentrale in Stockelsdorf.

"Schon im Jahr 2004 bewertete der Bundesgerichtshof (BGH) das gezielte Ansprechen von Passanten im öffentlichen Verkehrsraum als rechtswidrig (Urteil vom 01.04.2004, AZ: I ZR 227/01)", informiert Marion Schmidt von der Verbraucherzentrale Sachsen. In der Öffentlichkeit soll jeder weitgehend von lästigen Werbern verschont werden.
 
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