Zeitschriften Abzocke über PVZ Pressevertriebszentrale Stockelsdorf

Miyavi

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Danke...
Also ist es ok, wenn ich Montag zur Bank gehen würde und das zurückbuchen lasse?
Das Geld brauch ich nämlich für wichtigeres ...

Ich werde jetzt erstmal abwarten und versuchen mich nicht weiter verrückt machen zu lassen...
Danke nochmal :)
 

schnippewippe

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Ich könnte mein Geld auch für was Besseres gebrauchen :laugh:
Wir dürfen nicht sagen was ihr machen könnt. Das wäre Rechtsberatung. Aber das gelingt mir oft nicht . :getlost:

Aber ich kontoliere mein Konto immer wieder. Könnte ja was abgebucht worden sein. Abzocker sind doch überall.
 
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schnippewippe

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Was ist denn nun richtig?

Das habe ich mir schon gedacht.

Es ist richtig, dass man nur einen rechtsgültigen Vertrag kündigt.

Du bist aber getäuscht worden. Dir wurde nicht klar mitgeteilt das es ein Vertrag ist.
Hier wäre ein Widerspruch oder eine Anfechtung besser gewesen.
Sehr geehrte Damen und Herren

da ich auf der Strasse angesprochen worden bin und mir nicht erklärt wurde, dass es sich um ein Abo handelt sondern nur um eine Testzeitschrift ohne folgende Kosten, möchte Ich Sandra S.... Kundennummer xxxxx mein Abo hier mit sofort kündigen. Ich finde das eine Frechheit! Diese Art von Geschäften haben keine Zukunft! Da auch Zeugen dabei waren, gehe ich davon aus, dass der Kündigung nichts im Wege steht.

Ich Bitte um Bestätigung der Kündigung."
So wie du es geschrieben hast, würde ich da keine Probleme sehen. Es geht klar hervor das du getaüscht worden bist ,dass man dich über einen Vertrag nicht aufgeklärt hat. Sie sehen das du über den Tisch gezogen worden bist. Es ist zu erkennen das es für dich keinen Vertrag gibt.
Aber wenn sie die Kündigung nun zum Ende der Vertragslaufzeit anerkennen, hier noch mal was über die Anfechtung eines Vertrages.


Anfechtung des Kaufvertrages
 
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Miyavi

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Danke für den Link...
Ich werde mir am Montag erst einmal mein Geld wiederholen und die Einzugsermächtigung zurückziehen, dann werde ich gemütlich auf die Antwort der PVZ warten und mit denen einen "netten" Brief-Verkehr führen. Wenn ich mir nicht mehr anders zu helfen weiß, werde ich denen deutlich machen, dass ich das auch anfechten werde, wenn es sein muss.
:mad:

Ich weigere mich einfach strickt das zu bezahlen und ich denke, dass ich, wenn ich hartnäckig bin, eine gute Chance habe das Abo vorher loszuwerden. :shifty:
 

schnippewippe

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Ich würde mich da nicht gross auf einen Briefwechsel einlassen. Warum ?
Weil Anwälte immer wieder davon abraten. Man kann da schnell Fehler machen.

Ich würde das machen was ich auch meiner Tochter geraten habe.
Was ich meiner Tochter geraten habe.
Ich würde eine Anzeige machen. Da bekommt man ja eine Durchschrift. Die kopieren und mitschicken.Anbieten das sie die Zeitung wieder abholen können
Anzeige kostet nichts.
Den Vertag wegen Täuschung hilfweise auch noch anfechten.

wenn ich hartnäckig bin, eine gute Chance habe das Abo vorher loszuwerden.
Nur ein Beispiel. Wenn ich mein angeblichen Vertrag- widersprochen -angefochten habe bin ich auch sowas von hartnäckig und schreibe nicht mehr.
Kommt was von der Inkasso , teile ich mit , dass ich den Vertrag strittig gestellt haben. Dann dürfen sie nicht weiter forden.
Sie können mich ja verklagen.
Nur wieso machen sie es wohl nicht. Sind ja schon 1000sende und abertausende darauf reingefallen und zahlen nicht.
 
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Miyavi

New member
Na ja... Mit der Anzeige werd ich sehn... ich geh nicht einfach zur Polizei und am Ende hab ich den Mist am Hals...
Ich werd jedenfalls nicht zahlen.
Anfechten kommt für mich eher in Frage...
Ich muss mal sehn... Mein Vater hilft mir ja auch noch zum Glück.
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Wenn ich mir nicht mehr anders zu helfen weiß, werde ich denen deutlich machen, dass ich das auch anfechten werde, wenn es sein muss.
:whistle: wenn man sich nicht mehr zu helfen weiss,dann sollte man "selbst" nichts mehr unternehmen.
Anwaltlicher Rat ist in den meisten Fällen günstiger und stressfreier.
Zu dem besteht die Möglichkeit das man sich die Anwaltskosten im Zuge einer "Schadensersatzklage" zurück holt.(Siehe Urteile im Berreich Abo-Fallen im Internet)

Eine Regel:,und die gilt nach "meiner Meinung" für alle Abo-Fallen,1X reagieren und dann abwarten bis Mahnbescheid eintrudelt.
 

Miyavi

New member
Ich habe generell für einen Anwalt kein Geld, nichtmal für eine Beratung bei einem.
Also fällt das schon mal weg.
Aber danke trotzdem.
 

pegasus0211

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Hallo,

meine Tochter ist sogar gleichzeitig in zwei Abofallen geraten.

In einer Fußgängerzone im Hamburger Stadtgebiet wurde sie und ihr Freund darauf angesprochen, ob sie nicht eine Zeitung kostenlos 2 Monate lesen und anschließend an einer Umfrage teilnehmen möchten.
Für die Umfrage gibt es zusätzlich noch 70 € und dafür sei die Bekanntgabe der Bankverbindung notwendig.
Der Freund hielt sich zuruck; also nahm meine Tochter gleich zwei Zeitungen, den Stern und den Spiegel.; die 140 €, die sie dabei verdienen könnte, war genug Lockmittel für eine chronisch klamme 20-Jährige in der Ausbildung.

Durchschriften von den Werbezetteln erhielt sie nicht; also wuste sie auch nichts von einer Widerrufsbelehrung, die dort evtl. (??) aufgedruckt waren.

Die vermeintlich kostenlosen Zeitungen wurden ab September 2010 geliefert; Abbuchungsversuche der PVZ über Abogebühren scheiterten mangels Masse auf dem Ausbildungskonto. :p

Jetzt trafen 2 Zahlungserinnerungen der PVZ ein; man solle doch die Abogebühren begleichen.

Wie kommt man aus dieser verflixten Abofalle wieder raus? :mad:

Gruß Bernd
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Wie kommt man aus dieser verflixten Abofalle wieder raus? :mad:


Ansonsten;lese dich hier durch und befolge die Ratschläge von Leidensgenossen.
Wie dann sehen wirst,viele sind das ABO los.

Als erstes würde ich die Forderung widersprechen, da kein Vertrag zustande gekommen ist und weil man getäuscht wurde.
Ausserdem würde ich die Verlage auf die Machenschaften der Drückerkolonnen aufmerksam machen.
 

schnippewippe

New member
In einer Fußgängerzone im Hamburger Stadtgebiet wurde sie und ihr Freund darauf angesprochen, ob sie nicht eine Zeitung kostenlos 2 Monate lesen und anschließend an einer Umfrage teilnehmen möchten.
Für die Umfrage gibt es zusätzlich noch 70 € und dafür sei die Bekanntgabe der Bankverbindung notwendig.
Das würde ich denen genauso schreiben....und...
Da mein Freund das Angebot nicht haben wollte , habe ich es an seiner Stelle angenommen.

2 mal Umfrage !!!!! Schulden sie mir laut Aussage des Werber nun 140€uro.Zwecks Überweisung der 140 € gab ich dem Werber meine Kontodaten.

Durchschriften von den Werbezetteln erhielt ich nicht; also wuste ich auch nichts von einer Widerrufsbelehrung, die dort evtl. (??) aufgedruckt waren.
So wie die Sache sich nun darstellt ,ist mir auch klar, warum wir keine Durchschriften erhalten haben . Dann wäre mir und meinen Freund aufgefallen, dass etwas nicht stimmt. Das die Aussage des Werbers eine einzige Lüge war.

Wenn sie was unterschrieben hat.
Widerspreche das ich Verträge abgeschlossen habe. Ich habe meine Unterschrift gegeben ,um die Zeitungen kostenlos 2 Monate lesen zu können und anschließend an einer Umfrage teilnehmen zu können. So wie es vom Werber mitgeteilt wurde. Dafür erhalte ich pro Umfrage 70€ .

Keine Durchschriften erhalten - also auch keine Widerrufsbelehrungen erhalten - somit hat die Widerrufsfrist noch nicht zu laufen begonnen . Hilfsweise widerrufe die angeblich abgeschlossenen Verträge und fechte sie auch hilfsweise wegen arglistiger Täuschung an.

Das sind ein paar Anstösse für einen Brief.

Ohne Erhalt einer Widerrufsbelehrung läuft die Frist erst ab dem Erhalt der Ware und beträgt 6 Monate.

Sie werden schreiben, dass deine Tochter die Durchschläge erhalten hat.

Hier im Forum wie auch in den anderen Foren wurde schon öfters von Usern mitgeteilt, dass sie die Durchschläge nicht erhalten haben.
 
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De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Das sind ein paar Anstösse für einen Brief.
Ganz kurz und bündig:
Sehr geehrte Damen und Herren,

Hiermit bestreite ich, den von Ihnen behaupteten Vertrag unterzeichnet oder
in anderer Weise geschlossen zu haben. Aus dem Grund bestreite ich auch
die von Ihnen behauptete Zahlungspflicht.
Ich verlange die Vorlage des Vertrages.
Dann die Reaktion abwarten.
 

Sunnymaus

New member
Hallo,

ich habe hier schon einiges gelesen, habe am 17.11.2010 auch ein Schreiben von PVZ bekommen.

Habe jetzt mal ein Schreiben aufgesetzt und wollte mal fragen, ob das so ok ist?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich beziehe mich hiermit auf Ihr Schreiben vom 17.11.2010.

Ich widerspreche ausdrücklich, mit Ihnen einen Vertrag eingegangen zu sein.
Vor ca. 4 Wochen wurde ich in Zwönitz auf dem Markt von einem jungen Mann angesprochen, der mir anbot, eine Zeitschrift meiner Wahl für 2 Monate ohne Risiko zu testen. Das Probe-Abo würde ohne Kündigung automatisch enden. Anschließend würde ich noch eine Umfrage erhalten, die ich ausfüllen könne.
Ich versicherte mich mehrmals, ob wirklich kein Risiko eines kostenpflichtigen Abo´s bestünde und mir wurde mehrmals zugesichert, dass es keine Bedenken gebe oder eine „Abo-Falle“. Ich wurde von Ihnen getäuscht.

Ich habe mit Ihnen keinen Vertrag abgeschlossen, was mir mehrmals mündlich bestätigt wurde.

Sollte es ohne mein Wissen durch die falschen Aussagen des Werbers zu einem Vertragsabschluss gekommen sein, widerrufe ich diesen Vertrag und fechte ihn auch hilfsweise wegen arglistiger Täuschung an.

Mit freundlichen Grüßen



Edit: geändert
 
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schnippewippe

New member
Ich würde sagen, man widersprichst deren Mitteilung einen Vertrag zu haben.;)
Sollte es ohne mein Wissen , durch die falschen Aussagen des Werbers zu einen Vertragsabschluss gekommen sein, widerrufe ich diesen Vertrag und fechte ihn auch hilfsweise wegen arglister Täuschung an.

Also gehe ich davon aus, dass ich getäuscht wurde.
Das werden sie als Unsicherheit werten.
Du gehst nicht davon aus --- Du bist .........
 
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Sunnymaus

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Habe das Schreiben jetzt nochmal etwas abgeändert, ist es soweit ok um es abzuschicken? Möchte eben nichts falsch machen.

Werde es per Einschreiben mit Rückschein versenden, ok so?

Liebe Grüße.
 

Allmona

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Auch mich hat es erwischt :(
Vor einem Monat wurde ich in der Mainzer Innenstadt angesprochen bezüglich eines Probe Abos. Jugendliche ohne Arbeit und Ausbildung sollten diese austragen. Ich sollte nach den 2 Monaten angerufen werden, ob die Zeitungen ordnungsgemäß bei mir im Briefenkasten lagen.
Meine Nachfragen, ob ich nach den 2 Monaten etwas abbestellen müsste, wurden verneint. Auch wurde verneint, dass Kosten und ein Jahresabo auf mich zukommen würden.
Einen Durchschlag habe ich erhalten. Meine Bankdaten haben sie glücklicherweise nicht.
Heute kam nun das Schreiben der Heinz Bitter KG Pressevertrieb c/o PVZ.


Wie schreibe ich da jetzt am besten hin? Gibt es da Textvorlagen?
Versenden des Briefes am besten als Einschreiben mit Rückantwort, oder?
 
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